Buch, Deutsch, Band 43, 260 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 233 mm x 155 mm, Gewicht: 402 g
Eine vergleichende Untersuchung des englischen und deutschen Rechts
Buch, Deutsch, Band 43, 260 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 233 mm x 155 mm, Gewicht: 402 g
Reihe: Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung
ISBN: 978-3-16-155127-7
Verlag: Mohr Siebeck
Im englischen wie im deutschen Recht wird seit jeher diskutiert, unter welchen Voraussetzungen ein Außenstehender aufgrund eines vorsätzlichen Eingriffs in fremde Vertragsbeziehungen zum Schadensersatz verpflichtet ist. Amelie Rauser arbeitet die Lösungsansätze heraus, anhand derer in beiden Rechtsordnungen gegenwärtig die Abgrenzung zwischen einer legitimen Chancennutzung und einer unzulässigen Beeinträchtigung vertraglicher Rechte eines anderen vorgenommen wird. Im Rahmen einer vergleichenden Analyse legt sie offen, dass neben systematischen Unterschieden die der Haftung zugrundeliegenden deliktsrechtlichen Wertungen sowie richterliche Entscheidungsspielräume die Reichweite der Schadensersatzpflicht entscheidend beeinflussen. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen erfolgt eine Stellungnahme zu der Frage, wie unter Berücksichtigung dieser Kriterien ein kohärentes Haftungsgefüge entwickelt werden kann.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Schuldrecht Haftpflichtrecht, Deliktsrecht, Produkthaftungsrecht
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Common Law (UK, USA, Australien u.a.)
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Schuldrecht Schadensersatz, Schmerzensgeld