Raulff / Seemann / Schmidt-Glintzer | Zeitschrift für Ideengeschichte Heft II/2 Sommer 2008: Letzte Worte | Buch | 978-3-406-57265-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 126 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 245 mm, Gewicht: 337 g

Raulff / Seemann / Schmidt-Glintzer

Zeitschrift für Ideengeschichte Heft II/2 Sommer 2008: Letzte Worte


1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-406-57265-4
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG

Buch, Deutsch, 126 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 245 mm, Gewicht: 337 g

ISBN: 978-3-406-57265-4
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG


Den Anstoß zum Schwerpunktthema des aktuellen Heftes der Zeitschrift für Ideengeschichte gab Ernst Jüngers Sammlung letzter Worte, die sich in seinem Nachlaß in Marbach befindet. Hunderte von Karteikarten in vier Schubern, auf denen sich die angeblich letzten Äußerungen von Vergessenen wie von Berühmten, von der Hamburger Kiezgröße bis zu Hannibal verzeichnet finden.

Letzten Worten haftet etwas Grenzgängerisches und Vermächtnishaftes an, sie beanspruchen Dignität und tragen gleichzeitig ein hohes Risiko: Wird es den letzten Worten des Angeklagten vor Gericht gelingen, ein günstiges Urteil zu erwirken? Werden die Worte der Seherin Kassandra Gehör finden? Welches Bild der Wissenschaft wird in Lobreden auf verstorbene Akademiker gezeichnet? Um schließlich in der einen Frage zu münden: Hat wirklich der Tod das letzte Wort? Das Heft versammelt kultur- und literaturwissenschaftliche, rechtshistorische und theologische Antworten darauf.

In der Rubrik "Archiv" untersucht der Politik- und Kulturwissenschaftler David Kettler "Erste Briefe" von Exilanten, mit denen sie an alte Kontakte zu Personen anknüpfen, die in Deutschland zurückgeblieben waren.

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Weitere Infos & Material


Zum Thema
Jost Philipp Klenner, Wolfert von Rahden:

Letzte Worte

Stephan Schlak: Ernst Jüngers letzte Worte

Cornelia Vismann: Drei Versionen des Schlußworts vor Gericht

Anna Echterhölter: Akademisches Totenlob.
Nachrufe auf Wissenschaftler

Mathias Mayer: Bestrafte Epiloge.
Kassandra in der Tradition der letzten Worte

Eberhard Jüngel: Das unendliche Gespräch

Essay

Günter Figal: Odysseus als Bürger. Horkheimer und
Adorno lesen die Odyssee als Dialektik der Aufklärung

Denkbild
Jörg Probst: Form und Kartoffel.
Aus dem Zettelkasten von William S. Heckscher

Archiv
David Kettler: «Erste Briefe» nach Deutschland:
Zwischen Exil und Rückkehr

Konzept & Kritik
Robert E. Norton: Ein säkulares Zeitalter?
Charles Taylors einseitige Epochendiagnose

Jan Eike Dunkhase: Evolutionärer Zauber.
Neue Perspektiven auf Charles Darwin

Henning Trüper: Akademisches Charisma

Gottfried Gabriel: «Begriffsgeschichte vs.
Metaphorologie»? Zu Anselm Haverkamps
dekonstruktiver Vereinnahmung Blumenbergs

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