Rauh / Boger / Pazzini | Grenzen des Propositionalen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 131 Seiten

Reihe: Forschung Psychosozial

Rauh / Boger / Pazzini Grenzen des Propositionalen

Dialoge zwischen Psychoanalyse und Erziehungswissenschaft
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-8379-6266-6
Verlag: Psychosozial-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Dialoge zwischen Psychoanalyse und Erziehungswissenschaft

E-Book, Deutsch, 131 Seiten

Reihe: Forschung Psychosozial

ISBN: 978-3-8379-6266-6
Verlag: Psychosozial-Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Im Zentrum des ersten Regensburger Colloquiums Psychoanalyse:Erziehungswissenschaft stand das Nicht-Propositionale, das Vorsprachliche und das, was den Dialog strukturiert. Die Psychoanalyse dient in diesem interdisziplinären Dialog, der sich neben und innerhalb der Erziehungswissenschaft auf weitere Bereiche wie Geografiedidaktik, Rassismusforschung oder Medien- und Filmtheorie erstreckt, auch als Methode.

Die Autor*innen bündeln die Ergebnisse der Gespräche, in denen mitgebrachte Materialien wie biografische Vignetten, Exzerpte aus Romanen und Fachratgebern oder Filmausschnitte tiefenhermeneutisch erschlossen wurden. Die dialogische Struktur der Beiträge gibt die Bewegung der Sprache, die im Hören und Sprechen entsteht, wieder und lädt die Leser*innen ein, am Dialog teilzunehmen.

Mit Beiträgen von Philipp Abelein, Wolfgang von Gahlen-Hoops, Jan Niggemann, Karl-Josef Pazzini, Bernhard Rauh, Nicola Richter, Jochen Schmerfeld, Karla Schmerfeld, Andreas Tilch und Jean-Marie Weber

Rauh / Boger / Pazzini Grenzen des Propositionalen jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Über den Dialog
Bernhard Rauh

I Verändernde Dialoge

Ein einziger Zug nach Europa: Wo ist Europa – auf dem Handy, in einem Zug?
Katastrophen als Voraussetzung für Dialog
Wolfgang von Gahlen-Hoops
im Dialog mit Mai-Anh Boger, Karla Schmerfeld & Jochen Schmerfeld

Für sich gegen sich selbst denken
Jan Niggemann
im Dialog mit Philipp Abelein, Mai-Anh Boger, Bernhard Rauh, Karla Schmerfeld & Jochen Schmerfeld

II Dialog gegen festgefahrene Bilder

Übertragungen in Bezug auf Kinder mit einer ADHS-Diagnose
Philipp Abelein
im Dialog mit Bernhard Rauh, Karla Schmerfeld & Jochen Schmerfeld

Die Sprachpolizei und die (Un-)Möglichkeit des Sprechens über Rassismus
Andreas Tilch
im Dialog mit Philipp Abelein, Jan Niggemann, Bernhard Rauh, Nicola Richter, Karla Schmerfeld & Jochen Schmerfeld

III Dialogisches Lehren (mit und in Filmen)

Wünsche an der Propositionsgrenze
Karl-Josef Pazzini
im Dialog mit Philipp Abelein, Bernhard Rauh, Nicola Richter, Karla Schmerfeld, Jochen Schmerfeld & Jean-Marie Weber

Der Spielfilm als Medium der Fremd-Erfahrung – aufgezeigt an Werner Herzogs Kaspar-Hauser-Verfilmung
Nicola Richter
im Dialog mit Philipp Abelein, Mai-Anh Boger, Bernhard Rauh, Karla Schmerfeld & Jochen Schmerfeld

IV Das End-lose und das Finale des Dialogs

Die Beschimpfung als erstes und letztes Wort des Dialoges
Jean-Marie Weber
im Dialog mit Mai-Anh Boger, Bernhard Rauh, Karla Schmerfeld & Jochen Schmerfeld

Machtverhältnisse in Daniel Kehlmanns Geschichte »Rosalie geht sterben«
Karla Schmerfeld & Jochen Schmerfeld
im Dialog mit Philipp Abelein, Mai-Anh Boger, Karl-Josef Pazzini & Bernhard Rauh

Die Autorinnen und Autoren


Rauh, Bernhard
Bernhard Rauh ist Inhaber des Lehrstuhls Pädagogik bei Verhaltensstörungen und inklusive Pädagogik an der Universität Regensburg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Pädagogische Psychoanalyse, Transklusion, reflexive Professionalisierung von Lehrkräften für Heterogenität. Qualifikationen: Gruppenanalytische Weiterbildung, Analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut i.A.

Stand Juli 2024

Schmerfeld, Jochen
Jochen Schmerfeld ist Diplom-Pädagoge und pädagogischer Berater. Von 1995 bis 2020 hatte er die Professur Pädagogik/Didaktik an der Katholischen Hochschule Freiburg inne. Seit 2022 Lehrbeauftragter im Masterstudiengang Pflegepädagogik der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Psychoanalytische Pädagogik, Psychoanalyse und Film, Psychoanalyse und Literatur.

Stand: Juli 2024

Schmerfeld, Jochen
Jochen Schmerfeld ist Diplom-Pädagoge und pädagogischer Berater. Von 1995 bis 2020 hatte er die Professur Pädagogik/Didaktik an der Katholischen Hochschule Freiburg inne. Seit 2022 Lehrbeauftragter im Masterstudiengang Pflegepädagogik der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Psychoanalytische Pädagogik, Psychoanalyse und Film, Psychoanalyse und Literatur.

Stand: Juli 2024

Rauh, Bernhard
Bernhard Rauh ist Inhaber des Lehrstuhls Pädagogik bei Verhaltensstörungen und inklusive Pädagogik an der Universität Regensburg. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Pädagogische Psychoanalyse, Transklusion, reflexive Professionalisierung von Lehrkräften für Heterogenität. Qualifikationen: Gruppenanalytische Weiterbildung, Analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut i.A.

Stand Juli 2024

Pazzini, Karl-Josef
Karl-Josef Pazzini ist Psychoanalytiker, Supervisor und Berater. Bis 2014 war er Professor für Bildungstheorie und Bildende Kunst an der Universität Hamburg. Er gibt RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse heraus, gründete die Psychoanalytische Bibliothek mit und ist Mitglied der Freud-Lacan-Gesellschaft in Berlin. Karl-Josef Pazzini arbeitet zu Übertragung, Pornographie, Laienanalyse, Film als Analytiker und Boullées Konzept »Museum« als Utopie der bürgerlichen Gesellschaft.

Stand: Juli 2024

Boger, Mai-Anh
Mai-Anh Boger ist Akademische Rätin an der Universität Regensburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Psychoanalyse sowie Philosophien der Differenz und Alterität in der Pädagogik, insbesondere mit Blick auf Inklusion und Dynamiken der (internalisierten) Unterdrückung. Sie ist Mitbegründerin der Zeitschrift für Disability Studies sowie der postkolonialen Schriftenreihe »resistance & desire«.

Stand Juli 2024

Weber, Jean-Marie
Jean-Marie Weber ist Dozent an der Universität Luxemburg.

Stand Mai 2019

Pazzini, Karl-Josef
Karl-Josef Pazzini ist Psychoanalytiker, Supervisor und Berater. Bis 2014 war er Professor für Bildungstheorie und Bildende Kunst an der Universität Hamburg. Er gibt RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse heraus, gründete die Psychoanalytische Bibliothek mit und ist Mitglied der Freud-Lacan-Gesellschaft in Berlin. Karl-Josef Pazzini arbeitet zu Übertragung, Pornographie, Laienanalyse, Film als Analytiker und Boullées Konzept »Museum« als Utopie der bürgerlichen Gesellschaft.

Stand: Juli 2024



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