Buch, Deutsch, Band 12, 256 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 390 g
Zwischen Ursprung und Konstrukt. Ein Leitbegriff in der Diskussion
Buch, Deutsch, Band 12, 256 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 390 g
Reihe: Beihefte zur Zeitschrift für deutsche Philologie
ISBN: 978-3-503-07920-9
Verlag: Erich Schmidt Verlag
Kosellecks Aussage macht deutlich, in wie hohem Maße in jüngerer Zeit einer der unangefochtenen Leitbegriffe geisteswissenschaftlicher Arbeit seine Selbstverständlichkeit eingebüßt hat. Galt die Gewissheit im Umgang mit den „Quellen“ lange Zeit als Garant für den Objektivitäts-, ja Wahrheitsanspruch der geisteswissenschaftlichen Disziplinen, so zwingt der Verlust der gewohnten Sicherheit zu einer Neubestimmung ihrer Grundlagen.
In diesem Band geben Literatur-, Geschichts- und Religionswissenschaftler, Philosophen, Archäologen und Wissenschaftshistoriker Rechenschaft über ihren Umgang mit der „Quelle“ und gehen der Frage nach, warum und wozu sie die „Quelle“ heute brauchen, was zur Quelle wird und welche Funktion sie für die Wissenschaften hat.
Der Band enthält Beiträge von Eve-Marie Becker, Holger Böning, Volker Depkat, Carola Jäggi, Detlef Kremer, Corinna Laude, David Martyn, Staffan Müller-Wille, Jens Pfeiffer, Thomas Rathmann, Oliver Scholz, Renate Schlesier, Anke te Heesen und Nikolaus Wegmann.
Zielgruppe
Germanisten, Literaturwissenschaftler, Mediävisten, Historiker, Religionswissenschaftler, Philosophen, Kulturwissenschaftler
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Geisteswissenschaften
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtswissenschaft Allgemein Geschichtswissenschaft: Theorie und Methoden
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte