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E-Book

E-Book, Deutsch, 326 Seiten

Rahman Delir kompakt

Delirmanagement bei akut verwirrten Menschen

E-Book, Deutsch, 326 Seiten

ISBN: 978-3-456-96160-6
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Das Praxishandbuch hilft Pflege-, Gesundheits- und Therapieberufen bedürfnisgerecht und personzentriert mit Menschen mit einem Delir umzugehen. Der Autor

• schärft das Bewusstsein von Praktiker_innen für die Risikofaktoren eines sich entwickelnden oder die Zeichen eines bestehenden Delirs

• zeigt auf, wie man das Risiko eines Delirs reduziert und einem entstehenden Delir vorbeugt

• nennt direkte Pflegeinterventionen zur Delirprävention, wie die Vermittlung von Zeitgebern, Realitätsorientierung, Hilfsmittelversorgung, Lärmreduktion und Schmerzmanagement sowie die Förderung von Besuchen, Hydratation, Kontinenz, Schlaf und einer sanften Pflege

• erläutert hilfreiche Formen der Kommunikation mit Menschen mit einem (drohenden) Delir

• beschreibt gesundheitsfördernde Intervention beim Menschen mit einem Delir bezüglich: Atmen, Bewegung, Ernährung, Familienzusammenhalt, Medikamenten-screening, Sturzgefahr, Immobilitätsfolgen und Schlaf

• beschreibt und begründet zahlreiche pharmakologische, nicht-pharmakologische, umgebungsbezogene (Licht?/Lärm), komplementäre (Musik) und comfortbezogene Intervention

• benennt patientenorientierte Behandlungsziele und Kriterien zur Evaluation der Behandlungsergebnisse

• gewichtet die Erfahrungen von Patienten hoch in der Behandlung und hilft Menschen, die ein Delir durchlebt haben, dieses zu verarbeiten

• liefert einen didaktisch gut strukturierten Texte mit Lernzielen, Patienteninformationen, Definitionen und Fallbeispielen sowie zusätzliche Infoboxen

• zeigt, wie einem Delir im Kontext der End-of-Life-Care begegnet werden und wie dieses gemildert werden kann

• beschreibt und analysiert, wie Angehörige ein Delir eines Familienmitglieds erleben und verarbeiten

• stellt das Basler Demenz- und Delirmanagement-Programm ausführlich vor

• stellt das Konzept der europaweit einzigartigen akut-geriatrisch geführten DelirUnit vor.
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Zielgruppe


Pflegefachpersonen, Mediziner_innen, Physiotherapeut_innen


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Delir kompakt;1
1.1;Inhaltsverzeichnis;7
1.2;Vorwort;13
1.3;Geleitwort zur deutschsprachigen Auflage;17
1.4;Geleitwort, Prof. Sharon Inouye;19
1.5;Geleitwort, Prof. Alasdair MacLullich;21
1.6;1Bedeutung von Delirien in der Gesundheitsversorgung;23
1.6.1;1.1Warum haben Delirien eine solche Bedeutung?;24
1.6.2;1.2Hospitalisierung;27
1.6.3;1.3Ein Delir erkennen;27
1.6.3.1;1.3.1Individuelle Reaktionen von Betroffenen;29
1.6.3.2;1.3.2Definition, Merkmale und Verlauf des Delirs;30
1.6.4;1.4Diagnosedefinierende Klassifikationssysteme;31
1.6.5;1.5Häufige Formen des Delirs;33
1.6.5.1;1.5.1Delirsubtypen;35
1.6.5.2;1.5.2Subsyndromales Delir;36
1.6.5.3;1.5.3Aufwachdelir;37
1.6.5.4;1.5.4Erregungssturm;37
1.6.5.5;1.5.5Persistierendes Delir;39
1.6.5.6;1.5.6Pädiatrisches Delir;39
1.6.5.7;1.5.7Postoperative Delirien und kognitive Störungen;40
1.6.6;1.6Unterschiede zwischen Delir und Demenz;40
1.6.6.1;1.6.1Beziehung zwischen Delir und Demenz;41
1.6.6.2;1.6.2Delir bei Demenz;43
1.6.7;1.7Differenzialdiagnosen;44
1.6.8;1.8Bedeutung einer frühzeitigen Detektion;46
1.6.9;1.9Theorien zu pathophysiologischen Veränderungen;47
1.6.9.1;1.9.1Störungen im Netzwerk;48
1.6.9.2;1.9.2Genetische Faktoren;49
1.6.9.3;1.9.3Die Beziehung zwischen Delir und Stress;49
1.6.9.4;1.9.4Delir als Stresssyndrom;50
1.6.9.5;1.9.5Das Delir als Frailty-Syndrom;51
1.6.9.6;1.9.6Hypothese des Versagens der Systemintegration;52
1.6.10;1.10Delir in verschiedenen Versorgungssettings;53
1.6.11;1.11Mögliche Ursachen für ein Delir;54
1.6.11.1;1.11.1Infektionen als delirauslösende Faktoren;54
1.6.11.2;1.11.2Kognitive Störungen als prädisponierende Faktoren;56
1.6.12;1.12Negative Gesundheitsoutcomes von Delirien;57
1.7;2Maßnahmen zur Diagnose eines Delirs;59
1.7.1;2.1Delir-Screening und personzentrierte Versorgung;60
1.7.2;2.2Screening-Tools: CAM, SQiD und 4AT;62
1.7.2.1;2.2.1Delir-Screenings in der Notaufnahme;69
1.7.2.2;2.2.2Screening-Tools auf Intensivstationen;70
1.7.3;2.3Frühzeitige Diagnose und multidisziplinäres Team;71
1.7.4;2.4Potenzielle Probleme, Prädisposition und Auslöser;73
1.7.5;2.5Anamnese und Untersuchung;78
1.7.5.1;2.5.1Entwicklung eines Delirs;79
1.7.5.2;2.5.2Beurteilung der Patient*innen;80
1.7.5.3;2.5.3Zwei wichtige klinische Aspekte;83
1.7.5.4;2.5.4Labortechnische und bildgebende Diagnostik;84
1.7.5.5;2.5.5Mögliche Auswirkungen diagnostischer Fehler;87
1.8;3Risikominderung und Prävention;89
1.8.1;3.1Weitergehende Überlegungen;90
1.8.2;3.2Präventives und risikoreduzierendes Vorgehen;91
1.8.2.1;3.2.1Was ist zu tun?;92
1.8.2.2;3.2.2Mängel in der Versorgung von Patient*innen mit Delir;93
1.8.2.3;3.2.3„Vorbeugen ist besser als heilen“;94
1.8.2.4;3.2.4Gesundheitsinformationen;96
1.8.2.5;3.2.5Motivation;96
1.8.3;3.3Delirprävention: Abschätzung und Risikobeurteilung;97
1.8.3.1;3.3.1Abschätzung des Delirrisikos;97
1.8.3.2;3.3.2Beurteilung von Risikofaktoren;98
1.8.4;3.4Einführung von Vorhersagemodellen;99
1.8.4.1;3.4.1Das PRE-DELIRIC-Modell;99
1.8.4.2;3.4.2Das Delirvorhersagemodell von Inouye und Charpentier;100
1.8.5;3.5Nicht-pharmakologische und pharmakologische Ansätze;100
1.8.5.1;3.5.1Multimodale Interventionen;101
1.8.5.2;3.5.2Hospital Elder Life Program (HELP);103
1.8.5.3;3.5.3Fam-HELP;103
1.8.5.4;3.5.4ABCDEF-Bündel;104
1.8.5.5;3.5.5Pharmakologische Maßnahmen und Wechselwirkungen mit Neurotransmittern;104
1.8.5.6;3.5.6Gehirnreserve und kognitive Reserve;106
1.8.5.7;3.5.7Vermeidung postoperativer kognitiver Störungen;106
1.9;4 Personzentrierte Versorgung von Patient*innen mit Delir;109
1.9.1;4.1Stereotypen;111
1.9.2;4.2Kulturwandel;112
1.9.3;4.3Bedeutung im Rahmen von Delir;113
1.9.4;4.4Personzentriertheit und Personsein;114
1.9.5;4.5Vom krankheitsspezifischen zum personzentrierten Ansatz;115
1.9.6;4.6Personzentrierte Pflege;116
1.9.7;4.7Ein Umfeld ganzheitlicher Betreuung und Versorgung;117
1.9.8;4.8Spezifische Versorgungsaspekte;118
1.9.9;4.9„John’s Campaign“ und erweiterte Besuchsrechte;120
1.9.10;4.10Linderung von Symptomen;121
1.9.11;4.11Polypharmazie;123
1.9.12;4.12Fixierungen;124
1.9.13;4.13Familienzentrierte Patient*innenversorgung;124
1.9.14;4.14Die Bedeutung von Beziehungen;125
1.9.15;4.15Spezifische Delirstationen oder Delirzimmer;126
1.9.16;4.16Die Individualität der Person mit Delir;126
1.9.17;4.17Die Einführung einer personzentrierten Kultur;127
1.10;5Delirspezifische Kommunikation;129
1.10.1;5.1Kommunikation mit Patient*innen;130
1.10.2;5.2Die Bedeutung effektiver Kommunikation;132
1.10.3;5.3Formen der Kommunikation;133
1.10.4;5.4Komponenten nonverbaler Kommunikation;133
1.10.5;5.5Kommunikationsprobleme und Strategien;134
1.10.5.1;5.5.1Unsinnige Sprachinhalte;135
1.10.5.2;5.5.2Vermittlung und Erhalt von Informationen;135
1.10.5.3;5.5.3Angepasste Verhaltensstrategien;136
1.10.5.4;5.5.4Beeinträchtigte Hör- und Sehfähigkeit;138
1.10.6;5.6Biografiearbeit;138
1.10.7;5.7Agitation;139
1.10.8;5.8Weitergabe der Diagnose Delir an Hausärzt*innen;140
1.11;6 Gesundheit und Wohlbefinden bei einem Delir;143
1.11.1;6.1Schlaf;144
1.11.2;6.2Ernährung und Flüssigkeitszufuhr;145
1.11.3;6.3Mobilisation und Sozialisation;145
1.11.4;6.4Überprüfung der Medikamente;147
1.11.5;6.5Regulierung der Blasen- und Darmfunktion;148
1.11.6;6.6Ergänzende Sauerstoffgabe;149
1.11.7;6.7Vermeidung von Komplikationen;149
1.11.7.1;6.7.1Probleme bei Ernährung und Flüssigkeitszufuhr;149
1.11.7.2;6.7.2Polypharmazie;150
1.11.7.3;6.7.3Stürze;151
1.11.7.4;6.7.4Dekonditionierung;152
1.11.7.5;6.7.5Symptome von Mangelernährung und Dehydratation;154
1.11.7.6;6.7.6Erkennen und Behandeln von Schmerzen;155
1.11.7.7;6.7.7Erscheinungsbild und Körperpflege;156
1.11.7.8;6.7.8Fürsorge für belastete Angehörige;156
1.11.7.9;6.7.9Physiotherapie auf Intensivstationen;157
1.12;7 Therapeutische Interventionen bei einem Delir;159
1.12.1;7.1Modell zur Versorgung bei Delir;161
1.12.2;7.2Delirmanagement: Möglichkeiten, Versorgungsumgebung und Kriterien;162
1.12.3;7.3Schlaf-Wach-Rhythmus;165
1.12.4;7.4Multimodale, nicht-pharmakologische Interventionen;166
1.12.5;7.5Pharmakologische Interventionen;170
1.13;8Outcomes nach einem Delir;179
1.13.1;8.1Situation in Krankenhäusern der Akutversorgung;180
1.13.2;8.2Individuelle Fähigkeiten und physische Umgebung;180
1.13.3;8.3Planung der Betreuung und Versorgung;181
1.13.4;8.4Die Rolle von betreuenden Angehörigen;182
1.13.5;8.5Outcomes eines postoperativen Delirs;183
1.13.6;8.6Outcomes einer Delirepisode;183
1.13.7;8.7Stürze;184
1.13.8;8.8Längerer Krankenhausaufenthalt;185
1.13.9;8.9Subsyndromales Delir;185
1.13.10;8.10Kognitive Störungen;186
1.13.11;8.11Neuropsychiatrische Symptome im Kontext von Intensivstationen;186
1.13.12;8.12Überführung in eine Pflegeeinrichtung;187
1.13.13;8.13Körperliche und kognitive Beeinträchtigung;188
1.13.14;8.14Rückkehr in das häusliche Umfeld;189
1.13.15;8.15Post-Intensive-Care-Syndrom;190
1.13.16;8.16Erneute Krankenhauseinweisung;191
1.13.17;8.17Erhöhte Sterblichkeit;192
1.14;9Delirerfahrungen von Patient*innen und Angehörigen;195
1.14.1;9.1Expert*innen aus Erfahrung;197
1.14.2;9.2Die Bedeutung von Geschichten;198
1.14.3;9.3Belastung für betreuende Angehörige;200
1.14.4;9.4Ursachen für Leid bei einem Delir;201
1.14.5;9.5Negative Emotionen;202
1.14.6;9.6Delirerfahrungen auf der Intensivstation;203
1.14.7;9.7Ein persönlicher Erfahrungsbericht;204
1.15;10Delir in der Palliativversorgung;207
1.15.1;10.1Was bedeutet Palliativversorgung?;209
1.15.2;10.2Delir im Kontext der Palliativversorgung;209
1.15.3;10.3Delirforschung in der Palliativversorgung;211
1.15.4;10.4Delirdiagnose in der Palliativversorgung;211
1.15.5;10.5Delirmanagement in der Palliativversorgung;213
1.15.6;10.6Das Sprechen über das Sterben;214
1.15.7;10.7Irreversibles und reversibles Delir;215
1.15.8;10.8Palliative Sedierung;215
1.15.9;10.9Delir und Agitation;216
1.16;11 Delir – eine traumatische Situation für Angehörige?;217
1.16.1;11.1Relevanz und Ziel;218
1.16.2;11.2Theoretischer Rahmen;219
1.16.2.1;11.2.1Definitionen;219
1.16.2.2;11.2.2Verlaufsmodell der psychischen Traumatisierung;220
1.16.2.3;11.2.3Methoden;222
1.16.2.4;11.2.4Expert*inneninterviews;222
1.16.3;11.3Resultate;223
1.16.4;11.4Zusammenfassung der Expert*inneninterviews;232
1.16.4.1;11.4.1Interview mit Prof. Dr. phil. habil. Rosmarie Barwinski;232
1.16.4.2;11.4.2Interview mit Dr. phil. Wolfgang Hasemann;236
1.16.5;11.5Diskussion;239
1.16.6;11.6Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen;246
1.17;12 Das Basler Demenz-Delir-Programm;249
1.17.1;12.1Projekt Delirium: Erste Schritte und Etablierung;250
1.17.2;12.2Das neue Projekt Demenz-Delir;252
1.17.3;12.3Outcomes APN-geleiteter Bereiche;253
1.17.4;12.4epa Abklärungserfordernis VDD;258
1.17.5;12.5Delirmanagement in der Langzeitpflege;260
1.17.6;12.6Das Basler-Demenz-Delirprogramm goes Felix Platter;261
1.18;13 DelirUnit – eine Spezialabteilung;263
1.18.1;13.1Besondere Ausstattung der DelirUnit;267
1.18.2;13.2Reizreduktion – Wie gelingt das?;270
1.18.3;13.3Outcomes;271
1.19;Herausgeber*innen und Autor*innen;273
1.20;Literatur;275
1.20.1;Weiterführende Literatur;305
1.21;Nachwort Prof. Daniel Davis;315
1.22;Nachwort Dr. Amit Arora;317
1.23;Sachwortverzeichnis;319


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