Rader | Kleine Geschichte Dresdens | Buch | 978-3-406-52857-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 192 Seiten, Format (B × H): 121 mm x 203 mm, Gewicht: 362 g

Rader

Kleine Geschichte Dresdens


1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-406-52857-6
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG

Buch, Deutsch, 192 Seiten, Format (B × H): 121 mm x 203 mm, Gewicht: 362 g

ISBN: 978-3-406-52857-6
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG


Dresden hat mit seinen einzigartigen Bauten, seinen reichen Sammlungen und als Ort der schönen Künste einen besonderen Beinamen erworben: . Zugleich ist Dresden zum Symbol für die schlagartige Zerstörung einer Stadt geworden. Olaf B. Rader beschreibt in diesem reich illustrierten Band die Geschichte Dresdens von der ersten Besiedlung des Elbtalkessels über den glänzenden Aufstieg der sächsischen Residenzstadt und die Bombardierung im Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart.

Kunst und Kultur haben Dresdens Ruf begründet. Daher liegt der Schwerpunkt des Buches auf der Kulturgeschichte der Stadt, die Olaf Rader auf meisterhafte Weise mit anderen Aspekten - Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Religion - in Beziehung setzt. Er erzählt von Kirchen und Kreuzpartikeln, von Herrschern und ihren Prachtbauten, der Semperoper, aber auch der Semperbarrikade, von den Romantikern und ihren Farben und Klängen, von Expressionisten und vom Bomberschlag, aber auch von Filtertüten, Mundwasser und den Konstruktionen eines "Dampfbootprofessors". So reicht das kulturgeschichtliche Panorama vom ersten Brückenbau bis zur jüngsten Bedrohung durch die große Flut. Zur Sprache kommt aber auch der "Erinnerungsort" Dresden: Der Autor beschreibt, wie sich die Vorstellungen von Dresden als dem überhaupt entwickelt haben, wie Raffaels Sixtinische Madonna zum Kultbild wurde und wie die Zerstörung der Stadt in den Erinnerungen weiterlebt.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort

Die Sumpfwaldleute
Eine Elbefurt und wichtige Pergamente
Kreuzspäne und Kirchen
Brücken und Befestigungen
«Hänsel», «Mats» und «Silbersmet»

Die Wettiner – Ein Fürstenzug
Das wanderlustige Herzogtum und die «Schwertgenossen»
«Erlauchte», «ernsthafte» und «entartete» Markgrafen
Die Ausformung der Residenz
Die Gräber der Fürsten

Der «Götter Lustort» – Elbflorenz und das Augusteische Zeitalter
Der »Hercules Saxonicus» und die polnische Krone
Die drei Kleinodien: Zwinger, Frauenkirche, Hofkirche
Der Kunstmagnet
«Bergkristall und diamantne Reiser»

Die ungleichen Nachbarn – Sachsen und Preußen
Das Ende der Pracht
Sachsens Glanz und Preußens Gloria
An der Seite Napoleons
Semperbarrikade und Bakuninkoffer

Das lange 19. Jahrhundert
Bleiernes Biedermeier und Historismus
Dresdner Erfindungen und Gründerzeit
Neue Elbebrücken und Hunger nach Land

Klang und Farbe – Dresden als Ort der schönen Künste
Webers Leiche
«Sengermeister» und «Cantorey-Ordnung»
Die italienische Oper in Dresden
Canaletto und die Camera obscura
Der romantische Traum
Die Brücke und der Expressionismus

Weimarer Republik und NS-Zeit
Revolution und Reichsexekution
Ballons und Aeroplane an der Elbe
Die scheinbare Unschuld
«Juden dem Hirsch unerwünscht»: Die antisemitischen Verfolgungen

«Operation Thunderclap» – Die Bombardierung Dresdens
Die Nacht der Zerstörung
Individuelle und kollektive Erinnerungen
Dresden als Geschichtszeichen

Das «Tal der Ahnungslosen» – Dresden im Sozialismus
Radikalenttrümmerung und Neuanfang
Die Dresdner Kunstschätze als Kriegsbeute
Der Schleier des Stalinismus
«Der Sozialismus siegt»
Die Wende

Die Stadt nach der Wende 1989
Neue Perspektiven
Die wiedererstandene Steinglocke
Die große Flut

Zeittafel zur Geschichte Dresdens
Literaturhinweise
Abbildungsnachweis
Personenregister



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