Rademacher | Politische Inhalte im Internet | Buch | 978-3-86962-031-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 9, 432 Seiten, PB, Format (B × H): 142 mm x 213 mm, Gewicht: 610 g

Reihe: Neue Schriften zur Online-Forschung

Rademacher

Politische Inhalte im Internet

Eine Untersuchung des Angebots von und der Nachfrage nach politischen Inhalten im World Wide Web am Beispiel von Volksabstimmungen in der Schweiz

Buch, Deutsch, Band 9, 432 Seiten, PB, Format (B × H): 142 mm x 213 mm, Gewicht: 610 g

Reihe: Neue Schriften zur Online-Forschung

ISBN: 978-3-86962-031-2
Verlag: Herbert von Halem Verlag


Bis vor Kurzem waren politische Akteure weitgehend auf die klassischen Massenmedien wie Zeitungen, TV oder Radio angewiesen, um ihre Botschaften an die breite Masse der Bürger zu bringen. Das Internet bietet ihnen nun die Möglichkeit, sich unkompliziert und kostengünstig direkt an ein großes Publikum zu wenden und mit Bürgern interaktiv in Kontakt zu treten. Nicht nur die etablierten politischen Akteure wie beispielsweise Parteien, sondern gerade auch ressourcenschwächere, nicht etablierte politische Akteure, wie etwa Bürgerinitiativen, können somit den >Filter< der klassischen Massenmedien umgehen und eigene Inhalte ohne Zeit- und Platzrestriktionen online anbieten. Politische Akteure haben somit theoretisch einen starken Anreiz, politische Inhalte im Internet bereitzustellen.

Die vorliegende Arbeit hinterfragt kritisch, welche Bedeutung dem Internet für die Politikvermittlung tatsächlich zukommt. Hierfür wird zum einen den Fragen nachgegangen, welche Akteure politische Inhalte im Internet anbieten und welche Ziele sie damit verfolgen: Inwiefern setzen etablierte politische Akteure das Internet ein? Aufgrund welcher Motive greifen nicht etablierte politische Akteure auf das Internet zurück? Welche Bedeutung haben politische Inhalte für die journalistischen Online-Angebote von Medienorganisationen?

Zum anderen wird analysiert, ob die Bürger das Internet für politische Zwecke nutzen und online entsprechende Inhalte nachfragen: Verwenden die Bürger das Internet also überhaupt, um sich über politische Themen zu informieren? Wenn ja, um welche Bevölkerungsgruppen handelt es sich dabei? Und welche Typen von Online-Angeboten suchen sie dafür auf? Hierfür wurden im Zusammenhang mit zwei direktdemokratischen Volksabstimmungen in der Schweiz im Jahr 2008 Befragungen sowohl von politischen Akteuren als auch von Verantwortlichen von Medienorganisationen (Angebot) sowie eine Bevölkerungsbefragung (Nachfrage) durchgeführt. Darüber hinaus wurde unabhängig vom Forschungsmodul im Rahmen einer Strukturanalyse das konkret vorhandene Angebot an politischen Inhalten im Internet mittels einer Suchmaschine erhoben.
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Rademacher, Patrick
Patrick Rademacher ist Post Doc am ipmz - Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich, in der Abteilung für Medienökonomie & Management. Er arbeitet vor allem zu den Themen Online-Ökonomie, Medienmarken & Reputation sowie Werbung.

Patrick Rademacher ist Post Doc am ipmz - Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich, in der Abteilung für Medienökonomie & Management. Er arbeitet vor allem zu den Themen Online-Ökonomie, Medienmarken & Reputation sowie Werbung.


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