Rabe | John Rabe. Der gute Deutsche von Nanking | Sonstiges | 978-3-8371-7588-2 | sack.de

Sonstiges, Deutsch

Rabe

John Rabe. Der gute Deutsche von Nanking


Gekürzte Lesung
ISBN: 978-3-8371-7588-2
Verlag: Random House Audio

Sonstiges, Deutsch

ISBN: 978-3-8371-7588-2
Verlag: Random House Audio


Verfilmung mit Ulrich Tukur und Daniel Brühl ab April 2009 im Kino.

Wochenlang zogen im Winter 1937/38 japanische Soldaten plündernd durch die damalige chinesische Hauptstadt Nanking, vergewaltigten Frauen und Mädchen und töteten jeden, der Widerstand leistete. Wenig bekannt ist, dass es auch Menschen gab, die mit verzweifeltem Einsatz für das Leben von Zivilisten kämpften – an ihrer Spitze der deutsche Kaufmann John Rabe, Leiter der Siemens-Vertretung in Nanking und NSDAP-Mitglied. Er richtete eine Sicherheitszone ein, in der zeitweilig 250.000 Menschen Schutz vor den Massakern fanden, die bis heute von vielen Japanern geleugnet werden. Die Zahl der Opfer wird auf 300.000 geschätzt.

John Rabes Tagebücher, die erst in den neunziger Jahren in Deutschland bekannt wurden, beschreiben die erschütternden Vorgänge in Nanking und viele Einzelschicksale in mitreißenden Schilderungen.
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Weitere Infos & Material


Wickert, Erwin
Erwin Wickert, geboren 1915 in Bralitz (Mark Brandenburg), hat in Berlin und Heidelberg Kunstgeschichte und Philosophie, in den USA Volkswirtschaft und Politische Wissenschaften studiert. Während des Zweiten Weltkrieges war Wickert im Auswärtigen Dienst (Schanghai und Tokio). Dann lebte er in Heidelberg als Schriftsteller, bis er 1955 wieder in die Diplomatie zurückkehrte.Neben seinen literarischen Erfolgen gewann Wickert eine zahlreiche Lesergemeinde mit seinem großen Landesportrait "China von innen gesehen" (1982), "Der fremde Osten" (1988) und mit dem ersten Band seiner Erinnerungen "Mut und Übermut" (1991).Erwin Wickert verstarb am 26. März 2008.

Tukur, Ulrich
Ulrich Tukur, 1957 in Viernheim geboren, studierte Germanistik, Anglistik und Geschichte, bevor er an die Staatliche Schauspielschule Stuttgart ging. Noch zu Studienzeiten spielte er in Michael Verhoevens Film „Die weiße Rose“, später wurde das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg unter der Leitung von Peter Zadek zu seiner künstlerischen Heimat. Tukur bevorzugt die abgründigen, zerrissenen Figuren, er brillierte als Andreas Baader ebenso wie als Hamlet, Jedermann oder Bonhoeffer, als Stasioffizier Anton Grubitz in dem mit einem Oscar ausgezeichneten Film „Das Leben der Anderen“ oder zuletzt in der Rolle des John Rabe, eines Hamburger Kaufmanns, der in den chinesisch-japanischen Kriegswirren über zweihunderttausend Menschen das Leben rettete. Ulrich Tukur, der für seine Arbeit zahlreiche Preise erhielt, lebt mit seiner Frau, der Photographin Katharina John, in Venedig.



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