Buch, Deutsch, Band 110, 306 Seiten, GB, Format (B × H): 167 mm x 246 mm, Gewicht: 626 g
Reihe: ZfBB - Sonderbände
Studien und Anmerkungen zur Bibliotheksgeschichte
Buch, Deutsch, Band 110, 306 Seiten, GB, Format (B × H): 167 mm x 246 mm, Gewicht: 626 g
Reihe: ZfBB - Sonderbände
ISBN: 978-3-465-04187-0
Verlag: Klostermann Vittorio GmbH
Der Literaturwissenschaftler und Bibliothekar Paul Raabe, 1927 in Oldenburg geboren und im Juli 2013 verstorben, war laut FAZ "Deutschlands bekanntester Bibliothekar". Nachdem er von 1958 bis 1968 die Bibliothek des damals neu gegründeten Deutschen Literaturarchivs in Marbach geleitet hatte, war er von 1968 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1992 Direktor der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel, die sich unter seiner Leitung zu einer international anerkannten Studien- und Forschungsbibliothek für das Mittelalter und die frühe Neuzeit entwickelte. Von 1992 bis 2000 war Raabe als Direktor der Franckeschen Stiftungen in Halle an der Saale tätig; außerdem war er Mitglied des Stiftungsrates der Klassik Stiftung Weimar. Mit diesem Band zieht Paul Raabe eine Bilanz seines bibliothekarischen Wirkens, das bei all seinen so vielfältigen und erfolgreichen sonstigen Tätigkeiten doch immer das Zentrum seiner Arbeit bildete.
Zielgruppe
Bibliothekare, Buchhistoriker, Historiker
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Bibliothekskataloge als buchgeschichtliche Quellen
Bibliotheken und gelehrtes Buchwesen. Bemerkungen über Büchersammlungen der Gelehrten im 17. Jahrhundert
Gelehrtenbibliotheken im Zeitalter der Aufklärung
Goethe als Bibliotheksreformer
Revolutionsschriften in Weimar
Das achte Weltwunder. Über den Ruhm der Herzog August Bibliothek
Lessings Bucherwerbungen. Ein Überblick
Der Bibliotheksdiener im 18. Jahrhundert
Karl Philipp Schönemann und Henrich Wilhelm Hahn. Zur Idee einer deutschen Nationalbibliothek in Wolfenbüttel
Tradition und Innovation. Die Herzog August Bibliothek - von der Bibliotheca illustris zur modernen Forschungsbibliothek 1961-1992