Queneau | Striche, Zeichen und Buchstaben | Buch | 978-3-88377-363-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 263 Seiten

Reihe: Frühe Texte der Moderne

Queneau

Striche, Zeichen und Buchstaben


1. Auflage 1990
ISBN: 978-3-88377-363-6
Verlag: edition text+kritik

Buch, Deutsch, 263 Seiten

Reihe: Frühe Texte der Moderne

ISBN: 978-3-88377-363-6
Verlag: edition text+kritik


Raymond Queneau (1903-1976), von dem es heißt, er setze sich unbekümmert über die Tabus der Sprache hinweg und zerstöre bedenkenlos fragwürdig Gewordenes, hat sich nie aus reiner Willkür gegen sprachliche Konventionen gewandt, sondern weil er Überkommenes nicht ungeprüft übernehmen wollte und durch die Worte hindurch nach der Bedeutung der Dinge suchte. 1950 erschienen zum ersten Mal Queneaus frühe Essays unter dem Titel "Bâtons, chiffres et lettres", zu deutsch "Striche, Zeichen, Buchstaben", in denen er sich mit dem "sprachlich gestellten Problem der Sprache", wie er es nannte, auseinandersetzte.

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Weitere Infos & Material


PRÄLIMINARIEN
Geschrieben 1937
Technik des Romans
Die Akademische Sprache Geplauder
Kennen Sie Chinook?
Es könnte den Anschein haben …
Geschrieben 1955

VORWORTE
Bouvard und Pecuchet, von Gustave Flaubert
Moskitos, von William Faulkner
Notre-Dame de Paris, von Victor Hugo
Rendez-vous de Juillet, von Jean Queval

GELESEN FÜR EINE FRONT HULDIGUNGEN
Die unvollendete Symphonie
Eine schöne Überraschung
Eine Übersetzung ins Joycische
Jacques Prevert. Der gute Geist
Fantomas
Defontenay

GRAPHIEN
Piktogramme
Typographisches Delirium
What a life!
Miró oder der prähistorische Poet

Namensregister
Zu den Texten
Biographische Daten
Bibliographische Angaben
Nachwort


Geerken, Hartmut
Hartmut Geerken, geb. 1939, studierte Orientalistik, Philosophie, Germanistik und Vergleichende Religionswissenschaften in Tübingen und Istanbul, wo er auch eine Dissertation bei Hellmut Ritter begann. Danach gab er Deutschkurse für die ersten türkischen Arbeitsmigranten in Anatolien, die nach Deutschland gehen sollten. Als Mitarbeiter im Goethe-Institut war er von 1966 bis 1972 in Kairo, 1972 bis 1979 in Kabul und 1979 bis 1983 in Athen tätig, seitdem lebt er als Musiker, Komponist, Schriftsteller, Publizist, Hörspielautor und Filmemacher in Herrsching am Ammersee.

Drews, Jörg
Jörg Drews (1938-2009). Studierte Germanistik, Anglistik und Geschichte in Heidelberg, München und London und wurde 1966 mit einer Dissertation über Albert Ehrenstein promoviert. Redakteur und Literaturkritiker bei der "Süddeutschen Zeitung". Seit 1973 Professor für Literaturkritik und Literatur des 20. Jh. an der Universität Bielefeld. Forschungsschwerpunkte: Arno Schmidt (Hg. des "Bargfelder Bote"); Johann Gottfried Seume (1995 Gründer der Johann-Gottfried-Seume-Gesellschaft zu Leipzig); seit 1977 Mithrsg. der "Frühen Texte der Moderne"; Mitbegründer des Bielefelder Colloquiums Neue Poesie; seit 2002 Vorsitzender der Jury des Hörspielpreises der Kriegsblinden.

Helmlé, Eugen
Eugen Helmlé (1927-2000) war ein deutscher Schriftsteller und literarischer Übersetzer.

Ramm, Klaus
Klaus Ramm, geb. 1939 ist ein deutscher Literaturwissenschaftler in den Bereichen Konkrete Poesie und Hörspiele. Er studierte Germanistik, Philosophie, Psychologie in Graz, Tübingen, Berlin, Kiel und Würzburg und war bis 2003 Professor an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld.



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