Quartet in F

for Oboe, Violin, Viola and Violoncello. KV 370 (368b). 4 Saxophone (SATBar). Partitur und Stimmen.
Erscheinungsjahr 2006
ISBN: 978-3-89221-740-4
Verlag: Schott

Sonstiges, Deutsch, 52 Seiten, Partitur und Stimmen (Mappe), Format (B × H): 231 mm x 303 mm, Gewicht: 255 g

Wolfgang Amadeus Mozart schrieb das Oboenquartett in F, K. 370 zu Beginn des Jahres 1771 für den Oboisten Friedrich Ramm. In eindrucksvoller Weise kommt in diesem Werk die Intimität Mozart'scher Kammermusik zum Ausdruck: Nach der solistischen Vorstellung des Themas greifen im ersten Satz die Begleitstimmen in den musikalischen Verlauf ein und gestalten den Monolog der Oboe zum Dialog. Den zweiten Satz beherrscht ein expressives, wunderschönes Thema, dessen Spannung sich erst im abschließenden Rondeau auflöst. Einem Rondeau, das geradezu birst vor Überschwang und Lebensfreude.
Dieses Werk ist sicher eines der bekanntesten und schönsten von Wolfgang Amadeus Mozart.
Aus Anlaß des Mozartjahres 2006 habe ich das Wagnis eines Arrangements für das Saxophonquartett clair-obscur auf mich genommen.
Die Originaltonart und die Oktavlagen wurden weitestgehend beibehalten, für technisch problematische Stellen gibt es erprobte Ossia-Möglichkeiten.
Mozarts Oboenquarett ist ein echtes MUSS und eine große musikalische Herausforderung für jedes Saxophonquarett.

Schwierigkeitsgrad: 5

Autoren/Hrsg.

Weitere Mitwirkende

Mozart, Wolfgang Amadeus

Enzel, Christoph

Über Autor(innen)

Mozart, Wolfgang Amadeus
Wolfgang Amadeus Mozart wurde als Sohn von Leopold Mozart in Salzburg geboren. Er unternahm bereits in jungen Jahren mit seinem Vater und seiner Schwester Konzertreisen durch ganz Europa und wurde dadurch als Wunderkind berühmt. 1769 trat er in den Dienst des Erzbischofs in Salzburg ein. Ab 1781 lebte Mozart in Wien, wo er seine größten Erfolge als Opernkomponist feiern konnte.