Püttjer / Schnierda | Der Testknacker: Banken, Büros, Versicherungen | Buch | 978-3-593-39107-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 343 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 230 mm, Gewicht: 599 g

Püttjer / Schnierda

Der Testknacker: Banken, Büros, Versicherungen

Für alle kaufmännischen Berufe
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-593-39107-6
Verlag: Campus Verlag GmbH

Für alle kaufmännischen Berufe

Buch, Deutsch, 343 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 230 mm, Gewicht: 599 g

ISBN: 978-3-593-39107-6
Verlag: Campus Verlag GmbH


Sie wollen im Einstellungstest punkten? Die Bewerbungsexperten Püttjer & Schnierda zeigen Ihnen anhand von über 1.100 Aufgaben, zahlreichen Lösungstipps, Checklisten und Beispielen, wie Sie Ihren Wunschausbildungsplatz ergattern.

Der richtige Ratgeber für:

Bankkaufleute, Versicherungskaufleute, Steuerfachangestellte, Bürokaufleute, Industriekaufleute, Sozialversicherungsfachangestellte, Kaufleute für Bürokommunikation, Groß- und Außenhandelskaufleute, Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte, Speditionskaufleute, Verwaltungsfachangestellte.

Püttjer / Schnierda Der Testknacker: Banken, Büros, Versicherungen jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Inhalt
Statt eines Vorworts:

Was haben Nadja, Christoph und Kristina gemeinsam? 9

Bewerben mit der Püttjer & Schnierda-Profil-Methode® 12

. Wir machen Sie fit für den Einstellungstest! 14
Aktuelle Trends in kaufmänischen Einstellungstests 14
So bereiten wir Sie vor 18
Aus der Firmenpraxis: Erfahrungsberichte von Testkandidaten 22
So gehen Sie motiviert zum Testtag 28

. Intelligenztest: Logik 32
Gleich oder gegensätzlich? 37
Tatsache oder Meinung? 41
Welcher Wochentag? 43
Gemeinsamkeiten 44
Schlussfolgerungen 46
Begriffspaare 49
Ablaufdiagramme 51
Der Buchstabenteufel 54
Richtig fortsetzen 55
Würfel zuordnen 60
Gedreht oder gespiegelt? 66
Symbolanalogien 69
Der rotierende Würfel 75
Symbolrechnen 78
Formenpuzzle prüfen 79
Antriebskonstruktionen 83
Diagramme interpretieren 86
Welcher Dominostein ist der richtige? 89
Zahlenreihen 93
Zahlenkreise 94
Zahlenmatrix 97
Buchstabenreihen 99
Zum Ergebnis 100
Falsche Zahlenreihen 102

. Persönlichkeitstest: Motivation Ihrer Bewerbung 103
Aufsatz zur Motivation 104
Kurzvortrag zur Motivation 108
Fragen zur Motivation 111

. Wissenstest: Rechtschreibung 113
Überflüssige Buchstaben 114
Fremdwörter richtig schreiben 115
Schnell durchgestrichen 116
Sprichwörter richtig schreiben 117
Fehlerteufel im Griff 117
Der Sinn von Abkürzungen 119

. Wissenstest: Englisch 122
Grammatiktest 123
Lückentext 125

. Intelligenztest: Kreativität 126
Probleme kreativ lösen 127
Sprachspiele 133
Werbesprüche 136
Was würde passieren, wenn …? 137

. Wissenstest: Mathematik und Rechnen 140
Kundendaten auswerten 141
Günstig telefonieren 143
Gewichte 148
Längenmaße 151
Flächenmaße 154
Zeitmaße 156
Hohlmaße 159
Geld 162
Schätzaufgaben 164
Prozent- und Zinsrechnen 168
Bruchrechnen 172
Proportionale Textaufgaben 177
Kettenrechnen 183
Seiten und Flächen zählen 184
Kleiner addieren und größer subtrahieren 185
Krankenstände auswerten 187

. Konzentrationstest: Aufmerksamkeit 191
Buchstabenfolgen erkennen 192
Adressen vergleichen - Original und Abschrift 193
Die richtige Reihenfolge 196
Der d-b-p-q-Test 197
Patientendaten 198
Karten sortieren 200

. Konzentrationstest: Merkfähigkeit 203
Flächen merken 204
Begriffe behalten 210
Die Arztpraxis 213
Wörter merken 218

. Persönlichkeitstest: Vorstellungsgespräch 219
Fragen zum Ausbildungswunsch 221
Fragen zur Ausbildungsfirma 222
Fragen zum Praktikum 224
Fragen zur Schule 225
Fragen zu Hobbys 227
Fragen zu Stärken und Schwächen 228
Fragen zur Persönlichkeit 230
Stressfragen 231
Ihre eigenen Fragen 233

. Persönlichkeitstest: Kennenlerntag 235
Gruppendiskussionen 236
Gruppenübungen 239
Rollenspiele 242
Kurzvorträge 245

. Wissenstest: Berufswissen 248
Was macht eigentlich ein …? 249
Bitte begründen Sie! 250
Was gehört wozu? 251
Sind Sie informiert? 253

. Wissenstest: Allgemeinbildung 256
Wirtschaft 257
Geografie 273
Geschichte 282
Politik 290

. Last-Minute-Tipps für den Testtag 302

Schlusswort: Man muss Einstellungstests nicht mögen,

um sie zu bestehen 304

Lösungen 306
Intelligenztest: Logik 306
Wissenstest: Rechtschreibung 313
Wissenstest: Englisch 316
Wissenstest: Mathematik und Rechnen 317
Konzentrationstest: Aufmerksamkeit 321
Konzentrationstest: Merkfähigkeit 324
Persönlichkeitstest: Vorstellungsgespräch 325
Wissenstest: Berufswissen 335
Wissenstest: Allgemeinbildung 335

Register 338


Wir machen Sie fit für den Einstellungstest!

Dieser Ratgeber möchte Ihnen dabei helfen, Einstellungstests für kaufmännische Berufe sicher zu bewältigen. Um es gleich von Anfang an deutlich auszusprechen: Unter Ausbildungsverantwortlichen und Personalexperten ist es kein Geheimnis, dass die meisten Firmen in ihren Einstellungs- und Eignungstests auf bewährte und damit bekannte Testinhalte zurückgreifen. Es gibt natürlich auch aktuelle Trends in kaufmännischen Einstellungstests, die wir Ihnen gleich vorstellen werden. Aber den-noch lässt sich feststellen, dass viele der eingesetzten Aufgabentypen schon seit etlichen Jahren benutzt werden. Wer sich deshalb in der Vorbereitungsphase inten-siv mit diesen 'Test-Klassikern' aus den vier großen Testbereichen Wissenstest, Intelligenztest, Konzentrationstest und Persönlichkeitstest beschäftigt, vergrößert seine Chancen beträchtlich, den angestrebten Wunschausbildungsplatz letztendlich auch zu bekommen. Aktuelle Trends in kaufmännischen Einstellungstests Einstellungstests in der heutigen Form werden seit Mitte der er Jahre in der Per-sonalarbeit der Wirtschaft und des öffentlichen Diensts eingesetzt, das ist immerhin eine Zeitspanne von etwa Jahren. Dabei haben sich im Lauf der Jahrzehnte einige Änderungen ergeben. Die wichtigste Veränderung ist: Einstellungstests werden im Großen und Ganzen immer berufsnäher konzipiert. Natürlich gibt es Ausnahmen von diesem Trend, aber Aufgaben aus der Anfangszeit der Einstellungstests lassen sich in der beruflichen Testpraxis glücklicherweise nur noch selten antreffen. Die 'Streichholz-Frage', 'Duschen oder Baden?', der 'Apfelbaum' und die 'Höhlenübung' Bei den ersten Einstellungstests standen viele Kandidatinnen und Kandidaten den Aufgabenstellungen sehr kritisch gegenüber, weil diese oft unrealistisch waren und wenig Bezug zur betrieblichen Praxis besaßen. So wurde in manchen Tests ge-fragt, wie lang ein Streichholz ist, ob der Kandidat morgens lieber duscht oder ba-det und ob er lieber mit den Fingern oder mit Besteck isst. In anderen Tests muss-ten die Kandidaten einen Apfelbaum zeichnen, der recht willkürlich bewertet wurde. Hatte der Baum beispielsweise Wurzeln, wurde dies positiv, nämlich als Ausdruck der Selbstsicherheit des Zeichners, gedeutet. Trug der Baum hingegen Früchte, wurde unterstellt, dass hier eine unreife Persönlichkeit auf schnellen Besitz aus sei, ohne selbst etwas dafür leisten zu wollen. Auch die Gruppenübung 'Höhlendilem-ma' war höchst umstritten. Hier lautete die Aufgabenstellung folgendermaßen: Sie sind mit Ihrer Gruppe in einer Höhle eingeschlossen. Das Wasser steigt kontinuier-lich, in Minuten wird der Wasserpegel die Höhlendecke erreicht haben. Das Ret-tungsteam wird in dieser Zeit nur einen aus Ihrer Gruppe bergen können. Setzen Sie in der Diskussion durch, dass Sie die wichtigste Person sind, die es zu retten gilt. Alle anderen werden ertrinken. Glücklicherweise kamen den meisten Testverantwortlichen doch irgendwann Bedenken, ob derartige Fragen und Übungen überhaupt irgendeine Aussagekraft haben. Nicht zuletzt deshalb, weil die 'Ergebnisse' solcher Tests auch kaum Erfolg im tatsächlichen Berufsalltag vorhersagen konnten.

Trend 1: Individuelle Stärken werden berücksichtigt. ?Mittlerweile werden in vielen Einstellungstests individuelle berufliche Stärken stärker als früher berücksich-tigt. Die Erkenntnis, dass nicht jede Kandidatin und jeder Kandidat alles gleich gut kann, da Menschen nun einmal ganz unterschiedliche Stärken, Begabungen und Neigungen mitbringen, hat sich auch bei Ausbildungsverantwortlichen und Perso-nalexperten durchgesetzt. Konkret bedeutet dies, es wird keinesfalls erwartet, dass Teilnehmer an Einstel-lungstests in allen Bereichen die Bestnote erzielen. Die einen sind nun einmal stär-ker im logischen Denken, die anderen verfügen über ein besseres räumliches Vor-stellungsvermögen. Manche bringen eine gute Allgemeinbildung mit, andere be-herrschen den Dreisatz perfekt. Wiederum andere sind sehr gut in Rechtschreibung, aber auch die Ideen kreativer Köpfe sind gefragt.

Trend 2: Die Bewerberpersönlichkeit steht auf dem Prüfstand.? In den letzten Jahren hat sich bei der Auswahl von Bewerberinnen und Bewerbern eine Trendwende vollzogen. Fakt ist, dass nicht mehr allein Fachwissen gefragt ist, sondern dass es auch ganz wesentlich um persönliche Fähigkeiten, die sogenannten Soft Skills, geht. Dies gilt für Berufseinsteiger wie für Berufswechsler, für Manager ge-nauso wie für Ausbildungsplatzsuchende. Zu den Soft Skills zählen sprachliche und soziale Fähigkeiten, man will also erfahren, ob Sie mitdiskutieren, überzeugen, zu-hören, argumentieren, sachlich kritisieren oder sogar begeistern können. Die gängi-gen Schlagworte für Soft Skills haben Sie gewiss schon einmal gehört, es ist die Rede von Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit, Zielstrebigkeit, Hilfsbereitschaft, Verläss-lichkeit, Kompromissbereitschaft oder Durchsetzungsstärke. Während man beim Fachwissen durchaus bereit ist, über die eine oder andere Schwäche des Bewerbers hinwegzusehen, sieht es bei der Bewerberpersönlichkeit anders aus. Wer sich im beruflichen Alltag ständig mit Kollegen streitet, bei Proble-men stets die Schuld bei anderen sucht, sich bei der Arbeit nicht mit anderen ab-stimmt oder bei Schwierigkeiten gleich den Kopf hängen lässt, ist im Firmenalltag ein echter Störfaktor. Deshalb versuchen die Unternehmen, sich mithilfe von münd-lichen Persönlichkeitstests, Einstellungsgesprächen oder Kennenlerntagen ein ers-tes Bild von der Persönlichkeit des Bewerbers zu verschaffen.

Trend 3: Motivierte Bewerber sind Wunschkandidaten.? In jüngster Zeit betonen Ausbildungs- und Personalverantwortliche immer häufiger, dass sie auf der Suche nach Bewerberinnen und Bewerbern mit einer hohen Eigenmotivation sind. Diese Eigenschaft zählt mit zu den persönlichen Fähigkeiten der Kandidaten. Sie spielt deshalb eine so herausragende Rolle, weil sie zentral für beruflichen Erfolg ist. Ei-genmotivierte Kandidaten haben mehrere Praktika absolviert, Informationen in Rat-gebern und im Internet recherchiert, den direkten Kontakt zu den Firmen auf Infor-mationsveranstaltungen und Firmenmessen gesucht und sich gründlich mit ihren Vorlieben und Stärken auseinandergesetzt. Dank dieser Vorarbeit sind eigenmoti-vierte Kandidaten als künftige Mitarbeiter sehr gefragt. Sie zeichnen sich dadurch aus, sich selbst Ziele stecken zu können und konsequent auf deren Erreichung hinzuarbeiten. Auch im Arbeitsalltag sind motivierte Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg. Andere Kollegen lassen sich von ihrer Motivation anstecken, bei Rückschlä-gen wird nicht gleich aufgegeben, sondern nach Lösungen gesucht, und gemeinsam erreichte Erfolge schweißen das Team erst richtig zusammen. Wir erleben in unserer Beratungspraxis häufig, dass Bewerberinnen und Bewer-ber auch in Sachen Eigenmotivation viel zu bieten haben. Allerdings bereitet es vielen Schwierigkeiten, diesen wichtigen Faktor gegenüber Ausbildungs- sowie Personalverantwortlichen oder Geschäftsführern deutlich zu machen. Floskeln à la 'Ich bin motiviert und dynamisch' helfen hier nicht weiter. Besser ist es, konkrete Beispiele zu geben und auf erste Erfolge in der Schule, in der Freizeit oder in absol-vierten Praktika hinzuweisen. Wie dies im Einzelnen geht, werden wir Ihnen im Ka-pitel 'Persönlichkeitstest: Motivation Ihrer Bewerbung' erläutern.

Sie kennen jetzt die drei aktuellen Trends im Einstellungstest: Die individuellen Stärken der Testteilnehmer werden mehr als früher berücksichtigt, die Anforderun-gen an die Bewerberpersönlichkeit sind gestiegen, und dem Merkmal Eigenmotiva-tion kommt ein herausragender Stellenwert zu. Im weiteren Verlauf dieses Buchs werden wir Sie noch häufiger darauf hinweisen, welche Auswirkungen diese Trends auf die jeweiligen Inhalte von Einstellungstests haben. Und dieses Wissen wird Ihnen dabei helfen, sich noch gezielter vorbereiten zu können. So bereiten wir Sie vor Obwohl es nicht den Einstellungs- oder Eignungstest gibt, der für die Besetzung aller Ausbildungsplätze gleichermaßen gut geeignet ist, sind in den Tests bestimmte Inhalte immer wieder enthalten. Es gibt Testelemente und Aufgabentypen, die schon seit Jahrzehnten regelmäßig eingesetzt werden. Testteilnehmer, die sich bereits im Vorfeld einen ersten Überblick verschaffen und sich mit bestimmten Auf-gabentypen auseinandersetzen, sind damit klar im Vorteil. Wissen, Intelligenz, Konzentration, Persönlichkeit Einstellungstests lassen sich in die vier großen Blöcke Wissenstests, Intelligenz-tests, Konzentrationstests und Persönlichkeitstests unterteilen. In der folgenden Übersicht haben wir für Sie aufgeführt, welche Testinhalte die jeweiligen Blöcke umfassen. Inhalte von Einstellungstests

Wissenstests –?Allgemeinwissen
–?Rechtschreibung
–?Praktische Mathematik
–?Fremdsprachen (meist Englisch)
–?Berufswissen
Intelligenztests –?Logisches Denken
–?
Räumliches Vorstellungsver-
mögen
–?Sprachliche Intelligenz
–?Kreative Intelligenz
Konzentrationstests –?Aufmerksamkeit
–?Merkfähigkeit
Persönlich-
keitstests –?Motivation
–?Selbsteinschätzung
–?
Kommunikation (beispielsweise Team-fähigkeit, Überzeugungskraft, Einfüh-lungsvermögen,

Problemlösungsfähigkeit,

Begeisterungsfähigkeit)

Wissenstests:? In diesem Block wird Wissen aus den Bereichen Allgemeinbildung, Rechtschreibung und praktische Mathematik abgeprüft. Gelegentlich werden auch die Englischkenntnisse der Bewerber getestet, beispielsweise von Firmen, die ihre Kunden europa- oder weltweit beliefern und betreuen, also ihre Geschäftsbeziehun-gen auf Englisch pflegen. Neuerdings wird auch häufiger konkretes Berufswissen abgefragt, beispielsweise was typische Aufgaben im angestrebten Wunschberuf sind.

Intelligenztests:? In Einstellungstests werden zwar einzelne Aufgaben aus Intelli-genztests eingestreut, komplette Intelligenztests werden aber eher selten einge-setzt, daher ist eine Aussage über den Intelligenzquotienten der Kandidaten in der Regel nicht möglich. Auf die Testteilnehmer warten im Einstellungstest aber den-noch regelmäßig Aufgaben, die überprüfen sollen, wie es um das logische Denken, das räumliche Vorstellungsvermögen, die sprachliche oder die kreative Intelligenz bestellt ist.

Konzentrationstests:? Die Firmen haben aus verständlichen Gründen ein großes Interesse daran, Auszubildende zu finden, die in der Lage sind, auch über einen längeren Zeitraum aufmerksam, konzentriert und möglichst fehlerfrei zu arbeiten. Daher enthalten Einstellungstests häufig Elemente aus Konzentrationstests. Man möchte feststellen, wie sorgfältig die Kandidaten unter belastendem Zeitdruck Auf-gaben lösen. In eine ähnliche Richtung gehen Testaufgaben zur Überprüfung der Merkfähigkeit, also der Gedächtnisleistung.

Persönlichkeitstests:? In Persönlichkeitstests geht es um die Persönlichkeit der Bewerber. Hier wird gerne die Motivation, die ihrer Entscheidung für eine be-stimmte Ausbildung zugrunde liegt, auf den Prüfstand gestellt. In Vorstellungsge-sprächen, die manchmal vor den Einstellungstests stattfinden, manchmal da-nach, manchmal aber auch direkt in diese integriert werden, werden Sie mit 'Persönlichkeitsfragen' konfrontiert. Man möchte im Gespräch erfahren, welche Aufgaben und Fachgebiete Sie interessieren, wie Sie in der Schule mit Lehrern und Mitschülern oder in Praktika mit Kollegen und Chefs umgegangen sind. Und nicht zuletzt ist auch ein wichtiger Punkt, wie Sie in stressigen Situationen oder auf Kritik reagieren.

Immer häufiger werden neuerdings für Ausbildungsplatzsuchende Kennenlerntage oder Praxistage, die auch Assessment-Center genannt werden, durchgeführt. Die Kandidaten müssen beim Kennenlerntag oder im Assessment-Center mit prakti-schen Übungen rechnen, bei denen es um den persönlichen Auftritt und den Um-gang mit anderen geht. Zu diesem Zweck werden unter anderem Gruppendiskus-sionen und Gruppenarbeiten veranstaltet. Die Firmen wollen auf diese Weise fest-stellen, wie ausgeprägt vorher festgelegte Persönlichkeitsmerkmale – beispielswei-se Teamfähigkeit, Überzeugungskraft, Einfühlungsvermögen, Problemlösungsfä-higkeit oder Begeisterungsfähigkeit – bei den künftigen Auszubildenden sind. Ihr Trainingsprogramm Sie sind nun vertraut mit der Unterscheidung von Wissenstests, Intelligenztests, Konzentrationstests und Persönlichkeitstests sowie den dazugehörigen Teilberei-chen. Jetzt geht es um die praktische Nutzung Ihrer neuen Erkenntnisse. In einem strukturierten Trainingsprogramm – wie im Folgenden dargestellt – werden wir Sie im weiteren Verlauf mit klassischen und neuen Aufgaben aus allen vier Testbereichen vertraut machen.

Intelligenztest: Logik, ab Seite 32
Persönlichkeitstest: Motivation Ihrer Bewerbung, ab Seite 103
Wissenstest: Rechtschreibung, ab Seite 113
Wissenstest: Englisch, ab Seite 122
Intelligenztest: kreative Intelligenz, ab Seite 126
Wissenstest: Mathematik und Rechnen, ab Seite 140
Konzentrationstest: Aufmerksamkeit, ab Seite 191
Konzentrationstest: Merkfähigkeit, ab Seite 203
Persönlichkeitstest: Vorstellungsgespräch, ab

Seite 219
Persönlichkeitstest: Kennenlerntag, ab Seite 235
Wissenstest: Berufswissen, ab Seite 248
Wissenstest: Allgemeinbildung, ab Seite 256


Christian Püttjer und Uwe Schnierda kennen die Wünsche und Hoffnungen, aber auch Sorgen und Nöte von Bewerberinnen und Bewerbern seit rund 20 Jahren. Ihre umfassenden Erfahrungen aus der Optimierung von Bewerbungsunterlagen, aus Einzelcoachings und aus Seminaren bringen sie in ihre praxisnahen Ratgeber ein, die exklusiv im Campus Verlag erscheinen. Die konkreten Tipps, die klare Sprache und die motivierende Unterstützung von

Püttjer & Schnierda haben schon über einer Million Leserinnen und Lesern

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