Andrea Pühringer, Dr., Studium der Geschichte, Germanistik und Nationalökonomie
an der Universität Wien; 1993–1998 Vertragsassistentin am Institut für Wirtschafts-
und Sozialgeschichte der Universität Wien. Seit 1999 freiberufliche Historikerin.
Lehrveranstaltungen an den Universitäten Marburg, Kassel und Venedig.
Pro-Civitate-Austriae-Preis für Stadtgeschichte (2002). Zahlreiche Publikationen zu
stadt-, kultur-, wirtschafts- und militärgeschichtlichen Themen, zuletzt: mit Roswitha
Mattausch, Mondäne Stadt – idyllische Landschaft. Der Aufstieg Bad Homburgs zum
Kur- und Modebad im 19. Jahrhundert, Neustadt/Aisch 2017; mit Markus Meumann
(Hg.), The Military in Early modern World (Herrschaft und soziale Systeme in der
Frühen Neuzeit 26), Göttingen 2020; Zu klein, zu jung, zu unbedeutend – die Kurstadt
in der Stadtgeschichtsforschung, in: Pühringer – Martin Scheutz (Hg.), Die
Kurstadt als urbanes Phänomen. Konsum, Idylle und Moderne, Köln 2023, 63–97.
Holger Th. Gräf, Studium in Gießen und Leicester (UK), seit 1996 am Hessischen
Landesamt für geschichtliche Landeskunde und seit 2009 Honorarprofessor
an der Universität Marburg, arbeitet zu Stadt-, Adels-, Diplomatie-, Militär- und
Historiografiegeschichte. Neuere Publikationen unter anderem: Orte der Waffen in
der Stadt. Pulvertürme, Zeughäuser und Schießstätten, in: Werner Freitag – Martin
Scheutz (Hg.), Ein bürgerliches Pulverfass? Waffenbesitz und Waffenkontrolle in
der alteuropäischen Stadt, Köln 2021, 129–144; Das fragmentarische „Arbeitsbuch“
des Johann Philipp Thelott (1639–1671), in: Stefan Laube (Hg.), Einladende Buch-
Anfänge, Wiesbaden 2022, 335–350.