Prozeßkostenrechnung in der Industrie | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 288 Seiten, eBook

Reihe: Unternehmensführung & Controlling

Prozeßkostenrechnung in der Industrie

Konzeption und praktische Anwendung eines erweiterten Ansatzes
1996
ISBN: 978-3-322-99396-0
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Konzeption und praktische Anwendung eines erweiterten Ansatzes

E-Book, Deutsch, 288 Seiten, eBook

Reihe: Unternehmensführung & Controlling

ISBN: 978-3-322-99396-0
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Viele Arbeiten zum Thema Prozeßkostenrechnung sind in der letzten Zeit publiziert worden. Man kann fast von einer Modewelle sprechen. Prozeß kostenrechnung in der typisch deutschen Ausprägung ist wesentlich von Peter Horwith geprägt. Das von ihm aus der Diskussion des Activity-Based-Costing (ABC) abgeleitete Konzept versteht sich als Ergänzung der Grenzplankosten rechnung in Nicht-Fertigungsbereichen. Diese Integrationsflihigkeit in eine bestehende Kostenrechnung ist sicher durchsetzungsstrategisch geschickt ge wählt. Sie verstellt allerdings den Blick für tiefgreifendere Veränderungen. Die Arbeit von Schneider fugt sich in die Forschungsbemühungen des Lehr stuhls ein, Beiträge zur Weiterentwicklung und Neuausrichtung der Kosten rechnung zu liefern. Ihr Schwerpunkt lag ursprünglich in der Gewinnung von konkreten Umsetzungserfahrungen. Hierzu wurde methodisch der Weg ge wählt, die empirische Erfahrung auf ein einzelnes Unternehmen im Sinne ei ner Fallstudie einzugrenzen. 1m Laufe der Bearbeitung zeigte sich aber schnell, daß die Beschränkung auf Gemeinkostenbereiche wenig Sinn machte. Schneider entwickelte deshalb die Grundideen des ABC unter Rückgriff auf die Ideen von Paul Riebel als Ersatz der bisher in den Unternehmen vorhan denen Grenzplankostenrechnung, nicht als deren Ergänzung, weiter. Die Arbeit von Schneider flillt im Kontext vieler wenig theoretisch fundierter Arbeiten zur Prozeßkostenrechnung positiv auf. Obwohl auf der Basis um fangreicher praktischer Erfahrung primär mit empirischem Fokus formuliert, überzeugt sie durch eine sauber fundierte theoretische Basis. Die Aussagen im konzeptionellen Teil sind geeignet, die weitere Diskussion zur Prozeßkosten rechnung signiftkant zu beeinflussen. Die Arbeit entspricht volldem Anspruch der WHU, Praxisorientierung bei gleichzeitiger theoretischer Fundiertheit zu erreichen. Ihr ist der große Leserkreis zu gönnen, den sie verdient.

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Zielgruppe


Graduate

Weitere Infos & Material


I. Problemstellung.- 1. Kontext der Kostenrechnung.- 2. Konzeptionelle Anforderungen an die Kostenrechnung.- 3. Ziele, Vorgehensweise und Abgrenzung.- II. Grenzplankostenrechnung und Prozeßkostenrechnung, Darstellung und Vergleich.- 1. Grenzplankostenrechnung.- 2. Prozeßkostenrechnung.- 3. Abgrenzung der Prozeßkostenrechnung zum Activity-Based Costing.- 4. Strukturvergleich zwischen der Prozeßkostenrechnung und der Grenzplankostenrechnung.- 5. Offene Fragen zur Prozeßkostenrechnung.- 6. Bestimmungsgründe für die Erweiterung des bisherigen Ansatzes.- III. Grundlagen eines erweiterten konzeptionellen Ansatzes.- 1. Zur Notwendigkeit der Diskussion von Grundprinzipien „traditioneller“ Kostenrechnungssysteme.- 2. Konsequenzen für die Kostenauflösung.- 3. Konsequenzen für Planung und Kontrolle.- 4. Konsequenzen für die Kostenträgerrechnung.- IV. Praktische Anwendung der Prozeßkostenrechnung.- 1. Analyse des Istzustandes.- 2. Anwendung der Prozeßkostenrechnung.- 3. Ergebnisse der praktischen Anwendung.- V. Zusammenfassung.- 1. Merkmale der Prozeßkostenrechnung.- 2. Zusammenfassung der Ergebnisse.


Reinhard Schneider promovierte am Lehrstuhl von Prof. Dr. Jürgen Weber an der WHU Koblenz. Er ist derzeit in einem großen deutschen Unternehmen im Bereich Finanzen tätig.



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