Buch, Deutsch, Band 12, 298 Seiten, PB, Format (B × H): 147 mm x 214 mm, Gewicht: 454 g
Reihe: Alltag, Medien und Kultur
Eine handlungstheoretische Analyse
Buch, Deutsch, Band 12, 298 Seiten, PB, Format (B × H): 147 mm x 214 mm, Gewicht: 454 g
Reihe: Alltag, Medien und Kultur
ISBN: 978-3-86764-395-5
Verlag: UVK
Über Geschmack lässt sich bekanntermaßen vortrefflich streiten. Man hat ihn oder auch nicht. Für den Soziologen Pierre Bourdieu ist Geschmack jedoch mehr als nur ein individueller ästhetischer Ausdruck, durch ihn kann man sich identifizieren oder auch abgrenzen. Er ist sichtbarer Ausdruck von inneren Werten und Überzeugungen, des »Habitus«. Vor dem Hintergrund, dass es sich bei Geschmack um ein schwer zu definierendes und schwer greifbares Konstrukt handelt, identifiziert und überprüft die Autorin erste Bausteine einer handlungstheoretischen Theorie des Fernsehgeschmacks. Sie zeigt, dass Lebensstil und persönliche Wertorientierung, Geschmack und Habitus untrennbar miteinander verbunden sind, weshalb diese Faktoren auch bei der Frage eine Rolle spielen, welche TV-Comedy-Sendungen ein Individuum bevorzugt und welche nicht.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Fernsehen & Rundfunk
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Mediensoziologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Soziologie der Lebensart, Well-Being
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften Medien & Gesellschaft, Medienwirkungsforschung