Priesching | Sklaverei im Urteil der Jesuiten | Buch | 978-3-487-15556-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 15, 352 Seiten, broschiert, Format (B × H): 159 mm x 241 mm, Gewicht: 622 g

Reihe: Sklaverei - Knechtschaft - Zwangsarbeit

Priesching

Sklaverei im Urteil der Jesuiten

Eine theologiegeschichtliche Spurensuche im Collegio Romano. Unter Mitarbeit von Gabriel-David Krebes und Tilman Moritz.
2017
ISBN: 978-3-487-15556-2
Verlag: Olms Georg AG

Eine theologiegeschichtliche Spurensuche im Collegio Romano. Unter Mitarbeit von Gabriel-David Krebes und Tilman Moritz.

Buch, Deutsch, Band 15, 352 Seiten, broschiert, Format (B × H): 159 mm x 241 mm, Gewicht: 622 g

Reihe: Sklaverei - Knechtschaft - Zwangsarbeit

ISBN: 978-3-487-15556-2
Verlag: Olms Georg AG


Der vorliegende Band untersucht am Beispiel der Jesuiten, die zwischen 1550 und 1650 an der römischen Jesuitenuniversität (Collegio Romano) lehrten, wie katholische Theologen Sklaverei thematisierten und deuteten. Dabei beschränkt sich die theologiegeschichtliche Untersuchung nicht auf die Rechtfertigung der Sklaverei in der Naturrechtsdebatte, sondern wird erstmals auf die verschiedenen (damals vorhandenen) theologischen Fächer ausgeweitet: Bibelexegese, Scholastische Theologie, Moraltheologie und Kasuistik. Mit einem eigenen Kapitel über Jesuitenmissionare werden zudem Erfahrungen mit Sklaverei beleuchtet. Jesuiten konnten selbst Sklaven oder Sklavenhalter sein. Auf diese Weise werden Möglichkeiten und Grenzen des christlichen Humanisierungsethos ausgelotet. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Heike Grieser (Mainz) leitete Nicole Priesching (Paderborn) das DFG-Projekt „Theologie und Sklaverei von der Antike bis zur Frühen Neuzeit“ (2012-2015), aus dem zahlreiche Veröffentlichungen hervorgegangen sind. Der vorliegende Band präsentiert die Ergebnisse des Teilprojektes „Frühe Neuzeit“.

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