Prell | Einblicke in die Werkstätten der Residenz | Medienkombination | 978-3-8067-8753-5 | sack.de

Medienkombination, Deutsch, Band 8, 296 Seiten, gebunden, Format (B × H): 225 mm x 310 mm, Gewicht: 1200 g

Reihe: Forschungen in der Ramses-Stadt

Prell

Einblicke in die Werkstätten der Residenz

Die Stein- und Metallwerkzeuge des Grabungsplatzes Q I
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8067-8753-5
Verlag: Gerstenberg

Die Stein- und Metallwerkzeuge des Grabungsplatzes Q I

Medienkombination, Deutsch, Band 8, 296 Seiten, gebunden, Format (B × H): 225 mm x 310 mm, Gewicht: 1200 g

Reihe: Forschungen in der Ramses-Stadt

ISBN: 978-3-8067-8753-5
Verlag: Gerstenberg


Oftmals sind es kleine und alltägliche Dinge, die der Aufmerksamkeit des Archäologen aufgrund der zu prozessierenden Objektfülle entgehen, da sich das Interesse zunächst auf Funde lenkt, denen scheinbar ein größerer Aussagewert beizumessen ist.

So widmet sich diese Publikation einer Fundgruppe, die bislang in der ägyptologischen Forschung nahezu unbeachtet geblieben ist, obwohl sie aus fast allen Grabungsstätten Ägyptens bekannt ist - den Werkzeugen, vor allem den aus Stein bestehenden, aber auch einigen Metallgeräten.

Eine umfassende Untersuchung der steinernen Werkzeuge, die nicht in die Kategorie der Lithik fallen, stellte wegen des relativ hohen Aufkommens in zahlreichen Grabungsplätzen bislang ein Desiderat dar. Dass in dieser Publikation veröffentlichte Material aus Qantir/Pi-Ramesse schließt in Teilen diese Forschungslücke und soll zukünftigen Bearbeitern der Objektgruppe als Grundlage dienen.

Als Grundaussage ist anzumerken, dass metallene Werkzeuge nicht etwa die steinernen ablösten, sondern beide Objektgruppen gleichberechtigt nebeneinander eingesetzt wurden.

Zwei der Hauptgrabungsplätze in Qantir - Q I und Q IV - lieferten Ergebnisse, die eindeutig in den Rahmen einer Streitwagengarnison zu stellen sind. Die Beschäftigung mit den Werkzeugen des Grabungsplatzes Q I, die innerhalb einer der Garnison angeschlossenen Werkstatt, genauer gesagt der Waffenschmiede, angetroffen wurden, rundet die bislang über den Grabungsplatz gewonnen Erkenntnisse ab und beschränkt sich insbesondere auf eine rein säkulare Basis, die auch alltägliche Probleme, wie den Ärger eines Handwerkers über ein zerbrochenes Werkzeug oder ein misslungenes Werkstück greifbar werden lassen.

Vor allem aber erlaubt sie Einblicke in das Leben und Wirken in einer hoch spezialisierten Werkstatt, die im Palastviertel gelegen, zudem als Palastwerkstatt anzusprechen ist.

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