Buch, Deutsch, Band 3, 554 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm
Reihe: Recht der Digitalisierung - Digitalisierung des Rechts
KI und Generalvertrauen
Buch, Deutsch, Band 3, 554 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm
Reihe: Recht der Digitalisierung - Digitalisierung des Rechts
ISBN: 978-3-11-171419-6
Verlag: De Gruyter
Das Buch beschäftigt sich mit Rechtsgutsverletzungen durch KI-Systeme im Spiegel der Funktion des Strafrechts. Unvermeidbar ist, dass es durch den breiten Einsatz von KI-Systemen zu Rechtsgutsverletzungen kommt. Wegen der Aufmerksamkeit, die KI genießt, ist es ebenso unvermeidbar, dass Rechtsgutsverletzungen durch KI-Systeme eine starke kommunikative Referenz in der Gesellschaft erfahren. Das erfordert nicht zuletzt die Beantwortung der Frage, was strafrechtlich gilt, wenn KI-Systeme Rechtsgutsverletzungen hervorrufen. Was bedeuten Rechtsgutsverletzungen durch KI insbesondere für die Funktion des Strafrechts? Falls die Funktion betroffen ist, wie kann das Strafrecht darauf reagieren? Eines kann vorweggenommen werden: Das Strafrecht kann unter anderem mit Verantwortungszuschreibung reagieren. Verantwortungszuschreibung an was oder wen ist hier im Spiegel der Funktion des Strafrechts möglich? Sind es Hersteller oder Nutzer, die jegliche Verantwortung tragen? Ist die KI gar selbst zur Verantwortung zu ziehen und zu bestrafen? Oder sollte das Strafrecht hier in ganz anderer Form reagieren? Der Lösung dieser Fragen hat sich dieses Werk verschrieben.
Zielgruppe
Wissenschaftler*innen (auch interdisziplinäre Forschung), Gericht / Criminal lawyers, IT lawyers
