Popovic | Mäzene – Manuskripte – Modi | Buch | 978-3-515-10214-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 71, 269 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 582 g

Reihe: Archiv für Musikwissenschaft. Beihefte

Popovic

Mäzene – Manuskripte – Modi

Untersuchungen zu "My Ladye Nevells Booke"

Buch, Deutsch, Band Band 71, 269 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 582 g

Reihe: Archiv für Musikwissenschaft. Beihefte

ISBN: 978-3-515-10214-8
Verlag: Franz Steiner


Die elisabethanische Epoche wird traditionell als "goldenes Zeitalter" der englischen Musik für Tasteninstrumente wahrgenommen – mit William Byrd, John Bull und Orlando Gibbons als "Triumvirn" dieser Gattung. Diese Vorstellung mag idealisiert sein, es ist dennoch nicht zu bestreiten, dass das elisabethanische Zeitalter zumindest eine Welle der Verschriftlichung sowie bedeutende Veränderungen in der Kompositionstechnik der Tastenmusik hervorgebracht hat.
Am Beispiel der Sammlung My Ladye Nevells Booke, die 42 Stücke William Byrds enthält, untersucht Tihomir Popovic sowohl die sozial- und kulturgeschichtlichen Hintergründe dieses Phänomens als auch seine musikalische Qualität. Im historischen Teil der Studie steht das Milieu der elisabethanischen Aristokratie, in dem die Sammlung entstand, im Fokus der Aufmerksamkeit. Im analytischen Teil geht der Autor auf die Intensität der Verschriftlichung kompositionstechnischer Einzelheiten ein sowie auf die Wahl der Gattungen für My Ladye Nevells Booke und auf die Veränderungen in der Kompositionstechnik auf der Ebene der Tonartbehandlung. Die Ergebnisse stellt er dabei in den Kontext der sozial- und kulturgeschichtlichen Untersuchungen.
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Weitere Infos & Material


Popovic, Tihomir
Tihomir Popovic ist Professor und Forschungskoordinator für theoretische und historische Fächer an der Hochschule Luzern – Musik. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter für Musiktheorie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Seine Forschungsschwerpunkte sind die englische Musik vom 16. bis zum 20. Jahrhundert, Musik und Diskursanalyse, Postcolonial Studies, Tonartenlehre und Claude Debussy.

Tihomir Popovic, geboren und aufgewachsen in Belgrad, studierte in Hannover und wurde an der Humboldt-Universität zu Berlin im Fach historische Musikwissenschaft promoviert. Zurzeit ist Popovic Dozent und Forschungskoordinator für Musiktheorie und Musikgeschichte an der Hochschule Luzern sowie Lehrbeauftragter für Musiktheorie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Zuvor war er auch Vertretungsprofessor und Lehrbeauftragter für Musiktheorie an der Hochschule Osnabrück und nahm einen Lehrauftrag an der Humboldt-Universität zu Berlin wahr.

Veröffentlichungen u.a. über die englische Musik und Musiktheorie des 16. Jahrhunderts, die Geschichte der europäischen Tonartenlehre, die Kompositionstechnik der Wiener Klassik, den kolonialen Diskurs in der Musikgeschichtsschreibung sowie die Kirchen- und Kulturgeschichte Serbiens.


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