Polleit / Prollius | Geldreform | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 288 Seiten

Polleit / Prollius Geldreform

Vom schlechten Staatsgeld zum guten Marktgeld
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-86248-678-6
Verlag: FinanzBuch Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Vom schlechten Staatsgeld zum guten Marktgeld

E-Book, Deutsch, 288 Seiten

ISBN: 978-3-86248-678-6
Verlag: FinanzBuch Verlag
Format: PDF
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Ob US-Dollar, Euro, chinesischer Renminbi, japanischer Yen oder Britisches Pfund: Sie alle sind ungedecktes Papiergeld, genauer: staatliches Zwangsgeld. Das staatliche Zwangsgeld leidet unter schwerwiegenden ökonomischen und ethischen Defiziten. Es ist inflationär, es ist ein Fremd- und Störfaktor im Gefüge freier Märkte und verursacht Finanz- und Wirtschaftskrisen. Zudem sorgt es für immer größere Schuldenlasten und bereichert in ungerechtfertigter Weise einige wenige auf Kosten aller anderern. Dieses Buch will aufklären und zeigen, was gutes Geld ist. Wie wichtig gutes Geld für die produktive und friedvolle gesellschaftliche Entwicklung ist und auf welchen, für viele nicht unmittelbar erkennbaren Wegen das staatliche Zwangsgeldsystem die Grundpfeiler einer freien Gesellschaft zerstört. Die komplett überarbeitete 3. Auflage des Buches soll einen konstruktiven Beitrag leisten, um eine der wohl größten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen: das staatliche Zwangsgeldsystem zu beenden und durch eine marktwirtschaftliche Geldordnung zu ersetzen.

Thorsten Polleit, Jahrgang 1967, ist seit 2003 Honorarprofessor an der Frankfurt School of Finance & Management. Seine Interessen- und Forschungsschwerpunkte sind monetäre Ökonomik, Kapitalmarkttheorie und insbesondere die Österreichische Schule der Ökonomie. Er ist Mitglied der Friedrich-August-von-Hayek-Gesellschaft, des Forschungs-Netzwerks Research on Money in the Economy (ROME) und Adjunct Scholar of the Faculty of the Ludwig von Mises Institute in Auburn, Alabama. Dr. phil. Michael von Prollius ist Publizist und Gründer von Forum Ordnungspolitik, einer Internetplattform, die für eine Renaissance ordnungspolitischen Denkens und für eine freie Gesellschaft wirbt.
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Weitere Infos & Material


1;Vorwort zur 3. Auflage;15
2;Vorwort zur 2. Auflage;17
3;Einleitung;19
4;Was Geld ist;23
4.1;Die Funktion(en) des Geldes;23
4.2;Wie viel Geld braucht die Volkswirtschaft?;25
4.2.1;Die Quantitätsgleichung;26
4.2.2;Macht mehr Geld eine Volkswirtschaft reich? Oder: Hitlers Geldfälscherplan;28
4.3;Die friedenstiftende Funktion des Geldes;30
4.3.1;Über Geldarten;32
4.4;Geld in der Wirtschaftlichkeitsrechnung;34
5;Über die Kaufkraft des Geldes;36
5.1;Die Kaufkraft des Geldes;36
5.2;Die Änderung der Kaufkraft des Geldes;37
5.3;Geld und das Gesetz des abnehmenden Grenznutzens;39
5.3.1;Das Gesetz des abnehmenden Grenznutzens – ein logisches, kein psychologisches Gesetz ;41
5.4;Geld misst keine Werte;42
5.5;Stabile Preise bedeuten nicht, dass der Geldwert stabil ist;43
6;Wie Geld entstanden ist;46
6.1;Carl Menger: Die Entstehung des Geldes;46
6.2;Das Regressionstheorem;48
6.2.1;Bitcoin und das Regressionstheorem;51
6.3;Die Verankerung des Geldes in der Güterproduktion;52
6.3.1;Die Ethik des Eigentums ;53
6.3.2;Gold, Silber und das Greshamsche Gesetz;56
7;Inflation – immer und überall ein Übel;59
7.1;Wie heute Inflation verstanden wird;59
7.2;Was Inflation wirklich ist;60
7.2.1;Geldmengenausweitung, Umverteilung, Inflation ;61
7.2.2;Cantillons Erkenntnisse;63
7.3;Ursache der Inflation;65
7.4;Fehlerhafte Inflationsmessung;67
7.5;Inflation ist immer schädlich;69
7.6;Falsche Lehren;71
7.7;Falsches Versprechen;71
7.7.1;John Law: Der Papiergeldbankrotteur;73
8;Freies Marktgeld und Free Banking;76
8.1;Freies Marktgeld;76
8.2;Free Banking in der Praxis;79
8.3;Kein chaotisches Geldemittieren;86
8.4;Fristentransformation;87
9;Der leidvolle Weg vom Sach- zum Papiergeld;89
9.1;1816–1914: Der klassische Goldstandard;89
9.2;Der Erste Weltkrieg und die 1920er-Jahre;91
9.2.1;Ohne Goldgeld gibt es Enteignung ;92
9.3;1926–1931: Gold-Devisen-Standard;94
9.4;1931–1945: Papiergeld und schwankende Wechselkurse;96
9.5;1945–1971: Das System von Bretton Woods;97
9.6;Von 1971 bis heute;99
9.6.1;Einen »reinen« Goldstandard hat es in der Neuzeit nie gegeben;100
10;Warum Geld verstaatlicht ist;103
10.1;Was der Staat wirklich ist und wie er sich finanziert;103
10.2;Die Staatsfinanzierung des geringsten Widerstandes;105
10.2.1;Die Ratio des Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes;107
10.3;Staatsschulden – Zeugen der Umverteilung ;109
11;Wie der Staat Geld produziert;112
11.1;Geldschaffen »aus dem Nichts«;112
11.2;Absenken der Mindestreserve ;115
11.3;Absenken des Eigenkapitals;116
11.4;»Too big to fail«;117
11.5;Wirtschaftsstörungen durch Zirkulationskredit;119
11.5.1;Teilreserve: Ja oder nein?;121
11.6;Mangelndes Wissen;122
11.6.1;Was sich hinter den »Target-2-Salden« verbirgt;123
12;Was man über Zentralbanken wissen sollte;128
12.1;Geld ist kein öffentliches Gut;128
12.2;»Rent-Seeking«;129
12.3;Wie Zentralbanken entstanden sind;131
12.3.1;Wie Sachgeld durch Papiergeld ersetzt wurde ;132
12.4;Bank of England;134
12.5;Deutsche Reichsbank;134
12.6;Federal Reserve;135
12.7;Deutsche Bundesbank ;136
12.8;Europäische Zentralbank ;137
12.9;»Moralische Wagnisse« ;138
12.10;Der Schein der politischen Unabhängigkeit;140
12.10.1;Karl Marx hätte seine Freude ;143
13; Zeitpräferenz, Zins und Zinsfeindschaft;145
13.1;Ideologische Zinsfeindschaft;145
13.2;Zeitpräferenz;146
13.3;Sparen und Investieren ;147
13.4;Der Zins ;149
13.4.1;Der Zins bezeichnet ein Wertverhältnis ;150
13.5;Zinsbildung am Markt;152
13.6;Weginflationieren der Schulden;153
13.7;Immer noch aktuell: »Die Brechung der Zinsknechtschaft«;155
14; »Boom und Bust«;157
14.1;Zirkulationskredit löst Konjunkturkrisen aus;157
14.1.1;Ludwig von Mises und die monetäre Konjunkturtheorie der Österreichischen Schule der Nationalökonomie;158
14.2;Investitionsruinen ;162
14.3;Was ist Krise, was ist Korrektur? ;163
14.4;Wie es zum Boom-und-Bust-Zyklus kommt ;164
14.5;Wann kippt der Boom? ;166
14.6;Warum Krisen die Freiheit bedrohen;167
14.7;Expertenfluch;169
14.8;Sprach- und Denkverwirrung ;171
15;Überschuldung;173
15.1;Dauerschuldnerei;173
15.1.1;Der »Hebeleffekt«;175
15.2;Steigender Verschuldungsgrad;177
15.3;Staatsschulden;178
15.4;Zahlungsausfälle ;180
15.4.1;Schuldenschnitt à la Zypern;181
15.5;Deflation ;183
15.5.1;Staatspleite leicht(er) gemacht;185
15.6;Der Griff zur Notenpresse;188
15.6.1;ESM: ein Trojanisches Pferd zur Entmachtung der Parlamente ;190
16;Hyperinflation;194
16.1;Hyperinflation;194
16.2;Die deutsche Hyperinflation;196
16.3;Lehren ;203
17;Kollektive Korruption;205
17.1;Der gleiche Fehler, wieder und wieder;205
17.2;Abhängigkeit macht die Mehrheit zu Komplizen;207
17.3;Nicht wenige, sondern die Mehrheit fürchtet den Ausstieg;208
17.4;Erst Geldentwertung, dann Depression;209
17.5;Kosten des Regimewechsels;210
17.6;Der Weg in die Unfreiheit ;212
18;Trügerische Rettungspolitiken;214
18.1;Zinskontrollpolitik ;214
18.2;Ausschalten der Marktkräfte ;217
18.3;Liquidität-Swap-Abkommen ;218
18.3.1;Was sind Liquidität-Swaps?;219
18.3.2;Liquidität-Swaps im Überblick;222
18.4;Weltweites Zentralbankkartell;223
19; Rückkehr zu gutem Geld;229
19.1;Scheideweg;229
19.2;Anforderungen an eine Geldreform ;231
19.3;Ludwig von Mises: Rückkehr zum Goldgeld;234
19.4;Rothbards Reform;235
19.4.1;Wiederverankerung im Gold;236
19.5;Friedrich August von Hayek: Entnationalisierung des Geldes;238
19.5.1;Bitcoin und Währungswettbewerb ;241
19.6;Huerta de Sotos Reformvorschlag;245
19.7;Der Charme des Währungswettbewerbs;246
19.7.1;Schlechter Goldstandard, guter Goldstandard ;247
19.7.2;Zur Idee der Parallelwährung;250
19.8;Abwicklung überschuldeter Banken, Einstieg in den Währungswettbewerb ;252
19.9;Übergang in den Währungswettbewerb;255
19.9.1;Umstellungsverluste ;259
19.9.2;Zur Erinnerung: Die deutsche Währungsreform 1948;261
19.9.3;Geldentwertung, dann Wirtschaftszusammenbruch ;262
20; Zum Abschluss;265
21; Literatur;273


Thorsten Polleit, Jahrgang 1967, ist seit 2003 Honorarprofessor an der Frankfurt School of Finance & Management. Seine Interessen- und Forschungsschwerpunkte sind monetäre Ökonomik, Kapitalmarkttheorie und insbesondere die Österreichische Schule der Ökonomie. Er ist Mitglied der Friedrich-August-von-Hayek-Gesellschaft, des Forschungs-Netzwerks Research on Money in the Economy (ROME) und Adjunct Scholar of the Faculty of the Ludwig von Mises Institute in Auburn, Alabama.

Dr. phil. Michael von Prollius ist Publizist und Gründer von Forum Ordnungspolitik, einer Internetplattform, die für eine Renaissance ordnungspolitischen Denkens und für eine freie Gesellschaft wirbt.



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