E-Book, Deutsch, 350 Seiten
Pöllnitz Liebe ohne Ende
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7568-6439-3
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
E-Book, Deutsch, 350 Seiten
ISBN: 978-3-7568-6439-3
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
»Lieben heißt Ewigsein«, sagt Ernesto Cardenal in seinen Gesängen des Universums. Die Liebe war es, nicht der Urknall, welche die Entstehung von Raum und Zeit auslöste. Sie ist die Quelle allen Seins und das größte Geheimnis des Universums. Sie ist allerorten und lässt sich jederzeit spüren. Sie ist in mir, in meinem Körper, in meinem Herzen, in jeder Zelle und in jedem Atom, aus dem ich bestehe. Sie ist die Quelle aller Worte und Taten und allen Seins. Sie hört niemals auf zu sprudeln, schenkt jeden Tag, jede Stunde, jeden Augenblick erstaunliche Gefühle. Die Liebe ist die Existenzgrundlage allen Lebens. Sie eint unseren Kosmos in all seiner Vielfalt.
Roland Pöllnitz, Jahrgang 1958, hat es geschafft. Nach 60 Jahren hat er das Geheimnis seines Glücks gelüftet. Die Wege dorthin waren verschlungen und oftmals steinig, doch nun ist er angekommen in der Liebe und im Leben. Die Liebe ist in ihm, in seinem Körper, in seinem Herzen, in jeder Zelle und in jedem Atom, aus dem er besteht. Sie ist die Quelle aller Worte und Taten und allen Seins. Die Liebe ist die Existenzgrundlage allen Lebens. Sie eint seinen Kosmos in einer großen Vielfalt und wird so zu Basis eines großen Glücksgefühls. Ein Drittel seines Lebens hat sich der Autor der Poesie verschrieben, das zweite Drittel dem Reisen und das ganze Leben der Liebe. Er ist von einer Aura der Inspiration umgeben und stets am Schreiben. Er ist ein glücklicher Mensch und möchte nun sein Glück mit allen teilen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
In unsrer Liebe ist vereint, Was Ost und West am besten meint: Die Kochkunst und die Poesie; Wir bieten süßes Tortenglück, Viel Liebe steckt in jedem Stück, Nach Hochgenuss folgt Euphorie. Ein leichtes Rauschen um mich her, Wie Wellenkräuseln auf dem Meer, Ein großes Glück am Himmelblau; Es lockt Oktobersonnenschein Uns auf die Bank am Eichenhain, Dein Mund schmeckt mir wie Honigtau. Oktobertag im goldnen Licht, Ein Dankgebet beim Frühstück spricht Herr Mais, weil nun sein Los erfüllt; Der Gast, beglückt vom Sonnenschein, Schaut gern in unser Café rein, Wo er mit Lebenslust umhüllt. Ich sing der Faulheit heut ein Lied, Auf Nichtstun hab ich Appetit, Das Sofa ist mein Ruheplatz; Wir schauen uns Siddhartha an, Den Film von einem weisen Mann, Wir merken uns fast jeden Satz. Ein Buch braucht eine Korrektur, Ich habe keine Agentur, Drum prüfe ich ein jedes Wort; Wenn erst einmal der Syntax stimmt, Die Rechtschreibung wird eingetrimmt, Das nenne ich dann Ausgleichssport. Die Korrektur kommt gut voran, Wenn ich in Ruhe lesen kann, Das Ende ist bereits in Sicht; Schon bald erscheint als neuster Schrei Das Versebuch der Liebelei, Ein einfühlsames Lobgedicht. Das liebenswerte Töchterlein Soll heut und ewig glücklich sein, Denn fünfundzwanzig ist sie nun; Wir feiern heute, jetzt und hier, Geschenke gibt’s in Goldpapier, Denn sie sind heute opportun. Im stillen Eis gedeiht kein Wort, Dein Schweigen ist so gut wie Mord, Das Herz verhärtet sich zu Stein; Die Liebe weint in ihrem Sinn, Die Trauer weiß nicht recht wohin In ihrem Turm aus Elfenbein. Wenn im Café Musik erklingt, Dann sie direkt zum Herzen dringt, Wir sind wie jeder Gast entzückt; So locken Text und Tonversion Bei mir hervor viel Emotion, Am Ende wird ein Schein gezückt. Das Hofcafé im Sonnenschein Dem Gast wird Garten Eden sein, Hier ist sein Tortenparadies; Glückseligkeit er dort erhält Mit Liebe und für wenig Geld Und guter Laune überdies. Aus Schlesien kommt ein Himmelreich, Das kocht die Tante uns sogleich, Sie deckt den Tisch ein mit Damast; Dazu schmeckt lecker und famos Ein schlesischer Kartoffelkloß, Wir sind so gern bei ihr zu Gast. Wenn rot der Tag durchs Fenster glüht, Erwacht die Liebe im Gemüt Mit einem lauten Hahnenschrei; Zieht Seligkeit ins Herze ein, Ist das ein Grund zum Glücklichsein, Wir sind von allen Zweifeln frei. Die Sehnsucht fängt im Herzen an, Damit man fleißig lieben kann, Sie ist die süße Sonnenbraut; Ich bin nicht mehr des Teufels Knecht, Die Liebe selbst hat immer Recht, Ein Stern, der hell vom Himmel schaut. Es duftet das Papier nach neu, Dein Anblick macht, dass ich mich freu, Noch bist du wahrlich unbekannt; Ich breite meine Flügel aus Und trag dein Wort zur Welt hinaus Von hier bis ins Schlaraffenland. Tamina trägt im roten Kleid Die Unschuld ihrer Kindlichkeit, Ein Regenbogen spannt sich auf; Die Liebe hüllt dich wärmend ein, Du bist mein Glück, mein Sonnenschein, Du änderst meinen Liebeslauf. Der Hexenmeister tritt herein, Er möchte unser Gast heut sein, Elektrisiert erscheint die Luft; Doch als er drohend zu uns spricht, Verdunkelt sich des Herzens Licht, Als spräch’ ein Toter aus der Gruft. Das Nebelkleid der Luft ist lau, Die Sonne leckt den Himmel blau Und teilt viel gute Laune aus; Im Garten fällt, man glaubt es kaum, Ein goldnes Blatt vom Eichenbaum Direkt vor unser Caféhaus. Die Schwiegertochter und der Sohn Beschenken uns mit Emotion, Denn sie sind heut bei uns zu Gast; Sie haben Louis mit dabei, So nehmen wir uns extra frei, Genießen diese kurze Rast. Die Welt erscheint oktobertrüb, Drum hab ich dich besonders lieb, Den halben Tag mach ich heut blau; Die andre Hälfte schenk ich dir Und bin dein Blattgoldkavalier Aug dieser Herbsttagsmodenschau. Der Wind ist unser Himmelskind, Er bläst den Regen her geschwind, Ein Tag, geeignet für das Bett; Die Wolke macht den Tag zur Nacht, Doch jeder Tropfen für mich lacht, Tanzt er am Fenster im Ballett. Für ein paar Stunden geht es fort An einen Inselmärchenort - Mauritius, die Fünf-Sinne-Show; Es werden Reiselüste wach Nach Meeresstrand und Palmendach Und Atempause sowieso. Die schöne Ära unter Dampf Ist nach drei Stunden nur noch Krampf, Im Kopf dampft jede Reichsbahnlok; Davon entsteht ein Überdruck, Ich will nach Haus und zwar Ruck-Zuck, Denn darauf hab ich keinen Bock. Der Herbst schenkt trübe Tage aus, Ihr Kummer füllt mir Herz und Haus, Es fehlt mir was, und das bist du; Wo ist das Feuer, wo die Glut, Fort ist die Leidenschaft im Blut, Ich könnte weinen immerzu. Mein Zauberstab ist prall gefüllt, Dein Liebeshunger wird gestillt, Du öffnest dich mir feucht und weit; Du bist mein Ich und ich bin du, Ekstase wird zum Sonntagsclou, Wie schön ist doch die Liebeszeit. Heut will ich weiter nichts mehr tun Als auszuruhn und auszuruhn, Entspannung wünsche ich mir nur; Ich atme klare Ruhe ein, Genieße etwas Sonnenschein, Das nenne ich Erholung pur. Zur roten Hose fehlt ein Hemd, Das nicht zu sehr am Leibe klemmt, Ich mach mich zur Premiere schick; Dann seh ich mich im Spiegel an Und denke, wer ist dieser Mann, Der mir entgegen schaut so dick? November naht, der Frost kommt bald, Die Räder werden umgeschnallt, Das Auto braucht den Wintertest; Der Wagen ist nicht wirklich krank, Sagt mir der Meister, Gott sei Dank, Die Rechnung wird ein Härtetest. Modell Oktober läuft bald aus, Schnell kommt der Gast ins Caféhaus Und zelebriert den Tortentag; Er liebt auch unsre Torten sehr Und isst den Tortenständer leer, Weil er die Leckereien mag. Die Liebe ist belebend schön, Mal heiter lustig, mal obszön, Zumindest voller Leidenschaft; Wenn unser Liebesspiel beginnt, Ein jeder auf Ekstase sinnt, Das ist der Liebe Eigenschaft. Wenn ich etwas besonders mag, Dann ist es ein Novembertag Mit zwanzig Grad und Sonnenschein; Es ist das Wetter exquisit, Der Herbst erstrahlt im Kolorit, Wie schön bist du, mein Engelein. Wie Seide glänzt sein weißes Haar, Als er begrüßt sein neues Jahr, Sein Seelenfrieden macht mich froh; Ich hoff, er bleibt noch lang gesund, Genießt Novemberkunterbunt, Hier endet die Laudatio. Ein Riesenstapel aus Papier Von Rechnungen ist keine Zier, Doch all das will das Steueramt; Ich rechne hin und rechne her, Es bleibt mir armen Mann nichts mehr, Zur Zahlung werde ich verdammt. Der Regen weint, die Krähe lacht, Sie hat mich grade wach gemacht, Da fällt mir ein Gedichtchen ein; Ich nehme Bleistift und Papier, Schreib alles auf, gleich jetzt und hier, So soll es wohl bei Dichtern sein. Novemberstill der Morgen graut, Bis aus dem Nichts die Sonne schaut, Sie ruft uns zu: Nun habt euch lieb! Da fällt der erste Morgenkuss, Es ist der schönste Obolus, Bis Kaffee dampft im Flugbetrieb. Das Eichenlaub löst sich vom Zweig Und segelt auf den Bürgersteig, Spielt uns die Raschelsinfonie; Kurz vor des Herbstes Schlussverkauf Räum ich den Café-Garten auf, Ich bin so jung, voll Energie. Novembergold erstrahlt die Welt, Ein jedes Blatt ist bares Geld, Sieh es nur an, ich schenk es dir! Wenn auch die Goldzeit bald passé, Bleib ich als Liebster dein Bankier, Ich stille jegliche Begier. Wir feiern das Premierenfest In unserm kleinen Büchernest, Die guten Freunde sind dabei; Wie schön, dass ich in dich verliebt, Dass es die wahre Liebe gibt Und meine Liebesdichterei. Das Großereignis ist vorbei, Der Sonntag keine Plackerei, Ich bin von ganzem Herzen froh; Jedoch beschleicht mich das Gefühl, Nun wird die Zeit novemberkühl, Wenn es so ist, dann ist es so! Die Ostsee ruft, wir brechen auf, Die Freunde freuen sich darauf, Viel Worte fliegen hin und her; Am Abend heizt der Ofen ein, Im Glase schimmert roter Wein, Den Raum erfüllt Poetenflair. Der Morgennebel weiß und kühl Erweckt in mir das...