Pleschinski | Königsallee | Buch | 978-3-406-65387-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 393 Seiten, gebunden, Format (B × H): 152 mm x 223 mm, Gewicht: 638 g

Pleschinski

Königsallee

Buch, Deutsch, 393 Seiten, gebunden, Format (B × H): 152 mm x 223 mm, Gewicht: 638 g

ISBN: 978-3-406-65387-2
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG


Sommer 1954: Thomas Mann kommt zusammen mit seiner Frau Katia nach Düsseldorf, um aus dem "Felix Krull" zu lesen, der sich zum Bestseller entwickelt. Im selben Hotel, dem "Breidenbacher Hof", ist gleichzeitig Klaus Heuser, auf Heimaturlaub aus Asien, mit seinem Freund Anwar abgestiegen, ein Zufall, der es in sich hat. Denn Klaus Heuser, den er 1927 kennengelernt hatte, gehört zu Thomas Manns großen Lieben. In der Figur des Joseph hat er ihm ein Denkmal gesetzt. Nun sorgt die mögliche Begegnung der beiden für größte Unruhe, zusätzlich zu dem Aufruhr, den der Besuch des ins Exil gegangenen Schriftstellers im Nachkriegs-Deutschland ohnehin auslöst. Erika Mann mischt sich ein, Golo Mann und Ernst Bertram verfolgen ihre eigenen Ziele, und die Honoratioren der Stadt ringen um Haltung. Dazwischen die ewigen Fragen der Literatur, nach Ruhm und Verzicht, der Verantwortung des Künstlers und dem Preis des eigenen Lebens, nach dem Gelingen und Rang.

Anschaulich und dezent, auf der Folie realer Vorkommnisse und bisher unbekannter Dokumente, dabei mit einem Anklang an "Lotte in Weimar", lebendig und kenntnisreich, atmosphärisch und voll sprechender Details und unvergesslicher Figuren erzählt Hans Pleschinski in diesem großen Roman von Liebe, Verantwortung und Literatur - und von den 50er-Jahren in Deutschland.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Hans Pleschinski, geboren 1956, lebt als freier Autor in München. Er veröffentlichte u. a. die Romane "Brabant" (1995), "Bildnis eines Unsichtbaren" (2002), "Leichtes Licht" (C.H.Beck, 2005) und "Ludwigshöhe" (C.H.Beck, 2008), eine Auswahl aus dem Briefwechsel zwischen Voltaire und Friedrich dem Großen und gab das Geheime Tagebuch des Herzogs von Croÿ heraus. Zuletzt erhielt er u. a. den Hannelore-Greve-Literaturpreis (2006), den Nicolas-Born-Preis (2008) und wurde 2012 zum Chevalier des Arts et des Lettres der Republik Frankreich ernannt. Hans Pleschinski ist Mitglied der Bayerischen Akademie der Künste.


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