Buch, Deutsch, Band 9, 203 Seiten, KART, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 276 g
Reihe: Perspektiven
Zu seinen Darstellungen in der Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur
Buch, Deutsch, Band 9, 203 Seiten, KART, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 276 g
Reihe: Perspektiven
ISBN: 978-3-86205-312-4
Verlag: IUDICIUM
Erzählt wurde immer schon vom Norden, so auch in der deutschsprachigen Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur. Dieser relativ kleine historische Zeitraum bildet den Untersuchungsgegenstand des hier vorliegenden Bandes.
Was, wie und wo der Norden ‚eigentlich‘ ist, scheint nicht aufklärbar, und somit kann an dieser Stelle nur das Erzählen vom Norden in den Mittelpunkt geraten, das hier zumeist in Form von Fremdbeschreibungen geschieht. Doch sind diese immer zugleich auch Selbstbeschreibungen der Situation, aus der heraus der jeweilige Norden interessant und relevant wird. Ergänzt werden die Untersuchungen zur deutschsprachigen Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur durch einen Exkurs zu (schwedischen) Eigenbeschreibungen.
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INHALT
Einleitung: Was, wie und wo ist Norden? – Versuch einer vorläufigen Begriffsklärung
1 Flucht- und Zufluchtsraum. Erzählen vom Norden in der deutschen Nachkriegsliteratur
2 "Wildnis" – Alfred Anderschs Reisen
3 Reisen in den Norden. Zwischen Imagination und Dokumentation
4 "Igdlorssuatsiarliorfigssaliarqugamiuk" – Prager Grenzen und Versuche ihrer Überschreitung in Grönland. Zum Norden in Libuše Moníkovás "Treibeis"
5 Extremer Norden: Historische Expeditionen in die Arktis und ihre Rekonstruktionen im Zeichen der Postmoderne
6 Der globalisierte Norden in der deutschen Gegenwartsliteratur
7 Selbstbeschreibungen des Nordens als Eigenbeschreibungen