Eine Untersuchung zur Wahrnehmung und Implementierung
E-Book, Deutsch, 246 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-8349-6239-3
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Esther Pittroff ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Matthias Schmidt am Institut für Unternehmensrechnung, Finanzierung und Besteuerung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Leipzig.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Geleitwort;6
2;Vorwort;8
3;Inhaltsverzeichnis;9
4;Abbildungsverzeichnis;16
5;Tabellenverzeichnis;17
6;Symbolverzeichnis;19
7;Abkürzungsverzeichnis;21
8;1. Einleitung;23
8.1;1.1. Problemstellung;23
8.2;1.2. Zielsetzung der Arbeit;26
8.3;1.3. Abgrenzung der Arbeit von bestehender Literatur;27
8.4;1.4. Gang der Untersuchung;28
9;2. Annäherung an das Phänomen Whistle Blowing: Begriffsbestimmung und theoretische Einordnung;31
9.1;2.1. Der Begriff „Whistle Blowing“;31
9.1.1;2.1.1. Ansätze zur Definition von Whistle Blowing;31
9.1.2;2.1.2. Abgrenzung zur juristischen Definition;33
9.1.3;2.1.3. Denunzieren statt Whistle Blowing – die kulturelle und historische Ent-wicklung der Haltung gegenüber Whistle Blowern in ;34
9.1.4;2.1.4. Unterscheidung verschiedener Arten von Whistle Blowing;36
9.2;2.2. Whistle Blowing aus Sicht der Neuen Institutionenökonomik;39
9.2.1;2.2.1. Begründung der Anwendung der Neuen Institutionenökonomik für das betrachtete Problem;39
9.2.2;2.2.2. Zentrale Ansätze der Neuen Institutionenökonomik und deren Verhal-tensannahmen;40
9.3;2.3. Handlungsalternativen bei Wahrnehmung eines organisatori-schen Missstands – Whistle Blowing aus transaktionskosten-theoreti;42
9.3.1;2.3.1. Das Auftreten von Missständen in Organisationen;42
9.3.2;2.3.2. Einflussfaktoren auf die Wahl einer Handlung bei einem wahrgenomme-nen Missstand 2.3.2.1. Macht des Individuums innerhalb;43
9.3.2.1;2.3.2.1. Macht des Individuums innerhalb der Organisation;43
9.3.2.2;2.3.2.2. Loyalität eines Individuums und das moralische Dilemma;45
9.3.3;2.3.3. Einordnung von Whistle Blowing in die Handlungsalternativen eines In-dividuums;47
9.3.4;2.3.4. Gegenüberstellung der Handlungsoptionen;50
9.4;2.4. Zum Begriff „Whistle-Blowing-System“;53
10;3. Zur Vorteilhaftigkeit der Einrichtung eines Whistle-Blowing-Systems;55
10.1;3.1. Anwendung der Prinzipal-Agenten-Theorie zur Ableitung des Nutzens eines Whistle-Blowing-Systems;55
10.1.1;3.1.1. Einordnung der Thematik in die Prinzipal-Agenten-Theorie;55
10.1.2;3.1.2. Informationsasymmetrien und Interessenkonflikte als Voraussetzung für Fehlverhalten;57
10.1.3;3.1.3. Differenzierung der Kosten des Vertragsverhältnisses (Agency-Kosten);59
10.1.4;3.1.4. Einordnung des Whistle-Blowing-Systems in die Lösungsmöglichkeiten zur Überwindung von Agency-Problemen 3.1.4.1. Grenzen ;61
10.1.4.1;3.1.4.1. Grenzen der vor- und nachvertraglichen Lösungsmöglichkeiten;61
10.1.4.2;3.1.4.2. Einbezug von Vertrauen in die Prinzipal-Agenten-Beziehung zur Lö-sung des Agency-Problems;65
10.1.5;3.1.5. Senkung von Agency-Kosten mit der Institution „Whistle-BlowingSystem“ innerhalb einer Organisation;66
10.2;3.2. Ableitung einzelner Nutzenaspekte eines Whistle-BlowingSystems: Verbindung von Agency-Theorie und ShareholderValue-Ansatz;70
10.2.1;3.2.1. Die Orientierung am Shareholder-Value-Konzept als Grundlage für die Beurteilung der Einrichtung von Whistle-Blowing-Syste;70
10.2.1.1;3.2.1.1. Grundlagen und Rechtfertigung des Shareholder-Value-Ansatzes;70
10.2.1.2;3.2.1.2. Bestandteile des Shareholder-Values;73
10.2.2;3.2.2. Unternehmensinterne Wirkungen eines Whistle-Blowing-Systems 3.2.2.1. Risikoabbau und Risikokommunikation aufgrund eingeri;77
10.2.2.1;3.2.2.1. Risikoabbau und Risikokommunikation aufgrund eingerichteter Whistle-Blowing-Systeme;77
10.2.2.2;3.2.2.2. Abschreckungswirkung von Whistle-Blowing-Systemen zur Verhinde-rung von Fehlverhalten;78
10.2.2.3;3.2.2.3. Mögliche Auswirkungen der Einrichtung des Whistle-Blowing-Systems auf das Mitarbeiterverhalten 3.2.2.3.1. Positive Effe;81
10.2.2.3.1;3.2.2.3.1. Positive Effekte für die Mitarbeiter aufgrund einer veränderten Unternehmenskultur;81
10.2.2.3.2;3.2.2.3.2. Negative Wirkungen auf die Mitarbeiter des Unternehmens;83
10.2.2.4;3.2.2.4. Die Implementierungsund Kommunikationskosten des WhistleBlowing-Systems;85
10.2.3;3.2.3. Unternehmensexterne Wirkungen eines Whistle-Blowing-Systems 3.2.3.1. Mögliche Reputationsverbesserung durch Signalling;86
10.2.3.1;3.2.3.1. Mögliche Reputationsverbesserung durch Signalling;86
10.2.3.2;3.2.3.2. Mögliche Erhöhung des Cashflows durch Umsatzsteigerung;89
10.2.3.3;3.2.3.3. Mögliche Erhöhung des Cashflows aufgrund einer Verbesserung der Lieferantenbeziehungen;89
10.2.3.4;3.2.3.4. Mögliche Steigerung des Cashflows durch Senkung der Versiche-rungsprämien;90
10.2.3.5;3.2.3.5. Mögliche Auswirkungen auf die Kapitalkosten 3.2.3.5.1. Bestandteile der Kapitalkosten;91
10.2.3.5.1;3.2.3.5.1. Bestandteile der Kapitalkosten;91
10.2.3.5.2;3.2.3.5.2. Für die Eigenkapitalkosten zu berücksichtigende Risikozuschläge;92
10.2.3.5.3;3.2.3.5.3. Der Einfluss eines eingerichteten Whistle-Blowing-Systems auf das unsystematische Risiko;96
10.2.3.5.4;3.2.3.5.4. Die Senkung der Eigenkapitalkosten aufgrund einer Senkung des systematisches Risikos;100
10.2.3.5.5;3.2.3.5.5. Die Senkung der Fremdkapitalkosten als Folge eingerichteter WhistleBlowing-Systeme;102
10.3;3.3. Ableitung einer Forschungsfrage für die empirische Untersu-chung;103
11;4. Eigenschaften und Voraussetzungen eines effektiven Whistle-Blowing-Systems;104
11.1;4.1. Erläuterung der weiteren Vorgehensweise;104
11.2;4.2. Einflussfaktoren auf die Effektivität von Whistle Blowing im transaktionskostentheoretischen Kontext;105
11.2.1;4.2.1. Einflussfaktoren auf die Effektivität des Whistle Blowings;105
11.2.2;4.2.2. Einfluss der Regulierung von Whistle Blowing auf die Effektivität des Whistle-Blowing-Systems 4.2.2.1. Unzureichende Anre;109
11.2.2.1;4.2.2.1. Unzureichende Anreize gesetzlicher Whistle-Blowing-Regulierungen;109
11.2.2.2;4.2.2.2. Vorund Nachteile der Selbstregulierung;113
11.3;4.3. Zur Ausgestaltung eines effektiven Whistle-Blowing-Systems;117
11.3.1;4.3.1. Ableitung der Anforderungen an ein effektives Whistle-Blowing-System;117
11.3.2;4.3.2. Kodifizierung der Unternehmenskultur, der Werte und Ziele des Unter-nehmens;120
11.3.3;4.3.3. Schutzund Anreizmechanismen zur Motivation des Whistle Blowers 4.3.3.1. Schutz des Whistle Blowers;122
11.3.3.1;4.3.3.1. Schutz des Whistle Blowers;122
11.3.3.2;4.3.3.2. Vorund Nachteile von Anreizinstrumenten;123
11.3.4;4.3.4. Effektive Organisation einer Whistle-Blowing-Stelle;125
11.3.4.1;4.3.4.1. Glaubwürdigkeit und Einflussnahmemöglichkeiten als Anforderungenan eine effektive Whistle-Blowing-Stelle;125
11.3.4.2;4.3.4.2. Varianten der Einrichtung von Whistle-Blowing-Stellen 4.3.4.2.1. Unternehmensinterne Whistle-Blowing-Stellen;126
11.3.4.2.1;4.3.4.2.1. Unternehmensinterne Whistle-Blowing-Stellen;126
11.3.4.2.2;4.3.4.2.2. Die Eignung des Betriebsrats als Ansprechpartner für Hinweise zu innerbetrieblichen Missständen;129
11.3.4.2.3;4.3.4.2.3. Unternehmensexterne Whistle-Blowing-Stellen;130
11.3.4.2.4;4.3.4.2.4. Sicherung der Effektivität der Whistle-Blowing-Stelle über eine Auf-sichtsorganisation;133
11.3.4.3;4.3.4.3. Arten der Kommunikation und der Informationsoffenlegung bei der Whistle-Blowing-Stelle;134
11.3.5;4.3.5. Integration der Whistle-Blowing-Stelle und des gesamten WhistleBlowing-Systems in das Unternehmen;137
11.3.6;4.3.6. Kommunikation des Whistle-Blowing-Systems 4.3.6.1. Unternehmensexterne Kommunikation über das eingerichtete WhistleBlowin;139
11.3.6.1;4.3.6.1. Unternehmensexterne Kommunikation über das eingerichtete Whistle-Blowing-System zur Verhinderung adverser Selektion;139
11.3.6.2;4.3.6.2. Kommunikation der Vorgehensweise und Effektivität des WhistleBlowing-Systems an potenzielle Whistle Blower;141
11.3.6.3;4.3.6.3. Einbeziehung unternehmensfremder Personen in den Kreis der mögli-chen Whistle Blower;142
11.3.7;4.3.7. Enforcement und Überwachung des Whistle-Blowing-Systems;143
11.3.8;4.3.8. Rechtliche Anforderungen an ein Whistle-Blowing-System 4.3.8.1. Arbeitsrechtliche Anforderungen;144
11.3.8.1;4.3.8.1. Arbeitsrechtliche Anforderungen;144
11.3.8.2;4.3.8.2. Datenschutzrechtliche Anforderungen;145
11.4;4.4. Ableitung von Forschungsfragen für die empirische Untersu-chung;147
12;5. Empirische Untersuchung zur Wahrnehmung von Whistle Blowing in Deutschland;148
12.1;5.1. Bezug zu Deutschland und Bedeutung der Wahrnehmung;148
12.2;5.2. Analyse der Umsetzung der Anforderungen an effektive Whist-leBlowing-Systeme in den DAX-30-Unternehmen anhand eines Scoring;149
12.2.1;5.2.1. Ziel und Vorgehensweise der Untersuchung;149
12.2.2;5.2.2. Ergebnisse aus dem Scoring-Modell;154
12.3;5.3. Untersuchung der Wahrnehmung der Effizienz und der Effektivi-tät eines Whistle-Blowing-Systems seitens der Unternehmen;158
12.3.1;5.3.1. Ziel der Untersuchung;158
12.3.2;5.3.2. Hypothesenbildung;158
12.3.2.1;5.3.2.1. Hypothesen 1a-d: Motivation zur Einrichtung von Whistle-Blowing-Systemen;158
12.3.2.2;5.3.2.2. Hypothesen 2a-e: Effektivität des Whistle-Blowing-Systems in Abhän-gigkeit von der Art der eingerichteten Whistle-Blowi;160
12.3.2.3;5.3.2.3. Hypothesen 3a-d: Eigenschaften des Unternehmens im Zusammen-hang mit der Einrichtung von Whistle-Blowing-Systemen;162
12.3.2.4;5.3.2.4. Hypothesen 4a-b: Gesetzliche Verpflichtung versus freiwillige Einrich-tung von Whistle-Blowing-Systemen;163
12.3.3;5.3.3. Untersuchungsmethode ;163
12.3.3.1;5.3.3.1. Vorgehensweise der Untersuchung;163
12.3.3.2;5.3.3.2. Abhängige Variablen;164
12.3.3.3;5.3.3.3. Unabhängige Variablen;165
12.3.4;5.3.4. Auswertung und Überprüfung der Variablen ;167
12.3.4.1;5.3.4.1. Deskriptive Auswertung der Variablen;167
12.3.4.2;5.3.4.2. Validierung des hypothetischen Konstrukts der Hypothesen 1a-d mit-tels einer konfirmatorischen Faktorenanalyse;171
12.3.5;5.3.5. Überprüfung der Hypothesen;177
12.3.5.1;5.3.5.1. Überprüfung der Hypothesen 1a-d: Einfluss der Wahrnehmung vonKosten und Nutzen auf die Einrichtung eines Whistle-Blowing-Systems;177
12.3.5.1.1;5.3.5.1.1. Logistische Regression;177
12.3.5.1.1.1;5.3.5.1.1.1. Kurze Beschreibung der Analysemethodik und deren Anforderungen;177
12.3.5.1.1.2;5.3.5.1.1.2. Ergebnisse der logistischen Regressionsanalyse;179
12.3.5.1.1.3;5.3.5.1.1.3. Test auf Multikollinearität;182
12.3.5.1.2;5.3.5.1.2. Diskriminanzanalyse 5.3.5.1.2.1. Kurze Einführung zur Methodik und deren Anforderungen;184
12.3.5.1.2.1;5.3.5.1.2.1. Kurze Einführung zur Methodik und deren Anforderungen;184
12.3.5.1.2.2;5.3.5.1.2.2. Ergebnisse der Diskriminanzanalyse Bei der Diskriminanzanalyse können die unabhängigen Variablen, analog zur logist;185
12.3.5.2;5.3.5.2. Überprüfung der Hypothesen 2a-e: Art des Whistle-Blowing-Systems und Ausgestaltungseigenschaften;189
12.3.5.3;5.3.5.3. Überprüfung der Hypothesen 3a-d: Unternehmensspezifische Eigen-schaften als erklärende Variablen für die Einrichtung vo;191
12.3.5.4;5.3.5.4. Überprüfung der Hypothesen 4a-b: Gesetzliche Verpflichtung versus freiwillige Einrichtung eines Whistle-Blowing-Systems;194
12.3.5.5;5.3.5.5. Zusammenfassung der Ergebnisse;196
12.3.5.6;5.3.5.6. Diskussion der Ergebnisse;198
12.3.6;5.3.6. Weitere deskriptive Auswertungen aus der Umfrage;200
12.3.6.1;5.3.6.1. Bekanntheit und Auffassungen zum Whistle Blowing;200
12.3.6.2;5.3.6.2. Zu den Arten eingerichteter Whistle-Blowing-Systeme;203
12.3.6.3;5.3.6.3. Kommunikation des Whistle-Blowing-Systems;206
12.3.6.4;5.3.6.4. Beurteilung von Schutzund Anreizmechanismen;208
12.3.6.5;5.3.6.5. Diskussion der weiteren Ergebnisse der Umfrage;210
13;6. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen;211
14;Anlagenverzeichnis;216
15;Literaturverzeichnis;240