Buch, Deutsch, 160 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 223 mm, Gewicht: 387 g
Übersetzt von Uvo Hölscher. Herausgegeben von Thomas Poiss
Buch, Deutsch, 160 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 223 mm, Gewicht: 387 g
ISBN: 978-3-406-49638-7
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG
Dieses Buch enthält eine kleine Kostbarkeit für die Freunde antiker Poesie: Im Nachlaß von Uvo Hölscher, einem der besten Kenner frühgriechischer Dichtung und Philosophie, fanden sich wenig bekannte Übersetzungen von elf Siegesliedern Pindars (518 – 446 v.Chr.), die hier erstmals zusammengestellt und knapp erläutert werden. Hölscher ist es gelungen, die Schönheit der Verse Pindars, der stets als Gipfel der Dichtkunst galt, auch in der Übertragung ins Deutsche zu erhalten.
Die Erläuterungen des Herausgebers Thomas Poiss erleichtern das Verständnis eines der bedeutendsten griechischen Dichter und eröffnen den Zugang zu Hölschers Übersetzungen und ihren Besonderheiten. Michael Theunissen, als Pindarinterpret unlängst hervorgetreten durch sein Werk , hat ein Nachwort geschrieben, das den philosophischen Gehalt der Verse zu erschließen hilft.
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"Tagwesen! Was ist Sein? Was Nichtsein?
Eines Schattens Traum ist der Mensch.
Aber wenn gottgeschenkter Glanz kommt,
Liegt helles Licht auf den Männern und freundliche Lebenszeit."
(8. Pythie)
"Kein Bildhauer bin ich, daß ich Statuen schüfe,
Die unbeweglich auf ihrem ruhn:
Auf jedem Lastschiff und Nachen Sockel,
mein süßes Lied,
Fahr aus von Ägina."
(5. Nemee)