Pieper / Wald | Darstellungen und Interpretationen: Platon | Buch | 978-3-7873-1221-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1, 392 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 169 mm x 237 mm, Gewicht: 796 g

Reihe: Werke in acht Bänden

Pieper / Wald

Darstellungen und Interpretationen: Platon


Erscheinungsjahr 2002
ISBN: 978-3-7873-1221-4
Verlag: Meiner Felix Verlag GmbH

Buch, Deutsch, Band 1, 392 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 169 mm x 237 mm, Gewicht: 796 g

Reihe: Werke in acht Bänden

ISBN: 978-3-7873-1221-4
Verlag: Meiner Felix Verlag GmbH


'Es ist eine erstaunliche Sache, dass Platon, dieser Ahnherr aller abendländischen Philosophie, in einem achtzigjährigen Leben ausschließlich Dialoge geschrieben hat, also nicht Lehrbücher und Abhandlungen, wie wir sie heute gewohnt sind, sondern Gespräche, in welchen er sehr lebendig und konkret gezeichnete menschliche Gestalten zusammenführt. Wenn diese Tatsache nicht etwas bloß Äußerlich-Zufälliges ist, dann bedeutet sie doch wohl: dass Platon das, was er zu sagen hatte, durch Gestalten, durch lebendig geprägte menschliche Figuren ausgesprochen hat, und nicht allein durch Thesen, Lehrsätze, Argumentationen.' (Josef Pieper)

Neben Thomas von Aquin haben die Dialoge Platons entscheidend das philosophische Werk Josef Piepers geprägt. Von bleibender Aktualität ist für ihn Platons Auseinandersetzung mit der Sophistik um die Funktion der Sprache und die Begründung von Recht und Gerechtigkeit ebenso wie Platons ausdrückliche Anerkennung einer mythischen Überlieferung und Offenheit für den Wahrheitsanspruch der dichterischen wie religiösen Inspiration.

Inhalt: Kümmert euch nicht um Sokrates. Drei Fernsehspiele - Die Figur des Sophisten in den platonischen Dialogen (unveröffentlicht) - Kallikles: Der Mensch ohne Wahrheitsverhältnis - Der gerechtfertigte Praktiker - Die Lernenden - Die dialogische Form der platonischen Philosophie (unveröffentlicht) - Zwei Bemerkungen über die Bauform des platonischen Symposion - 'Billigkeit' in der Interpretation - Begeisterung und göttlicher Wahnsinn. Über den platonischen Dialog Phaidros - Über die platonischen Mythen.

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Weitere Infos & Material


Wald, Berthold
Berthold Wald (* 13. April 1952 in Wipperfürth) ist ein deutscher Philosoph. Berthold Wald studierte Philosophie, Germanistik, Pädagogik sowie Katholische Theologie in Freiburg im Breisgau und Münster. In Freiburg trat er dem katholischen Studentenverein K.St.V. Brisgovia im KV bei.

Wald wurde 1986 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zum Doktor der Philosophie promoviert. Von 1986 bis 1992 arbeitete er als Hochschulassistent, von 1992 bis 1998 als Lehrbeauftragter am Philosophischen Seminar der Universität Münster. 1996 hatte er eine Gastprofessur an der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom inne.

Nach seiner Habilitation 2002 im Fach Philosophie erfolgte die Berufung zum Professor für Systematische Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Fakultät in Paderborn. Von 2009 bis 2011 war er Rektor der Theologischen Fakultät Paderborn.

Wald ist unter anderem Mitglied der Görres-Gesellschaft (1987) und der Société Internationale pour l'Étude de la Philosophie Médiévale (1992). Er ist seit 1995 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Philosophie und wurde 2002 in die Deutsche Gesellschaft für Religionsphilosophie und die Gesellschaft für antike Philosophie aufgenommen. Seit 2000 ist er Beiratesmitglied der Josef-Pieper-Stiftung.

Er hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten und Aufsätze veröffentlicht und ist unter anderem Herausgeber der Religionsphilosophischen Schriften. Wald gilt als Experte für das Lebenswerk von Josef Pieper und ist Herausgeber des Gesamtwerkes von Josef Pieper in acht Bänden.

Pieper, Josef
Josef Pieper (1904-1997) war Professor für Philosophische Anthropologie an der Universität Münster; Mitglied mehrerer Akademien; zahlreiche Preise und Ehrungen, darunter der internationale Balzan-Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften.

Pieper gehört zu den international meist gelesenen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Schwerpunkt seines Denkens ist die Überwindung kultureller Formen des säkularen Totalitarismus und seiner philosophischen Grundlagen durch eine erfahrungs- und handlungsbezogene Rehabilitierung des christlichen Menschenbildes. Dabei werden ihm vor allem Platon und Thomas von Aquin zu inspirierenden Quellen einer positiven Kulturkritik von unmittelbarer Aktualität.



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