Pieper / Wald | Autobiographische Schriften | Buch | 978-3-7873-1649-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Ergänzungsband 2, 706 Seiten, LN, Format (B × H): 154 mm x 229 mm, Gewicht: 1158 g

Reihe: Josef Pieper Werke

Pieper / Wald

Autobiographische Schriften


1. Auflage 2003
ISBN: 978-3-7873-1649-6
Verlag: Felix Meiner

Buch, Deutsch, Band Ergänzungsband 2, 706 Seiten, LN, Format (B × H): 154 mm x 229 mm, Gewicht: 1158 g

Reihe: Josef Pieper Werke

ISBN: 978-3-7873-1649-6
Verlag: Felix Meiner


Ein 'kosmopolitischer Eremit' wurde Josef Pieper von seinem Kollegen Fernando Inciarte an seinem 90. Geburtstag genannt. Kein Wort könnte besser die Signatur eines Lebens benennen, das in seiner Zeit- und Weltverbundenheit die eigene Mitte erkundet und vertieft hat. Von hoher erzählerischer Qualität eröffnen die autobiographischen Aufzeichnungen Piepers eine Fülle von Perspektiven für unterschiedliche Leseinteressen. Pieper berichtet von seinen Begegnungen mit zeitgeschichtlich bedeutenden Persönlichkeiten, von seinen zahlreichen Gastprofessuren in Nordamerika und Kanada und den Forschungsreisen in die asiatische Welt zum Studium der östlichen Festkultur. Vor allem philosophisch interessierte Leser werden in den autobiographischen Schriften weiteren Aufschluß finden zur Genese und Deutung des philosophischen Werks. Dies ist jedoch nur ein Ausschnitt eines vielfarbigen Ganzen, das im Spiegel des eigenen Lebens beinahe über ein ganzes Jahrhundert hinweg die Veränderung sozialer, kultureller und kirchlicher Milieus dokumentiert.'

Inhalt: Philosophie in Selbstdarstellungen (1975) · Autobiographische Aufzeichnungen in drei Teilen (1976, 1979, 1988) · Noch wußte es niemand (1904-1945) · Noch nicht aller Tage Abend (1945-1964) · Eine Geschichte wie ein Strahl (1964-1986) · F wie Fortuna. Eine Erzählung (1945) · Editorische Hinweise · Veröffentlichungsnachweise · Personenregister.

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Weitere Infos & Material


Wald, Berthold
Berthold Wald (* 13. April 1952 in Wipperfürth) ist ein deutscher Philosoph. Berthold Wald studierte Philosophie, Germanistik, Pädagogik sowie Katholische Theologie in Freiburg im Breisgau und Münster. In Freiburg trat er dem katholischen Studentenverein K.St.V. Brisgovia im KV bei.

Wald wurde 1986 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zum Doktor der Philosophie promoviert. Von 1986 bis 1992 arbeitete er als Hochschulassistent, von 1992 bis 1998 als Lehrbeauftragter am Philosophischen Seminar der Universität Münster. 1996 hatte er eine Gastprofessur an der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom inne.

Nach seiner Habilitation 2002 im Fach Philosophie erfolgte die Berufung zum Professor für Systematische Philosophie an der Philosophisch-Theologischen Fakultät in Paderborn. Von 2009 bis 2011 war er Rektor der Theologischen Fakultät Paderborn.

Wald ist unter anderem Mitglied der Görres-Gesellschaft (1987) und der Société Internationale pour l'Étude de la Philosophie Médiévale (1992). Er ist seit 1995 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Philosophie und wurde 2002 in die Deutsche Gesellschaft für Religionsphilosophie und die Gesellschaft für antike Philosophie aufgenommen. Seit 2000 ist er Beiratesmitglied der Josef-Pieper-Stiftung.

Er hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten und Aufsätze veröffentlicht und ist unter anderem Herausgeber der Religionsphilosophischen Schriften. Wald gilt als Experte für das Lebenswerk von Josef Pieper und ist Herausgeber des Gesamtwerkes von Josef Pieper in acht Bänden.

Pieper, Josef
Josef Pieper (1904-1997) war Professor für Philosophische Anthropologie an der Universität Münster; Mitglied mehrerer Akademien; zahlreiche Preise und Ehrungen, darunter der internationale Balzan-Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften.

Pieper gehört zu den international meist gelesenen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Schwerpunkt seines Denkens ist die Überwindung kultureller Formen des säkularen Totalitarismus und seiner philosophischen Grundlagen durch eine erfahrungs- und handlungsbezogene Rehabilitierung des christlichen Menschenbildes. Dabei werden ihm vor allem Platon und Thomas von Aquin zu inspirierenden Quellen einer positiven Kulturkritik von unmittelbarer Aktualität.



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