Piccone / Vida / Haye | Felsinais | Buch | 978-3-7772-2011-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Latin, Band 23, 253 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 250 mm, Gewicht: 608 g

Reihe: Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters

Piccone / Vida / Haye

Felsinais

Kritisch herausgegeben und kommentiert von Carla Piccone und Thomas Haye
Erscheinungsjahr 2020
ISBN: 978-3-7772-2011-6
Verlag: Verlag Anton Hiersemann

Kritisch herausgegeben und kommentiert von Carla Piccone und Thomas Haye

Buch, Deutsch, Latin, Band 23, 253 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 250 mm, Gewicht: 608 g

Reihe: Quellen und Untersuchungen zur lateinischen Philologie des Mittelalters

ISBN: 978-3-7772-2011-6
Verlag: Verlag Anton Hiersemann


Erstedition eines verschollen geglaubten Renaissance-Epos

In der Privatbibliothek des Renaissance-Papstes Julius II. hat sich, so steht es in einem zu seinen Lebzeiten aufgestellten Bücherverzeichnis, die Handschrift eines epischen Gedichts befunden, das der berühmte Humanist Marco Girolamo Vida verfasst hat. In dieser 'Felsinais' feiert der Dichter in der Nachfolge Vergils und im Auftrag des Papstes dessen Feldzug gegen Bologna im Jahr 1506 (in römischer Frühzeit hieß die Stadt 'Felsina'). Außer in dem Inventar wird das Epos nirgendwo mehr erwähnt, es galt jahrhundertelang als verschollen, obwohl namhafte Wissenschaftler nach dem Text gesucht haben.
Erst im Jahr 2010 entdeckte Thomas Haye in der Vatikanischen Bibliothek eine rätselhafte, an entscheidenden Stellen verstümmelte Handschrift (so waren am Anfang und Ende ganze Blätter herausgeschnitten). Durch eine genauere Untersuchung konnte Haye den in der Handschrift enthaltenen Text als Vidas verschollenes Bologna-Epos identifizieren. Es handelte sich offenbar um genau jenen Codex, der sich vor 500 Jahren in der Privatbibliothek des Papstes befunden hat.
Thomas Haye legt hier zusammen mit Carla Piccone die kritische Erstedition des Werkes (mit Kommentar) vor.

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Weitere Infos & Material


Haye, Thomas
Thomas Haye (Jg. 1966) ist Professor für mittel- und neulateinische Philologie der Universität Göttingen.



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