Philippi | Vom Himmel hoch, da komm ich her | Buch | 978-3-944529-08-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 10, 22 Seiten, GEH, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 74 g

Reihe: Musik aus Siebenbürgen

Philippi

Vom Himmel hoch, da komm ich her

Choralkantate für Sopran solo, Chor, Instrumente und Gemeindegesang
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-944529-08-0
Verlag: Schiller Verlag

Choralkantate für Sopran solo, Chor, Instrumente und Gemeindegesang

Buch, Deutsch, Band 10, 22 Seiten, GEH, Format (B × H): 210 mm x 297 mm, Gewicht: 74 g

Reihe: Musik aus Siebenbürgen

ISBN: 978-3-944529-08-0
Verlag: Schiller Verlag


Der Choral "Vom Himmel hoch, da komm ich her" ist ein fester Bestandteil eines jeden Weihnachtsgottesdienstes der evangelischen Kirche A.B. in Rumänien.

Die Anregung, diesen bekannten Weihnachtschoral durchzukomponieren, kam im Jahre 1992 vom damaligen Hermannstädter Stadtpfarrer Wolfgang Rehner. Er wollte dieses alte Luther-Lied mit allen seinen 15 Strophen für den Gemeindegesang neu erschließen.

So entstand das vorliegende Werk.

Hans-Peter Türk, April 2013

Einzelstimmen zu diesem Werk sind auf Anfrage beim Verlag unter schiller-verlag@arcor.de für 1 EUR / Stk erhältlich.

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Zielgruppe


Freunde siebenbürgischer Musik, Chöre, Orchester

Weitere Infos & Material


Hans Peter Türk wurde am 27.3.1940 in Hermannstadt (Siebenbürgen) geboren, verbrachte aber seine Kindheit im nahe Kronstadt gelegenen Städtchen Zeiden (beide Siebenbürgen). Das Gymnasium besuchte er in Kronstadt, hier nahm er auch Klavier- und Cellounterricht. Zum Komponieren fühlte er sich schon in den ersten Klavierstunden hingezogen. Die Begegnung mit dem Kronstädter Kantor, Organisten, Pädagogen, Musikdirektor und Musikwissenschaftler Victor Bickerich brachte entscheidende Impulse, so dass Hans Peter Türk sich entschied, die Musik zu seinem Beruf zu machen. Er studierte Musikpädagogik und Komposition an der Musikhochschule in Klausenburg (Siebenbürgen). Hier war es vor allem der Casella-Schüler Sigismund Toduta, dessen gründlicher und anregender Unterricht jene Maßstäbe setzte, die Türk auch heute noch als für sein Schaffen verbindlich betrachtet. Nach dem Examen blieb er als Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Klausenburg. Er promovierte - als Musikwissenschaftler - mit einer Dissertation über das Verhältnis von Harmonie und Form in den Werken Mozarts und hat zahlreiche weitere Publikationen vorgelegt. 1979 wurde ihm der George-Enescu-Kompositionspreis der Rumänischen Akademie verliehen. Als Nicht-Mitglied der kommunistischen Partei Rumäniens konnte er keine führende Position im öffentlichen Leben bekleiden. Erst 1989 wurde er zum Professor an der Musikhochschule Klausenburg ernannt. 1991 gründete er die Sigismund-Todutza-Stiftung, 1992 - in Zusammenarbeit mit der Bachakademie Stuttgart und der Neuen Bach-Gesellschaft Leipzig - die Klausenburger Bach-Akademie. 1995 wurde ihm der Johann-Wenzel-Stamitz-Preis der Künstlergilde Esslingen verliehen, im gleichen Jahr widmete sich ihm im westfälischen Coesfeld ein mehrtägiges Symposion mit zahlreichen Konzerten.

Türks Werke sind nicht nur in Rumänien, sondern auch in Deutschland bereits seit längerer Zeit bekannt - auch wenn er selbst die Bundesrepublik vor 1990 nicht bereisen konnte. Neben Kammermusik- und Orchesterkompositionen sind insbesondere seine Vokalwerke mit oft christlicher Aussage und ihrem Bekenntnischarakter von Bedeutung. In Türks Œuvre finden sich Anklänge an Bartók oder Honegger, auch siebenbürgische Volkslieder hat der Komponist immer wieder einfließen lassen. Insgesamt steht trotz strenger Konstruktionsprinzipien und größtmöglicher Einfachheit der affektive Aspekt seiner Musik immer im Vordergrund.

Die Spruchmotetten sind Auftragswerke, die für bestimmte kirchenmusikalische Anlässe ab 1985 geschrieben wurden. Sie sind dem Hermannstädter Bach-Chor und seinem Leiter Kurt Philippi gewidmet. Die Texte hat der Komponist aus dem Losungsbüchlein der Herrnhuter Brüdergemeinde für die entsprechenden Tage des Kirchenjahres ausgewählt. Hans Peter Türk ist bei diesem Konzert persönlich anwesend.

Johannes Killyen



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