Liebe Besucherinnen und Besucher,
heute ab 15 Uhr feiern wir unser Sommerfest und sind daher nicht erreichbar. Ab morgen sind wir wieder wie gewohnt für Sie da. Wir bitten um Ihr Verständnis – Ihr Team von Sack Fachmedien
Buch, Deutsch, Band 1417, 357 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 202 g
Buch, Deutsch, Band 1417, 357 Seiten, Format (B × H): 108 mm x 177 mm, Gewicht: 202 g
Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft
ISBN: 978-3-518-29017-0
Verlag: Suhrkamp
Dieses Buch ist der Versuch einer Theorie der Kunst als Formtheorie - keine Theorie über Kunst, sondern der Versuch, das Theoretische der Kunst selbst zu erörtern als etwas, das sie hat und das förmlich in ihr steckt. Im ersten Kapitel zum »Formprinzip der Kunst« geht es im wesentlichen um die Differenz der Kunst zu Natur und Arbeit. Kunst, so ein Zwischenergebnis, gründet in der unbeschränkten Fähigkeit des Gehirns, Wirklichkeit zu erzeugen, in dem jeder Regung immanenten Formprozeß und in der Lebenslust. Auf diese Einsichten der Hirnforschung, der Chaostheorie und Psychoanalyse stützt sich auch das zweite Kapitel über »Das Ursprüngliche der Kunst«. Hier geht es vor allem darum, das Formprinzip und den Gedanken der Apriorität der Form kreativitäts- und evolutionstheoretisch zu erörtern. Ein weiteres Kapitel, »Kunst und Demokratie«, thematisiert beider Gegenwart, denn nur in der Demokratie ist auch die Kunst uneingeschränkt da.