Buch, Deutsch, Band 18997, 355 Seiten, Format (B × H): 98 mm x 147 mm, Gewicht: 160 g
Reihe: Reclams Universal-Bibliothek
Buch, Deutsch, Band 18997, 355 Seiten, Format (B × H): 98 mm x 147 mm, Gewicht: 160 g
Reihe: Reclams Universal-Bibliothek
ISBN: 978-3-15-018997-9
Verlag: Reclam Philipp Jun.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Vorbemerkung
Einleitung: Was kann es bedeuten, frei zu sein?
I. Willensfreiheit
1. Aristoteles: Nikomachische Ethik (4. Jh. v. Chr.)
2. Cicero: Über das Schicksal (1. Jh. v. Chr.)
3. Augustinus: Der freie Wille (5. Jh.)
4. A. M. S. Boethius: Trost der Philosophie (6. Jh.)
5. Thomas von Aquin: Der freie Wille (1265–73)
6. Erasmus von Rotterdam: Gespräch oder Unterredung über den freien Willen (1524)
7. Martin Luther: Vom unfreien Willen (1525)
8. René Descartes: Meditationen über die Erste Philosophie (1641)
9. Thomas Hobbes: Leviathan (1651)
10. John Locke: Versuch über den menschlichen Verstand (1690)
11. Gottfried Wilhelm Leibniz: Die Theodizee (1710)
12. David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand (1748)
13. Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft (1781/87) und Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785)
14. Arthur Schopenhauer: Preisschrift über die Freiheit des Willens (1841)
15. Friedrich Nietzsche: Menschliches, Allzumenschliches (1878-80)
16. Helene von Druskowitz: Wie ist Verantwortung und Zurechnung ohne Annahme der Willensfreiheit möglich? (1887)
17. G. E. Moore: Freier Wille (1912)
18. Moritz Schlick: Wann ist der Mensch verantwortlich? (1930)
19. Max Planck: Vom Wesen der Willensfreiheit (1936)
20. John Langshaw Austin: »Falls« und »können« (1961)
21. Peter Frederick Strawson: Freiheit und Übelnehmen (1962)
22. Harry Frankfurt: Willensfreiheit und der Begriff der Person (1971)
23. Peter van Inwagen: Die Unvereinbarkeit von freiem Willen und Determinismus (1975)
24. Peter Bieri: Das Handwerk der Freiheit (2001)
25. Ansgar Beckermann: Biologie und Freiheit. Zeigen die neueren Ergebnisse der Neurobiologie, dass wir keinen freien Willen haben? (2005)
II. Selbstbeherrschung und Selbstbestimmung
1. Platon: Gorgias und Phaidros (4. Jh. v. Chr.)
2. Epiktet: Handbüchlein der Moral (1. Jh.)
3. Immanuel Kant: Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? (1784)
4. Jean-Paul Sartre: Das Sein und das Nichts (1943)
5. Harry Frankfurt: Die Notwendigkeit von Idealen (1993)
III. Politische Freiheit
1. Aristoteles: Politik (4. Jh. v. Chr.)
2. Niccolò Machiavelli: Discorsi. Gedanken über Politik und Staatsführung (1513-17)
3. Thomas Hobbes: Leviathan (1651)
4. Baruch de Spinoza: Theologisch-politischer Traktat (1670)
5. John Locke: Über die Regierung (1690)
6. Montesquieu: Vom Geist der Gesetze (1748)
7. Jean-Jacques Rousseau: Vom Gesellschaftsvertrag (1762)
8. Adam Smith: Der Wohlstand der Nationen (1776)
9. Mary Wollstonecraft: Verteidigung der Rechte der Frauen (1792)
10. Immanuel Kant: Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis (1793)
11. Benjamin Constant: Von der Freiheit des Altertums, verglichen mit der Freiheit der Gegenwart (1819)
12. John Stuart Mill: Über die Freiheit (1859)
13. Michail Bakunin: Gott und der Staat (1871)
14. Friedrich Nietzsche: Götzen-Dämmerung (1889)
15. Karl Marx: Das Kapital, Band III (1894)
16. Simone de Beauvoir: Das andere Geschlecht (1949)
17. Hannah Arendt: Freiheit und Politik (1959)
18. Friedrich August von Hayek: Verantwortlichkeit und Freiheit (1959)
19. Isaiah Berlin: Zwei Freiheitsbegriffe (1969)
20. John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit (1970)
21. Robert Nozick: Anarchie, Staat, Utopia (1974)
22. Peter Singer: Befreiung der Tiere (1975)
23. Charles Taylor: Der Irrtum der negativen Freiheit (1979)
24. Amartya Sen: Ökonomie für den Menschen (1999)
25. Martha Nussbaum: Die feministische Kritik des Liberalismus (1999)
Textnachweise
Literaturhinweise