Pfetsch / Stellmacher / Eckelt | Praxisbezogene Lerngelegenheiten und Berufswahlmotivation im beruflichen Lehramtsstudium | Buch | 978-3-8309-4087-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 192 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 241 mm, Gewicht: 366 g

Pfetsch / Stellmacher / Eckelt

Praxisbezogene Lerngelegenheiten und Berufswahlmotivation im beruflichen Lehramtsstudium


1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-8309-4087-6
Verlag: Waxmann Verlag

Buch, Deutsch, 192 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 241 mm, Gewicht: 366 g

ISBN: 978-3-8309-4087-6
Verlag: Waxmann Verlag


Dieses Buch stellt eine selten untersuchte und dringend benötigte Zielgruppe in den Mittelpunkt: Studierende des beruflichen Lehramts. Theoretische und empirische Beiträge aus Fachdidaktik, Erziehungswissenschaft und Pädagogischer Psychologie eröffnen einen interdisziplinären Blick.

Teil 1 thematisiert Lerngelegenheiten, die bereits in der ersten Phase der Lehrkräftebildung des beruflichen Lehramts Praxiserfahrungen ermöglichen und reflektieren. Vorgestellt werden Lehr-Lern-Labore sowie das Problemorientierte Lernen. Teil 2 widmet sich der Berufswahlmotivation für das berufliche Lehramt, um Rückschlüsse auf die Gewinnung von mehr Studierenden sowie die Verbesserung des Studiums ziehen zu können. Präsentiert werden Untersuchungen zu Berufswahlmotiven und Informationsbedarfen von Studierenden sowie Quereinsteiger*innen. Die empirischen Beiträge entstammen dem BMBF-geförderten Projekt TUB Teaching der Qualitätsoffensive Lehrerbildung an der Technischen Universität Berlin.
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Weitere Infos & Material


Schrader, Ulf
Ulf Schrader, Prof. Dr., Dipl.-Ök., M.A., ist seit August 2021 Vizepräsident für Lehrkräftebildung und wissenschaftlichen Nachwuchs an der TU Berlin. Davor leitete er seit 2008 das Fachgebiet Arbeitslehre/Ökonomie und Nachhaltiger Konsum an der TU Berlin und war seit 2016 Direktor der School of Education der TU Berlin (SETUB). Er studierte Wirtschaftswissenschaften, Politologie und Soziologie in Göttingen, Dublin und Hannover. Seine Promotion und seine Habilitation erwarb er an der Leibniz Universität Hannover. Neben seiner Lehrtätigkeit leitet(e) er zahlreiche Forschungsprojekte in den Bereichen nachhaltiger Konsum, gesellschaftlich verantwortliche Unternehmensführung, Verbraucherbildung und Berufsorientierung. Ulf Schrader ist Mitglied in den Editorial Boards des Journal of Consumer Policy und der Fachzeitschrift Sustainability: Science, Practice and Policy. Er war Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat Verbraucher- und Ernährungspolitik beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie im Innovationsbeirat des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Co-Leiter des Kooperationsrats für Lehrkräftebildung im Land Berlin.

Schöttler, Alexandra
Alexandra Schöttler, M.Sc. Psychologin und Psychotherapeutin in Ausbildung, war von 2018–2019 als studentische Beschäftigte und von 2019–2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre der Technischen Universität Berlin angestellt. Im Projekt TUB Teaching war sie zuständig für die Durchführung und Auswertung des Lehr-Lern-Labors in der Arbeitslehre. Mittlerweile ist sie an der Universität Potsdam als Doktorandin zum Thema „Feedback und Supervision in der Psychotherapieausbildung“ tätig.

Wedel, Alexander
Alexander Wedel, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung im Team Entwicklung und Evaluation. Nach Forschungs- und Leitungstätigkeit in erziehungswissenschaftlichen Drittmittelprojekten an der TU Dresden insbes. den Lehrstühlen für Sozialpädagogik der Lebensalter und Sozialpädagogik mit den Schwerpunkten Prävention und Gesundheitsförderung zu den Themen Biografisches Lernen, Sozialisation und Geschlecht, Biografische Konstruktionen des Sterbens sowie Karrierewegen und Anerkennungsregime im Wissenschaftssystem mit qualitativen Methoden erfolgte die Promotion an der TU Berlin im Fachgebiet Pädagogische Psychologie mit quantitativen Methoden zum Thema Diagnostische Kompetenz im Bildungskontext. Anschließend erfolgte die Forschungskoordination der Kooperationslabore im Projekt TUB-Teaching 2.0 im Bereich Schulforschung und Entwicklung von Unterrichtsaufgaben sowie weitere Forschung zur Messung und Modellierung diagnostischer Kompetenz. Aktuell ist er zuständig für die inhaltliche und methodische Begleitung forschungsbezogener Vorhaben der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sowie stiftungsinterne Programmevaluationen und leitet das Forschungsprojekt Bauhaus 4.0 – Teilprojekt Evaluation digitalen Prototypisierens in künstlerischen Lernprozessen. Seine Forschungsinteressen umfassen Lern- und Bildungsprozesse über die Lebensspanne, Kompetenzentwicklung und -messung sowie diagnostische Informationsverarbeitung und varianzanalytische Datenmodellierung.

Pfetsch, Jan
Jan Pfetsch, PD Dr. Dipl.-Psych., M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter, Privatdozent und Projektleiter im Fachgebiet Pädagogische Psychologie der Technischen Universität Berlin. Nach der Promotion zu Zivilcourage in der Schule an der Université du Luxembourg war er als Postdoktorand am Fachgebiet Pädagogische Psychologie der TU Berlin tätig, bevor er die Professur für Entwicklungspsychologie an der Universität Konstanz und die Professur für Pädagogische Psychologie an der TU Berlin vertrat und sich dort habilitierte. Im Projekt TUB Teaching leitete er 2016–2019 die Säule 2 Professions- und forschungsorientierte Lernarrangements im Lehramtsstudium (ProFoLe), das Teilprojekt Pädagogische Diagnostik und Inklusion sowie das Teilprojekt Evaluation des Gesamtprojekts TUB Teaching. Aktuell leitet er Projekte zum Thema Lehren und Lernen mit digitalen Medien, u. a. Digitalisierung im beruflichen Lehramtsstudium, Bauhaus 4.0 – Teilprojekt Evaluation digitalen Prototypisierens in künstlerischen Lernprozessen sowie TUB Teaching 2.0 – Teilprojekt MINTgrün Projektlabor Lehren, Lernen, Bildung. Seine Forschungsinteressen umfassen Lehr-Lern-Prozesse mit digitalen Medien, Kompetenzentwicklung im Lehramtsstudium, Studienmotivation und Berufsorientierung für MINT-Fächer, Empathie im Online- und Offline-Kontext sowie prosoziales und aggressives Verhalten bei Kindern und Jugendlichen.

Weber, Manuela
Manuela Weber, M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an dem Fachgebiet Arbeitslehre, Technik und Partizipation sowie an dem Fachgebiet der Fachdidaktik für das Lehramt der berufsbildenden Fächer Elektro-, Fahrzeug-, Informations-, Medien- und Metalltechnik an der Technischen Universität Berlin. Im Projekt TUB Teaching hat sie 2017–2019 im Teilprojekt Online-Studienwahl-Assistenzsystem (OSA) mitgearbeitet und sich im Zuge dessen mit dem Informationsbedarf von Studienanfänger*innen für das Lehramt auseinandergesetzt. Im Folgeprojekt TUB Teaching 2.0 entwickelt und evaluiert sie in einem zyklischen Prozess ein neuartiges Lehr-Lernkonzept für angehende Lehrkräfte unter Einbezug der betrieblichen Berufsbildungspraxis in einem achtköpfigen Forschungsteam. Zusätzlich ist sie seit 2019 Koordinatorin für die zweijährige Weiterbildungsmaßnahme Berufsbegleitende Studien zum Quereinstieg in das allgemeinbildende Lehramt Wirtschaft-Arbeit- Technik (BbSt WAT) im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung. Ihre Forschungsinteressen sind: Weiterbildung im Quereinstieg, Informationsbedarf von Studieninteressierten, Faktoren zur Erstellung von kompetenzfördernden Lernaufgaben für den Unterricht, Konzeption und Entwicklung von innovativen Lehr-Lernformaten unter der Berücksichtigung der Bedingungen für gelingende Interaktionen zwischen Lehrenden und Lernenden.

Spangenberger, Pia
Pia Spangenberger, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre an der Technischen Universität Berlin. 2016 promovierte sie zur Berufswahl von Frauen in der Windenergietechnik. Sie war von 2015 bis 2019 Projektleitung der Forschungsvorhaben SERENA und MitEffekt, in deren Rahmen das Serious Game Serena Supergreen zur Berufsorientierung von Mädchen im Bereich technischer Ausbildungsberufe entwickelt und evaluiert wurde. 2016 bis 2019 war sie außerdem Projektkoordinatorin des Forschungsvorhabens „Social Utility Value und Berufswahlmotivation“ an der Technischen Universität Berlin im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrkräftebildung. Seit dem Jahr 2019 leitet sie das Forschungsvorhaben MARLA-Masters of Malfunction, in dem der Mehrwert eines VR-Games zum Trainieren der Fehlerdiagnosekompetenz von Auszubildenden der Metall- und Elektrotechnik am Beispiel einer Offshore-Windkraftanlage untersucht wird (https://marla.tech). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der beruflichen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung mit einem Fokus auf digitale, spielerische Anwendungen.

Stellmacher, Anne
Anne Stellmacher (geb. Micknaß), M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Fachgebiet Pädagogische Psychologie der Technischen Universität Berlin. Im Projekt TUB Teaching war sie 2017–2019 für die Evaluation des Gesamtprojektes zuständig und setzt diese Tätigkeit im Folgeprojekt TUB Teaching 2.0 (Laufzeit 07/2019 bis 12/2023) fort. Außerdem arbeitet sie seit 2017 in der Evaluation der Lehramtsstudiengänge der TU Berlin.
In ihrem Dissertationsvorhaben widmet sich Anne Stellmacher den Berufswahlmotiven im Lehramt und stellt dabei Studierende des beruflichen Lehramts in den Mittelpunkt. Weitere Forschungsinteressen sind Kompetenzentwicklung und Lehrkräfteselbstwirksamkeit, biografische Werdegänge und Berufswahlsicherheit von Lehramtsstudierenden sowie Studienbedingungen, Studienangebot und Studienzufriedenheit.

Ophardt, Diemut
Diemut Ophardt, Dr. phil., ist Geschäftsführerin der School of Education der Technischen Universität Berlin (SETUB). Im Projekt der Qualitätsoffensive Lehrerbildung „Digitalisierung im beruflichen Lehramtsstudium (DibeLe)“ leitet sie derzeit das Teilprojekt „Digitales Feedback-Tool“, das darauf abzielt, für die Unterrichtsnachbesprechungen im Praxissemester ein Feedbackverfahren zu entwickeln, bei dem Ergebnisse eines digitalen Befragungstools für Schülerinnen und Schüler systematisch einbezogen werden. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Klassenmanagement, professionelle Expertise von Lehrkräften und Entwicklung von Lernarrangements in der Lehrkräftebildung. Diemut Ophardt wirkte als Ko-Leitung bei verschiedenen Interventionsstudien mit, bei einem videobasierten Training für Lehramtsstudierende zu Störungsprävention und -intervention (SPrInt) sowie zu einem Fortbildungsprogramm für Lehrkräfte zum Klassenmanagement (KODEK). Weiterhin leitete sie ein Projekt zur Entwicklung einer Mentoringqualifizierung für das Praxissemester und wirkte bei der Berliner Implementation mit.

Lehmkuhl, Kirsten
Kirsten Lehmkuhl, Prof. Dr., Psychologin und Berufspädagogin, leitet das Fachgebiet Schul- und Berufspädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Technischen Universität Berlin seit 2008. Ausgehend von ihrer 2002 veröffentlichten Habilitation zum Thema Unbewusstes bewusst machen. Selbstreflexive Kompetenz und neue Arbeitsorganisation untersucht sie die Einflüsse habitueller Haltungen und impliziter Grundannahmen in Bildungs- und Berufsbiographien. Schwerpunkt in der Lehrkräftebildung sind Analyse und Prävention von Benachteiligungen in schulischen und beruflichen Bildungskontexten aufgrund von class, gender, race und disability. Sie vermittelt Methoden der Kasuistik und der Supervision in der Lehrkräftebildung und im Studiengang Bildungswissenschaft – Organisation und Beratung und ist in internationalen Projekten zur beruflichen Bildung engagiert.

Moritz, Juliane
Juliane Moritz war 2016–2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre der Technischen Universität Berlin. Im Projekt TUB Teaching war sie zuständig für die konzeptionelle Entwicklung, Durchführung und Auswertung des Lehr-Lern-Labors in der Arbeitslehre. Inzwischen arbeitet sie als Lehrerin im Berliner Schuldienst.

Goerke, Dorothee
Dorothee Goerke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Werkstattmeisterin der Textilwerkstatt am Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre der Technischen Universität Berlin. Im Projekt TUB Teaching war sie mitverantwortlich für die konzeptionelle Durchführung und Auswertung der Lehr-/Lernlabore. Im Anschluss daran arbeitete sie 2019/20 im Verbraucherbildungsprojekt cLEVER 2, in dem sie Unterstützungsangebote zur Umsetzung der Leitperspektive Verbraucherbildung für Lehrpersonen entwickelte. Sie wird diese Tätigkeit im Rahmen des Folgeprojektes cLEVER 3 fortsetzen. Ihre Forschungsinteressen sind Verbraucherbildung mit den Schwerpunkten Nachhaltiger Textilkonsum, Bildung von Handlungsalternativen, sowie Gewohnheitsmuster und deren Veränderung.

Ziegler, Birgit
Birgit Ziegler, Prof. Dr., leitet den Arbeitsbereich Berufspädagogik und Berufsbildungsforschung und ist zugleich Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik, Studiendekanin für Lehrerbildung an der Technischen Universität Darmstadt. Im Mai 2021 wurde sie für drei Jahre als Expertin für berufliche Bildung in die ständige wissenschaftliche Kommission (StäWiKO) der KMK berufen. Im Anschluss an eine Ausbildung zur Technischen Zeichnerin und einem Studium in Maschinenbau und Berufspädagogik war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Berufs-, Wirtschafts- und Technikpädagogik der Universität Stuttgart, wo sie 2004 promovierte. Sie war in ihrem Fach zunächst Professorin an der RWTH Aachen und der Universität Paderborn. Seit 2012 hat sie eine W3 Professur in Berufspädagogik mit den Schwerpunkten Berufsbildungsforschung, Professionalisierung und Didaktik beruflicher Bildung an der TU Darmstadt inne. Aktuell leitet sie das Projekt MINTplus² im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung, ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Professionalisierung von Lehrenden, der berufliche Sozialisation, insbes. Entwicklung beruflicher Aspirationen und Interessen, den sprachliche Anforderungen im Beruf, Diagnostik und Förderung sowie Strukturen, Organisationen, Institutionen und Paradigmen der Berufsbildungsforschung.

Stoll, Christian
Christian Stoll, M.Ed., studierte Elektrotechnik und Sozialkunde an der Technischen Universität Berlin und der Freien Universität Berlin und war in unterschiedlichen Drittmittelprojekten tätig. Dabei beschäftigte er sich schwerpunktmäßig mit den Themen Einsatz digitaler Medien in der Beruflichen Bildung, Virtual Reality-Systeme im Unterricht und Medienkompetenzentwicklung. Im Projekt TUB Teaching war er von 2017–2019 als wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Konzeption, Durchführung und Evaluation einer Lehrveranstaltung für Lehramts- Studierende der beruflichen Fachrichtung Elektrotechnik im Rahmen des Lehr- Lern-Labors zuständig.
Aktuell ist er tätig im Projekt Digitalisierung im beruflichen Lehramtsstudium (DiBeLe) im Teilprojekt Innovationslabor Medienbildung und konzipiert dort Aus-und Weiterbildungsformate für Dozierende und Studierende im beruflichen Lehramt mit dem Schwerpunkt Medienbildung.
In seinem Dissertationsvorhaben widmet sich Christian Stoll dem Thema soziale Ungleichheit in Universitäten und Hochschulen.

Stellmacher, Anne
Anne Stellmacher (geb. Micknaß), M.A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin im Fachgebiet Pädagogische Psychologie der Technischen Universität Berlin. Im Projekt TUB Teaching war sie 2017–2019 für die Evaluation des Gesamtprojektes zuständig und setzt diese Tätigkeit im Folgeprojekt TUB Teaching 2.0 (Laufzeit 07/2019 bis 12/2023) fort. Außerdem arbeitet sie seit 2017 in der Evaluation der Lehramtsstudiengänge der TU Berlin.
In ihrem Dissertationsvorhaben widmet sich Anne Stellmacher den Berufswahlmotiven im Lehramt und stellt dabei Studierende des beruflichen Lehramts in den Mittelpunkt. Weitere Forschungsinteressen sind Kompetenzentwicklung und Lehrkräfteselbstwirksamkeit, biografische Werdegänge und Berufswahlsicherheit von Lehramtsstudierenden sowie Studienbedingungen, Studienangebot und Studienzufriedenheit.

Peter, Birgit
Birgit Peter, M.A. Sozialwissenschaften, war wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Schul- und Berufspädagogik der Technischen Universität Berlin. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist Bildung, vor allem Benachteiligung im Bildungssystem aufgrund rassistischer Zuschreibung und sozialer Lage sowie Lehrkräftebildung und Bildungsbiographien. Als politische Bildnerin und Beraterin betrachtet sie ausschließende Mechanismen nicht nur mit empirischem Interesse, sondern versucht, sich aktiv für eine gerechtere und emanzipatorischere Bildung einzusetzen. Sie arbeitet derzeit in der Antidiskriminierungsberatung Brandenburg und bei Schlaglicht e.V.

Schütte, Friedhelm
Friedhelm Schütte, Prof. Dr., Professur für Berufspädagogik und Berufliche Fachdidaktik an der Technischen Universität Berlin.

Pfetsch, Jan
Jan Pfetsch, PD Dr. Dipl.-Psych., M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter, Privatdozent und Projektleiter im Fachgebiet Pädagogische Psychologie der Technischen Universität Berlin. Nach der Promotion zu Zivilcourage in der Schule an der Université du Luxembourg war er als Postdoktorand am Fachgebiet Pädagogische Psychologie der TU Berlin tätig, bevor er die Professur für Entwicklungspsychologie an der Universität Konstanz und die Professur für Pädagogische Psychologie an der TU Berlin vertrat und sich dort habilitierte. Im Projekt TUB Teaching leitete er 2016–2019 die Säule 2 Professions- und forschungsorientierte Lernarrangements im Lehramtsstudium (ProFoLe), das Teilprojekt Pädagogische Diagnostik und Inklusion sowie das Teilprojekt Evaluation des Gesamtprojekts TUB Teaching. Aktuell leitet er Projekte zum Thema Lehren und Lernen mit digitalen Medien, u. a. Digitalisierung im beruflichen Lehramtsstudium, Bauhaus 4.0 – Teilprojekt Evaluation digitalen Prototypisierens in künstlerischen Lernprozessen sowie TUB Teaching 2.0 – Teilprojekt MINTgrün Projektlabor Lehren, Lernen, Bildung. Seine Forschungsinteressen umfassen Lehr-Lern-Prozesse mit digitalen Medien, Kompetenzentwicklung im Lehramtsstudium, Studienmotivation und Berufsorientierung für MINT-Fächer, Empathie im Online- und Offline-Kontext sowie prosoziales und aggressives Verhalten bei Kindern und Jugendlichen.

Eckelt, Marcus
Marcus Eckelt, Dr. phil, Magister, war wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Schul- und Berufspädagogik der Technischen Universität (TU) Berlin. Er hat dort in verschiedenen nationalen und internationalen Forschungsprojekten im Bereich duale Berufsausbildung, Berufsorientierung und Bildung für benachteiligte Bevölkerungsgruppen gearbeitet. Er promovierte an der TU Berlin mit der Arbeit Zur sozialen Praxis der Berufsbildungspolitik. Theoretische Schlüsse aus der Rekonstruktion der Entwicklung des Deutschen Qualifikationsrahmens. Von der TU Berlin wechselte er zur Bertelsmann Stiftung, wo er im Projekt Chance Ausbildung als Projektmanager tätig war. Im Anschluss daran wechselte er zur Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, wo er an der Professur Berufs- und Betriebspädagogik tätig ist und seine Habilitation vorbereitet. Aktuell leitet er dort das Forschungsprojekt Crowdwork und Crowdworker vor, während und nach der beruflichen Ausbildung – Kompetenz-/Subjektivierungseffekte, individuelle Beruflichkeit und lernförderliche Plattformgestaltung. Seine Forschungsschwerpunkte sind Strukturfragen und Politik des Berufsbildungssystems, soziale Ungleichheit beim Zugang zu beruflicher Ausbildung, Internationalisierung der Berufsbildung sowie die Auswirkungen von Digitalisierung und New Work auf die Berufsbildung in Deutschland.

Knab, Simone
Simone Knab, Dr., ist Hochschuldozentin für Fachdidaktik Arbeitslehre am Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre der TU Berlin. Zuvor vertrat sie einige Jahre die Professur für Fachdidaktik Arbeitslehre ebenfalls an der TU Berlin. Sie studierte Ästhetische Bildung, Kunst- und Kulturwissenschaften, sowie Arbeitslehre und Informatik und weist eine langjährige Schulerfahrung an unterschiedlichen allgemeinbildenden und beruflichen Schulen auf. Von 2014 bis 2017 war sie für das Projekt Sprachen – Bilden – Chancen: Innovationen für das Berliner Lehramt zur Verbesserung der Lehrkräftebildung in den Bereichen Sprachbildung, Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache (DaZ) die stellvertretende Standortleiterin an der Technischen Universität Berlin.
Im Projekt TUB Teaching (2016–2019) war sie im Rahmen der Professions- und forschungsorientierten Lernarrangements im Lehramtsstudium der Säule 2 mitverantwortlich für die Lehr-/Lernlabore im Studiengang Arbeitslehre. Die Tätigkeit im Projekt TUB Teaching 2.0 (2019–2023) führt sie in der zweiten Förderphase in Säule 2 mit dem Schwerpunkt Professionalisierung zukünftiger Lehrer*innen im Bereich des Kompetenzaufbau bei der Aufgabengestaltung fort. Sie verantwortet im Rahmen des Projektes die Querlage Inklusion und Sprachbildung. Ihre Forschungsinteressen sind fachdidaktische Fragestellungen im Bereich der methodischen und konzeptionellen Gestaltung von Unterricht sowie die Professionalisierung von Lehrkräften in der ersten, zweiten und dritten Phase.



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