Peyerimhoff | Ab initio - Ein Leben für die Quantenchemie | Buch | 978-3-86225-138-4 | sack.de

Buch, Englisch, Band 12, 207 Seiten, Schuber, Format (B × H): 176 mm x 254 mm, Gewicht: 830 g

Reihe: Lives in Chemistry – Lebenswerke in der Chemie

Peyerimhoff

Ab initio - Ein Leben für die Quantenchemie


1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-86225-138-4
Verlag: Gnt- Verlag

Buch, Englisch, Band 12, 207 Seiten, Schuber, Format (B × H): 176 mm x 254 mm, Gewicht: 830 g

Reihe: Lives in Chemistry – Lebenswerke in der Chemie

ISBN: 978-3-86225-138-4
Verlag: Gnt- Verlag


Richtig gelernt, wie ein Boot gegen den Wind segelt, hat SIGRID PEYERIMHOFF, 1937 in Schwaben geboren, erst 1964 in Seattle, als sie als Postdoc berechnete, wie Elektronen einander ausweichen.

Gegenwind hat sie schon als Kind nie gestört. Kabelgewirr, Kurzschlüsse, das „Hu¨pfen“ von Elektronen faszinierten sie. Der Theoretischen Chemie, in den 1960er Jahren ein noch sehr unerforschtes Gewässer, näherte sie sich über die Theoretische Physik.

Gießen, Uppsala, Chicago, Seattle und Princeton waren ihre Stationen, bevor sie sich mit gerade 30 Jahren 1967 habilitierte und mit 32 wurde sie schon Professorin in Mainz.

Seglerinnen brauchen auch einen Hafen. Die Rechnergeschwindigkeit entschied, dass sie 1972 in Bonn festmachte und Mainz, Berlin sowie Bochum in den Wind schlug, wo u¨berall neue Lehrstu¨hle fu¨r Theoretische Chemie etabliert wurden.

In den folgenden Jahrzehnten baute sie ihr Fach in der damaligen Bundeshauptstadt zu einem großen internationalen Hafen aus. Vielfach gefördert untersuchte sie mit immer ausgeklu¨gelteren Methoden atmospha¨renchemisch relevante kleine Moleküle samt Spektren und Reaktionen, spu¨rte intra- und supramolekulare Effekte in der Organischen und Anorganischen Chemie auf.

Hafenfeste und internationale Regatten aus Anlass großer Preise und Tagungen machten den Peyerimhoff-Hafen Bonn weltweit bekannt. Viele der Bonner Crews segeln heute als Skipper weltweit hart am Wind.

Info & Downloads: l-i-c.org/1138

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Zielgruppe


Students of chemistry, physics, biology and pharmacy, historians of science, graduate students, young researchers. Anyone interested in chemistry who wants to gain insights into successful research and motivation for their own career.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorbemerkung

1  Von der Kindheit in Schwaben zum Studium nach Gießen
1.1  Vorfahren und Kindheit
1.2  Schulanfang und Kriegswirren
1.3  Gymnasium und Interesse an Naturwissenschaften
1.4  Studium der Physik
1.5  Wege zur Molekülphysik

2  Als Postdoc auf dem Weg zur theoretischen Chemie
2.1  Chicago und Seattle: Hartree-Fock-Rechnungen mit Slater-Funktionen für zweiatomige Moleküle
2.2  Princeton: Hartree-Fock-Rechnungen mit Gauß-Lobe-Funktionen für mehratomige Moleküle

3  Habilitation und Professur
3.1  Habilitation und Aufbau einer Arbeitsgruppe in Gießen
3.2  Mainz: Rechnungen zur Interpretation der MO-Theorie, Woodward-Hoffmann-Regeln

4  Elektronenstruktur, Molekülgeometrie und die Walsh-Regeln
4.1  AH2- und AH3-Moleküle
4.2  ABA- und ABAHn-Moleküle

5  Aufbauarbeit in Bonn

6  Das Multi-Konfigurationswechselwirkungs-Verfahren MRD-CI
6.1  Multi-Referenz-MRD-CI-Methode
6.2  Molekülspektroskopie und Rydberg-Zustände
6.3  Erweiterung der Werkzeuge

7  Anerkennung der Arbeiten und weitere Aufgaben
7.1  Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis
7.2  SFB „Wechselwirkungen in Molekülen“
7.3  Ausflüge der Arbeitsgruppe
7.4  Aufgaben in der Wissenschaftspolitik – DFG-Vizepräsidentin
7.5  Evaluierung und Beratung in der Wissenschaft
7.6  Mitgliedschaft in Akademien, IAQMS-Präsidentin

8  Emeritierung und den Ruhestand im Blick
8.1  NATO-Projekt
8.2  SFB „Template, vom Design chemischer Schablonen zur Reaktionssteuerung“
8.3  XI. International Congress on Quantum Chemistry
8.4  Im Ruhestand

Anhang
Vita
Chemistree
Handschriften
Dokumente
  Interview 1974
  Faszination Quantenchemie, 1989
  History of QC in Germany, 2002
Publikationen
Links und Literatur
Bildquellen
Personen


Peyerimhoff, Sigrid
1970–1972 Professorin für Theoretische Chemie an der Universität Mainz.
1972–2002 Professorin für Theoretische Chemiean der Universität Bonn, Leitung Institut für Physikalische und Theoretische Chemie.
1987 Gründungsmitglied der Akademie der Wissenschaften zu Berlin.
1990–1996 Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
1992 Fellow der American Physical Society.
1999 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.
2007–2009 Präsidentin der International Academy of Quantum Molecular Science (IAQMS).



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