Peters | Muß Strafe sein? | Buch | 978-3-531-12449-0 | www2.sack.de

Buch, Deutsch, Band 122, 234 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 354 g

Reihe: Studien zur Sozialwissenschaft

Peters

Muß Strafe sein?

Zur Analyse und Kritik strafrechtlicher Praxis
1993
ISBN: 978-3-531-12449-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Zur Analyse und Kritik strafrechtlicher Praxis

Buch, Deutsch, Band 122, 234 Seiten, Format (B × H): 152 mm x 229 mm, Gewicht: 354 g

Reihe: Studien zur Sozialwissenschaft

ISBN: 978-3-531-12449-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Strafrecht und staatliches Strafen verfehlen weithin ihr Ziel, Normkonformität herzustellen. Dieser Befund vor allem regt die Autoren dieses Bandes zu ihren Überlegungen an. Fragen, denen sie nachgehen, lauten: Welche latenten Funktionen haben Strafrecht und staatliches Strafen? Inwieweit ist das Strafrecht entbehrlich? Gibt es eine akzeptable Alternative? Wird auf Sanktionen verzichtet? Das andere Thema dieses Buches ist die Gerechtigkeit der Strafe.Die Erörterung dieses Themas wirkt der Tendenz entgegen, den Erfolg des Strafrechts nur an der Devianzrate seiner Adressaten zu messen.

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Zielgruppe


Upper undergraduate


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorbemerkung.- Einführung.- Trostlose Praxis.- Vom Elend des Strafvollzugs — oder: Welchen Sinn macht Strafe?.- Häufigkeit und Konformitätseffekte staatlichen Strafens.- Sanktionsverzicht? Zur Entwicklung strafrechtlicher Reaktionen seit den 50er Jahren.- Strafe und Verhalten — oder: Wieviel Strafrecht ist nötig?.- Funktionen und Nonfunktionen.- Die soziale Aufgabe des Strafrechts.- Normklärung ohne Strafe. Über die gesellschaftlichen Bedingungen der Verzichtbarkeit von Kriminalität und Strafe für das Darstellen herrschender Moral.- Konfliktregelung ohne Strafe. Weshalb Strafe in Alltagskonflikten keine Funktion hat und warum Gesellschaft nicht zusammenbricht, wenn staatliches Strafen verschwindet.- Strafe muß nicht sein. Zu einer Inanspruchnahme des Strafrechts, die an Bestrafung nicht interessiert ist.- Die Entwicklung des politischen Strafrechts als Ergebnis von Verrechtlichungsprozessen.- Reformkritik.- Nichtintendierte, nicht so intendierte, nicht so unintendierte Folgen von Diversion. Diversion als Botschaft, daß Strafe sein muß.- Strafe als Kommunikation, Kommunikation als Strafe — oder: Vom Unsinn einer sinnhafen Begründung des Strafrechts. Eine kleine Polemik.- Gerechte Strafe.- Kriminologie, Jugendstrafe und Gerechtigkeit.- Erziehen — Helfen — Strafen. Zur Klärung des Erziehungsbegriffs im Jugendstrafrecht aus pädagogischer Sicht.- Autoren.


Dr. Helge Peters ist Professor für Soziologie an der Universität Oldenburg.



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