Buch, Deutsch, Band 41, 1270 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 1590 g
Reihe: Extremismus und Demokratie
Entwicklung und Bedingungsfaktoren der Beziehungen zwischen „Roter Armee Fraktion“, „Tupamaros Westberlin“ / „Bewegung 2. Juni“ und „Revolutionären Zellen“
Buch, Deutsch, Band 41, 1270 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 1590 g
Reihe: Extremismus und Demokratie
ISBN: 978-3-8487-8798-2
Verlag: Nomos
Terroristische Akteure interagieren – nicht nur mit einem sympathisierenden Umfeld, sondern auch untereinander. Obgleich die Beziehungen zwischen solchen Akteuren gravierende Folgen haben können, sind sie selten Gegenstand der Forschung. In diese Lücke stößt die Arbeit: Aufbauend auf einer selbst entwickelten Typologie zur Interaktion terroristischer Gruppen und anknüpfend an Erklärungsansätze aus dem englischsprachigen Raum leuchtet der Autor die Geschichte der „Großen Drei“ des westdeutschen Linksterrorismus aus. Freigelegt wird zum einen das zwischen Konkurrenz und „Basissolidarität“ rangierende Verhältnis der RAF, der Bewegung 2. Juni und der Revolutionären Zellen. Zum anderen identifiziert die Arbeit dessen Ursachen.