Peine Innovation und Paradigma
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0458-4
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Epistemische Stile in Innovationsprozessen
E-Book, Deutsch, 274 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm
Reihe: Science Studies
ISBN: 978-3-8394-0458-4
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Alexander Peine (MSc/TU Delft, Dr. phil.) forscht und lehrt am Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Innovationssoziologie und -ökonomie, Technik und Alter sowie die Gründungsforschung.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;5
2;Vorwort;9
3;1. Einleitung: Vernetzte Haushaltstechnologien und technologische Paradigmen;11
3.1;Problemaufriss: Epistemische Diversität in Innovationsprozessen;11
3.2;Aufbau der Arbeit;14
4;2. Innovation als pfadabhängiger Prozess der Wissensproduktion in heterogenen Netzwerken;21
4.1;Technologischer Wandel unter einem Regime verteilter Wissensproduktion;23
4.2;Technologischer Wandel als pfadabhängiger Prozess;30
4.2.1;Lock-ins und inferiore Lösungen;31
4.2.2;Wissensbasen und Innovationssysteme;33
4.2.3;Technology Cycles und dominante Designs;36
4.3;Technologischer Wandel als sozial gestalteter Prozess;38
4.4;Zwischenbilanz;41
5;3. Die "Priorität der Paradigmata" im Mainstream der Innovationsforschung;45
5.1;Wissenschaftliche Paradigmen und Denkstile als kollektive Strukturen der Wissensproduktion-Die Beiträge von Thomas Kuhn und Ludwik Fleck;46
5.1.1;Wissenschaftliche Gemeinschaften und Paradigmen;46
5.1.2;Denkkollektive und Denkstile;56
5.1.3;Kollektive Strukturen der Wissensproduktion als Basis stilgemäßer Betrachtungen;64
5.2;Der Einfluss Kuhns in der Innovationsforschung;67
5.2.1;Technologie als spezifische Wissensform und die Rolle der Artefakte;68
5.2.2;Technologische Regime in den Entwicklergemeinschaften von Industriebranchen;77
5.2.3;Technologische Paradigmen in den Entwicklergemeinschaften von Industriebranchen;80
5.2.4;Dominante Designs als Grundlage inkrementeilen Fortschritts;84
5.2.5;"Technological Frames" in relevanten sozialen Gruppen;87
5.2.6;Die institutionelle Einbettung technologischer Paradigmen in Regimes;93
5.3;Die "Priorität der Paradigmata" : Soziale Schließung als Entstehung eines Paradigmas;97
5.3.1;Der Einfluss des Technischen im Rahmen eines weichen Determinismus;98
5.3.2;Präzisierung des Paradigmabegriffs;104
5.3.3;Paradigmagebundener technologischer Fortschritt;111
5.3.4;Soziale Schließung und die Koordination durch technologische Paradigmen;118
6;4. Technologische Konfigurationen: Von der "Priorität der Paradigmata" zur Koordination epistemischer Diversität;123
6.1;Technologische Konfigurationen als spezielle Form systemischer Technologien;124
6.1.1;Allgemeine Systeme und technologische Konfigurationen;125
6.1.2;Technologische Konfigurationen und die Diversität der Paradigmen 135;0
6.1.3;Konfigurationen und Fortschritt in technologischen Feldern;144
6.2;Soziale Schließung als Entstehung eines Denkkollektivs;148
6.2.1;Epistemische Stile in Innovationsprozessen;150
6.2.2;Denkkollektive als lose Koppelung verschiedener Paradigmagemeinschaften;154
6.2.3;Epistemische Diversität als Koordinationsproblem;160
7;5. Vernetzte Haushaltstechnologien: Empirische Beispiele technologischer Konfigurationen im privaten Haushalt;169
7.1;Vernetztes Wohnen und ubiquitous computing - Die Verschmelzung von Technik und Alltag;171
7.1.1;Die Ursprünge: Gebäudeautomation für den Wohnbereich;172
7.1.2;Exkurs: Technische Details des "Smart Horne";174
7.1.3;Die Standardisierungsdebatten der l990er Jahre;181
7.1.4;Der aktuelle Trend zu "kleinen Lösungen";187
7.2;Die epistemische Diversität vemetzter Haushaltstechnologien;197
7.2.1;Diskussion empirischer Studien zum Smart Horne;197
7.2.2;Die Gestaltung vemetzter Haushaltstechnologien als ungelöstes Koordinationsproblem;205
8;6. Gesellschaftliche Veränderungen als Problemlandschaften. Das Beispiel der demographischen Alterung;215
8.1;"Gerontechnologie";217
8.1.1;Neue Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen;218
8.1.2;Lebensstile als Aggregate lokaler Alltagspraktiken;223
8.2;Demographische Alterung und epistemische Diversität: Die Koordination durch Problemlandschaften;226
9;7. Zusammenfassung: Epistemische Diversität als Potenzial in Innovationsprozessen;235
9.1;Epistemische Diversität als Chance ftir nutzergerechte Produkte und Dienstleistungen;239
9.2;Ausblick: Die Bedeutung gesellschaftlicher Veränderungen in Innovationsprozessen;242
10;Literatur;245
11;Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen;271