Pedrina | Mütter und Babys in psychischen Krisen | Buch | 978-3-86099-818-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 8, 280 Seiten, 20,7 x 14,5, Format (B × H): 154 mm x 214 mm, Gewicht: 474 g

Reihe: Schriften zur Psychotherapie und Psychoanalyse von Kindern und Jugendlichen

Pedrina

Mütter und Babys in psychischen Krisen

Forschungsstudie zu einer therapeutisch geleiteten Mütter-Säuglings-Gruppe am Beispiel postparataler Depression

Buch, Deutsch, Band 8, 280 Seiten, 20,7 x 14,5, Format (B × H): 154 mm x 214 mm, Gewicht: 474 g

Reihe: Schriften zur Psychotherapie und Psychoanalyse von Kindern und Jugendlichen

ISBN: 978-3-86099-818-2
Verlag: Brandes + Apsel Verlag Gm


Pedrina stellt zunächst die bisherigen Forschungsbefunde zu den nachgeburtlichen Prozessen der Elternschaftsentwicklung in Verbindung mit der neu entstehenden Beziehung zum Baby dar. Dann werden die Wege der psychischen Dekom-pensierung mit deren Folgen für das Kind umfassend analysiert.
Der neue Therapieansatz einer psychoanalytisch fundierten Eltern-Baby-Gruppentherapie erweist sich als erfolgreich für die Mütter, ihre psychische Gesundheit wiederzuerlangen, sowie für die psychische Prophylaxe der Babys.
In den letzten Jahrzehnten ist dem Thema der nachgeburtlichen Krisen in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Literatur zunehmend größere Aufmerksamkeit gewidmet worden. Die Häufigkeit der mütterlichen Depression als ein Ausdruck solcher Krisen und deren Folgen für die kindliche Entwicklung haben vielfältige therapeutische Bemühungen ausgelöst.
Pedrina beschreibt in ihrem Buch ein neues therapeutisches Konzept der kombinierten Gruppentherapie der Mütter mit ihren Babys. Diese Therapie strebt aufgrund ihrer Niederschwelligkeit die Früherfassung und Frühbehandlung von Krisen an und will Fehlentwicklungen vorbeugen. Die Anwendung der gruppenanalytischen Methode bei der Leitung einer solchen Gruppe, in der Gesprächsthemen und Aktivitäten mit den Babys weitgehend von den Teilnehmerinnen bestimmt werden, ist noch selten. Wenig bekannt ist insbesondere die Auswirkung des Einbeziehens der Babys als vollwertige Individuen in die Gruppe. Herausragend ist die Reaktion der noch kleinen Babys auf die atmosphärischen Spannungen in der Gruppe, die sie in den Worten einer Mutter als kleine Seismographen wirken lässt.
So kann die Gruppe zu einem sozialen Übungsraum sowohl für die Mütter bezüglich den neuen Anforderungen im Umgang mit dem Neugeborenen, wie auch für die Kinder in ihren ersten sozialen Erfahrungen werden. Als therapeutischer Leitgedanke hat sich die Entwicklung einer für diese Gruppe spezifische Gruppenkultur herauskristallisiert. Ihre Merkmale beinhalten Toleranz gegenüber der hohen physischen Aktivität im Zusammensein, gegenüber den vom Kind auferlegten Unterbrechungen im Kommunikationsfluss und gegenüber der Sinnlichkeit des Austausches. Sie beinhalten auch Verständnis für das schnelle Tempo in den Änderungen von Stimmung und Beziehungsqualität.
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