E-Book, Deutsch, 266 Seiten
Pech Männerbiographien. Neue Männer, neue Väter?
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8469-0219-6
Verlag: Edition Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)
E-Book, Deutsch, 266 Seiten
ISBN: 978-3-8469-0219-6
Verlag: Edition Ruprecht
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Ausgehend von der feministischen Bewegung und ihrer wissenschaftlichen Institutionalisierung in den women studies konstituierten sich die men studies in den anglo-amerikanischen Ländern. Zeitlich verzögert entwickelte sich in Deutschland eine ›Kritische Männerforschung‹, die jedoch bislang nicht institutionell verankert ist.
Fokussiert wurden hierbei in den letzten Jahren – neben einer theoretischen Konsolidierung dieses Ansatzes – insbesondere der Zusammenhang männlicher Sozialisation und Gewalt, die Möglichkeiten einer Jungenpädagogik sowie der Komplex Vaterschaft.
War der Begriff ›neuer Mann‹ über Jahre ein Synonym für ›Unmännlichkeit‹ und stand für eine Herabsetzung von Männern, die versuchten Geschlechterdemokratie handelnd zu realisieren, wandelte sich seine Konnotation mit der Etablierung bislang als weiblich herabgesetzten Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt. Kommunikations- oder Teamfähigkeit wurden zu neuen Schlüsselqualifikationen auf dem Weltmarkt.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Titelseite;1
2;Inhaltsverzeichnis;3
3;0 Einleitung: Wann ist ein Mann ein anderer Mann?;5
4;1 Problemstellung;10
4.1;1.1 Gegenstandsbestimmung;10
4.2;1.2 Fragestellung;13
5;2 Grundlagen;17
5.1;2.1 Theorien zur männlichen Sozialisation;17
5.1.1;2.1.1 Hagemann-White;18
5.1.2;2.1.2 Schnack/Neutzling;24
5.1.3;2.1.3 Böhnisch/Winter;26
5.1.4;2.1.4 Connell;31
5.1.5;2.1.5 Heiliger/Engelfried;33
5.1.6;2.1.6 Herschelmann;39
5.2;2.2 Entwicklung der Untersuchungsmethodik;45
5.2.1;2.2.1 Methode: Qualitative Sozialforschung;45
5.2.2;2.2.2 Forschungstyp: Biographieforschung;48
5.2.3;2.2.3 Interviewtechnik: narratives Interview;50
5.2.4;2.2.4 Transkriptionsverfahren;54
5.2.5;2.2.5 Sample, Zugang zu den Interviewpartnern;55
5.2.6;2.2.6 Auswertungsmethodik: narrative Auswertung und kritische Diskursanalyse;57
6;3 Auswertung;67
6.1;3.1 Allgemeine Ergebnisse;67
6.1.1;3.1.1 Auswahl der Interviewpartner;67
6.1.2;3.1.2 Methodische Aspekte der Durchführung der Interviews;68
6.1.3;3.1.3 Ergänzungen;74
6.1.4;3.1.4 Die Interviewsituation;74
6.1.5;3.1.5 Zur Auswertungsmethodik;76
6.2;3.2 Biographische Verläufe;79
6.2.1;3.2.1 Biographien der Interviewpartner;79
6.2.2;3.2.2 Inhaltliche Segmentierung des ersten Interviewteils;86
6.2.3;3.2.3 Samplezugehörigkeit;90
6.2.4;3.2.4 Lebensereignisse;99
6.2.5;3.2.5 Biographische Auffälligkeiten;104
6.2.6;3.2.6 Individuelle Verlaufskurven;111
6.3;3;128
6.4;3.3 Mikroanalyse der verwendeten Sprache;128
6.4.1;3.3.1 Interview A - Anton;130
6.4.2;3.3.2 Interview B - Bert;134
6.4.3;3.3.3 Interview C - Carsten;139
6.5;3;143
6.6;3.4 Mikroanalyse einzelner Sequenzen;143
6.7;A - Tragende Stränge der biographischen Erzählung;143
6.7.1;3.4.1 Interview A - Anton;143
6.7.2;3.4.2 Interview B - Bert;148
6.7.3;3.4.3 Interview C - Carsten;153
6.8;B - Lebensereignisse;158
6.8.1;3.4.4 Interview A - Anton;159
6.8.2;3.4.5 Interview B - Bert;173
6.8.3;3.4.6 Interview C - Carsten;190
6.9;3;216
6.10;3.5 Ergänzung: Wo sind eigentlich die Mütter?;216
6.10.1;3.5.1 Analyse des Datenmaterials;216
6.10.2;3.5.2 Hinweis auf eine mögliche Erklärung des gefundenen Phänomens;222
7;4 Verallgemeinerung und Ausblick;224
7.1;4.1 Geltungsbegründung der Ergebnisse;224
7.1.1;4.1.1 Generalisierung der Ergebnisse;225
7.1.2;4.1.2 Rückbezug auf empirische Untersuchungen;228
7.1.3;4.1.3 Rückbezug auf die diskutierten Sozialisationstheorien;239
7.2;4.2 Forschungsperspektiven;247
7.2.1;4.2.1 Hinweise zu notwendigen theoretischen Ergänzungen;247
7.2.2;4.2.2 Hinweise zu notwendigen methodischen Ergänzungen;249
7.3;5;252
8;5 Schlußbetrachtung;252
9;Literatur;260