Paul | Petrus Mussonius, "Pompeius Magnus" - eine neulateinische Tragödie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 325, 588 Seiten

Reihe: Beiträge zur AltertumskundeISSN

Paul Petrus Mussonius, "Pompeius Magnus" - eine neulateinische Tragödie

Text, Übersetzung und Interpretation
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-11-031362-8
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Text, Übersetzung und Interpretation

E-Book, Deutsch, Band 325, 588 Seiten

Reihe: Beiträge zur AltertumskundeISSN

ISBN: 978-3-11-031362-8
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Der französische Jesuit Petrus Mussonius veröffentlichte 1621 am Kolleg von La Flèche vier Tragödien, darunter ‘Pompeius Magnus’. Darin setzt er den Untergang des großen Feldherren dramatisch um. Die Handlung beginnt in der Nacht vor der Schlacht von Pharsalos und erstreckt sich bis zu Caesars Trauer angesichts der Ermordung seines Gegenspielers.

Mussonius hält sich inhaltlich eng an die Vorgaben der antiken Autoren Plutarch, Lucan, Caesar, Appian und Cassius Dio. Dabei achtet er sowohl bei der Figur des Pompeius als auch bei der Caesars auf eine ausgewogene und durchaus positive Charakterzeichnung. Sprachlich orientiert er sich stark an Senecas Tragödien.

Nachdem Rudolf Rieks Mussonius’ Dramen im Jahr 2000 mit einer knappen Einführung herausgegeben hat, wird nun in vorliegender Untersuchung das Werk leserfreundlich neu ediert, erstmals ins Deutsche übersetzt und unter besonderer Berücksichtigung der inhaltlichen und sprachlichen Antikenrezeption und des Umgangs mit den Konventionen der Gattung kommentiert und interpretiert. Auch weitere zeitgenössische Pompeius-Dramen wie Corneilles ‘La mort de Pompée’ werden in die Untersuchung einbezogen.

Somit wird ein exemplarischer Beitrag zur Erschließung des neulateinischen Dramas geleistet.

Paul Petrus Mussonius, "Pompeius Magnus" - eine neulateinische Tragödie jetzt bestellen!

Zielgruppe


All those interested in Neo-Latin literature. / an neulateinischer Literatur Interessierte


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;1 Einleitung;13
2;2 Überblick und Hintergrund;16
2.1;2.1 Petrus Mussonius – Leben und Werk im Kontext;16
2.1.1;2.1.1 Der historische Hintergrund;16
2.1.2;2.1.2 Das Leben des Autors;17
2.1.3;2.1.3 Der lokale Hintergrund: Das Jesuitenkolleg von La Flèche;22
2.1.4;2.1.4 Der literarische Hintergrund: Das Jesuitentheater und die Aufführungspraxis in La Flèche;24
2.1.5;2.1.5 Das OEuvre des Verfassers;26
2.2;2.2 Allgemeine Charakterisierung der Tragödie 'Pompeius Magnus';35
2.2.1;2.2.1 Historische Situierung, Aufbau und Inhalt;35
2.2.2;2.2.2 Die Personen und ihre Rolle im Drama;37
2.2.3;2.2.3 Metrische Gestaltung;50
2.2.4;2.2.4 Sprachliche Gestaltung;54
2.3;2.3 Literarische Quellen und Vorbilder;56
2.3.1;2.3.1 Antike literarische Quellen und Vorbilder;56
2.3.2;2.3.2 Bearbeitungen des Pompeius-Stoffes in der frühen Neuzeit;60
2.4;2.4 Bisherige Forschung;66
2.4.1;2.4.1 Erwähnungen in der Forschung im 19. und 20. Jahrhundert;66
2.4.2;2.4.2 Die Ausgabe von RIEKS;68
2.4.3;2.4.3 Beiträge zu Mussonius im 21. Jahrhundert;72
3;3 Text und Übersetzung;75
3.1;Hinweise zur Textgestaltung;230
4;4 Fortlaufende Interpretation;241
4.1;4.1 Erster Akt: Voraussetzungen der Eskalation;241
4.1.1;4.1.1 Argumentum: Situierung und Regie;241
4.1.1.1;4.1.2 1. Szene: Der Eröffnungsmonolog des Pompeius (1–69);242
4.1.1.2;4.1.3 2. Szene: Gespräche des Pompeius mit seinen Unterfeldherren (70–174);259
4.1.1.3;4.1.4 3. Szene: Caesars erster Auftritt (175–317);273
4.1.1.4;4.1.5 4./5. Szene: Die Disziplinierung von Caesars Heer (318–432);292
4.2;4.2 Zweiter Akt: Der Weg zur politischen Vernichtung des Pompeius;309
4.2.1;4.2.1 Argumentum: Situierung und Regie;309
4.2.1.1;4.2.2 1./2. Szene: Die Nötigung des Pompeius zur Schlacht (433–557);311
4.2.1.2;4.2.3 3. Szene: Die Entscheidung Caesars für die Schlacht (558–600);330
4.2.1.3;4.2.4 4./5. Szene: Verbale Vorgeplänkel der Kriegsparteien (601–680);338
4.2.1.4;4.2.5 6./7./8. Szene: Die Feldherrenreden und die Schlacht (683–759);348
4.3;4.3 Dritter Akt: Pompeius zwischen illusorischer Hoffnung und Verzweiflung;370
4.3.1;4.3.1 Argumentum: Situierung und Regie;370
4.3.1.1;4.3.2 1./2. Szene: Die Unterrichtung der Cornelia (759–873);372
4.3.1.2;4.3.3 3./4. Szene: Das Wiedersehen von Pompeius und Cornelia (874–1020);384
4.3.1.3;4.3.4 5./6. Szene: Die „Peripetie“ – Nachfolgeregelung des verzweifelten Pompeius (1021–1085);397
4.3.1.4;4.3.5 7./8./9. Szene: Neue Hoffnung – der Beschluss des verhängnisvollen Rettungsplanes (1086–1204);407
4.4;4.4 Vierter Akt: Die Missachtung aller Warnungen;424
4.4.1;4.4.1 Argumentum: Situierung und Regie;424
4.4.1.1;4.4.2 1. Szene: Die Entscheidung zum Mord (1205–1359);425
4.4.1.2;4.4.3 2. Szene: Pompeius parvus (1360–1416);447
4.4.1.3;4.4.4 3./4./5./6./7. Szene: Die Warnerszenen und Vorzeichen (1417–1708);455
4.4.1.4;4.4.5 8. Szene: Die Totenbeschwörung als Höhepunkt der Warnerszenen (1709–1795);485
4.5;4.5 Fünfter Akt: Die physische Vernichtung des Pompeius;500
4.5.1;4.5.1 Argumentum: Situierung und Regie;500
4.5.1.1;4.5.2 1. Szene: Das Vermächtnis des Staatsmannes Pompeius (1709–1882);501
4.5.1.2;4.5.3 2./3. Szene: Der Abschied des Pompeius von seinen Getreuen (1883–1951);515
4.5.1.3;4.5.4 4. Szene: Der Tod des Pompeius (1952–1994);521
4.5.1.4;4.5.5 5./6. Szene: Die Totenklage des Philippus (1995–2056);530
4.5.1.5;4.5.6 7. Szene: Der Jubel der Ägypter über den Tod des Pompeius (2057–2101);539
4.5.1.6;4.5.7 8./9. Szene: Gerechtigkeit für Pompeius durch Caesar (2102–2235);545
5;5 Zusammenfassung und Bewertung;566
5.1;5.1 Struktur und Gattungstradition;566
5.2;5.2 Figurengestaltung und Personenkonstellation;570
5.2.1;5.2.1 Pompeius;571
5.2.2;5.2.2 Caesar;573
5.2.3;5.2.3 Ptolemaeus;574
5.2.4;5.2.4 Zusammenfassung;575
5.3;5.3 Die Frage der Nachwirkung auf andere Dramen;577
6;6 Würdigung: Zwischen Geschichtslektion für Schüler und Vorbild für Corneille;582
7;Literaturverzeichnis;584


Bernhard Paul, Universität Regensburg.

Bernhard Paul, Universität Regensburg, Germany.



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