Buch, Deutsch, Band 30, 558 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 982 g
Vorlesungen 1917/18, mit ergänzenden Texten aus der ersten Fassung 1910/11
Buch, Deutsch, Band 30, 558 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 240 mm, Gewicht: 982 g
Reihe: Husserliana: Edmund Husserl – Gesammelte Werke
ISBN: 978-94-010-5763-9
Verlag: Springer Netherlands
Veröffentlicht wird in dem vorliegenden Husserliana-Band die letzte Textfassung einer Vorlesung, die Husserl erstmals im Wintersemester 1910/11 unter dem Titel `Logik als Theorie der Erkenntnis' gehalten hat. Aufbauend auf dem in seinen Vorlesungen `Einleitung in die Logik und Erkenntnistheorie' von 1906/07 (Husserliana XXIV) und `Grundprobleme der Ethik' (Husserliana XXVIII) Erarbeiteten, entfaltet Husserl in der hier veröffentlichten Vorlesung von 1910/11 die allgemeine Idee der Wissenschaftstheorie systematisch auf der Grundlage der Bestimmung der obersten Seinsregionen.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1. Kapitel. Die Gewinnung Der Idee Der Reinen Logik Als Reiner Normenlehre Der Erkenntnis.- 2. Kapitel. Die Klärung der Ideen Denkakt und Denkbedeutung.- 3. Kapitel. Formale Logik und Formenlehre Der Bedeutungen.- 4. Kapitel. Die Allgemeinsten EigentüMlichkeiten Im Bau Der Bedeutungen.- 5. Kapitel. Vorbemerkungen Zur Systematischen Formenlehre Der Bedeutungen.- 6. Kapitel. Die Propositional-Einfachen Urteile.- 7. Kapitel. Die Propositional-Komplexen Urteilsformen.- 8. Kapitel. Die Kardinalen Unterscheidungen Innerhalb Des Bedeutungsgebiets.- 9. Kapitel. Schlüsse und Beweise Als Urteilseinheiten.- 10. Kapitel. Das Gebiet Der Wahrscheinlichkeitslehre.- 11. Kapitel. Die Reine Mannigfaltigkeitslehre Als Wissenschaft Von Den MöGlichen Formen Deduktiver Theorie überhaupt.- 12. Kapitel. Die Erweiterung Der Idee Der Wissenschaftslehre über Die Analytik Hinaus.- 13. Kapitel. Die Idee Der Noetik.- ErgäNzende Texte.- Beilage I: Zur Vorlesung 1910/11. Abschließende Bemerkungen und Pläne (zu den Abschnitten I bis III).- Beilage II: Die Logik als philosophische Wissenschaft von der Erkenntnis, als erste Philosophie (zu § 1).- Beilage III: Unterscheidung zwischen erklärender Theorie und Theorie der Erkenntnis (zu § 6).- Beilage IV: Ergänzung zur allgemeinen Charakterisierung der noetischen Rechtslehre. Die Ideen der in erkenntnistheoretischer Hinsicht relevanten Urteilsvorkommnisse (zu § 9).- Beilage V: Das Rätsel „Intentionalität“ (zu § 12).- Beilage VI: Zum Inhalt der Formenlehre (zum II. Abschnitt).- Beilage VII: Selbständige und unselbständige Ideen (zu § 20).- Beilage VIII: Zur Lehre von den primitiven Vollkernen (zu § 26).- Beilage IX: Schlichtes Prädizieren und wirklich identifizierendes Prädizieren (zu § 30).- Beilage X: Die Konjunktion einernominalen Vorstellung mit dem Negat einer anderen nominalen Vorstellung (zu § 34).- Beilage XI: Alte Blätter zu Problemen der propositional-einfachen Urteile (zu § 40).- a) Zur Bedeutung der Existentialurteile. Der Unterschied von aktanalytischen und bedeutungsanalytischen Untersuchungen.- b) Auseinandersetzung mit Thesen der traditionellen Urteilstheorie.- c) Zusammenfassender Überblick über die Hauptunterschiede in der Sphäre der propositional-einfachen Urteile.- Beilage XII: Logisch inkomplette Bedeutungen (zu § 40 a).- Beilage XIII: Satzfunktion und Satz (zu § 40 b).- Beilage XIV: Die nominalisierende Wandlung der Materie. „Sein“ als Prädikat (zu § 40 f).- Beilage XV: Analytische und synthetische Wahrheiten. Begriffswahrheiten und Tatsachenwahrheiten (zu § 45 b).- Beilage XVI: Zum Wesen des Lehrsatzes gehört die Mittelbarkeit, zum Wesen des Grundsatzes die Unmittelbarkeit der Einsicht (zu §50).- Beilage XVII: Die Probleme, die eine systematische Untersuchung der grundverschiedenen Regionen möglichen Seins und möglicher Wissenschaft erforderlich machen (ursprüngliche Fassung der Paragraphen 60 – 62).- Beilage XVIII: Das Vernunftproblem (zu § 64).- a) Die ideelle Struktur der Geistessphäre: die individuelle Erfahrung und die diese logisch bearbeitenden Denkakte einerseits, die erfahrenen Gegenstände und gedachten Wahrheiten andererseits.- b) Die Idee der Vernunft mit Bezug auf die Korrelation zwischen Bewußtsein und Bewußtem als Thema einer neuen Wissenschaft. Die Ontologie als geradehin gerichtete Wissenschaft bedarf selbst vernunfttheoretischer Aufklärung.- c) Rekapitulation: Die Vernunftfrage ist in bezug auf die Möglichkeit aller Erkenntnisarten zu stellen.- Textkritischer Anhang.- Zur Textgestaltung.- Textkritische Anmerkungen ZumHaupttext.- Textkritische Anmerkungen Zu Den Ergänzenden Texten.- Nachweis Der Originalseiten.- Namenregister.




