Pantano | Die Magische Pforte | Buch | 978-3-937592-52-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 216 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 215 mm, Gewicht: 299 g

Pantano

Die Magische Pforte

Eine Studie über die Italisch-hermetische Tradition
Erstmalige Veröffentlichung
ISBN: 978-3-937592-52-7
Verlag: H. Frietsch Verlag

Eine Studie über die Italisch-hermetische Tradition

Buch, Deutsch, 216 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 215 mm, Gewicht: 299 g

ISBN: 978-3-937592-52-7
Verlag: H. Frietsch Verlag


Die Magische Pforte untersucht knapp und prägnant die spezifisch italische Spiritualität. Der Schlüsselmythos vom Goldenen Zweig eröffnet dieses Spektrum der abendländischen esoterischen Tradition. Erforscht werden alle Heroen, Schulen und Lehren, welche die Grundlagen der Initiation gelegt haben, und zwar von der Römerzeit bis in die Gegenwart.

Das beste Symbol für die Initiation innerhalb der Italischen Tradition ist die magische Pforte, welche die alten Römer dem Patronat des Gottes Janus weihten. Er wachte über den sicheren Durchgang durch Türen und Tore. Eingravierte Symbole und Inschriften auf der Porta Magica in Rom haben mitunter zu merkwürdigen Interpretationen geführt. David Pantano gelingt es hier, eine alchemistisch-magische Auslegung gegenüberzustellen, die ein Füllhorn an bisher verborgenen Inhalten offenbart.

Das rückt prägnante Themen und hintergründige Fragestellungen im Zusammenhang mit der Italisch-hermetischen Weisheit und der Universalen Tradition ins Licht der Aufmerksamkeit. David Pantano stellt mit seiner Studie über Mythos, Magie und Metamorphose einen unentbehrlichen Wissenspool bereit, der noch bereichert wird durch die Illustrationen des Künstlers Josef Stefanka. Ein Novum in der englisch- und deutschsprachigen Esoteriklandschaft.

Pantano Die Magische Pforte jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Vorwort von Gaetano Lo Monaco 9
Teil 1
Die Initiation mit dem Goldenen Zweig 15
Äneas, der archetypische Held der Initiation 16
Der orphische Abstieg durch den Fluss Mnemosyne 19
Das indoeuropäische Erbe des antiken Latium 26
Mythen und Symbole des antiken Rom 29
Das Heilige Feuer der vestalischen Jungfrauen 29
Die Wölfin und die Gründung Roms 32
Romulus und Remus – die Zwillingsseelen Italiens 34
Bachofen über die Olympische Männlichkeit 36
Der heroische Geist 41
Atavistisches Wiederaufleben 43
Der italische Lebensbaum 46
Ars Italica 47
Ursprünge 51
Die Rückkehr der Nostoi (Olympier) 51
Schola Italica – die Pythagoreische Schule Italiens 52
Die unterirdische pythagoreische Basilika von Porta Maggiore 53
Cicero und die Kunst des Traumes 56
Die Vatischen Dichter 57
Vergil 57
Magischer Realismus im Römischen Reich 61
Ovid 63
Apuleius und die Kunst der Metamorphosen 64
Apuleius und „Der Gott des Sokrates“ 65
Die letzten Olympier – Symmachus & Macrobius 67
Teil 2
Mittelalter / Renaissance 71
Dante und die Fedeli d’Amore 72
Marsilio Ficino über die Göttliche Liebe 77
Pico della Mirandola und die Christliche Kabbala 80
Pomponio Leto und die Römische Akademie 82
Francesco Colonna & die Hypnerotomachia Poliphili 84
Ludovico Lazzarelli und Giovanni Mercurio Correggio 88
Giordano Bruno über das Siegel der Siegel 90
Cesare della Riviera & die magische Welt der Helden 98
Appendix 104
Die Praxis philosophischer Ekstase 104
Teil 3
Initiatische Gruppierungen nach der Renaissance 109
Die Porta Magica Roms 115
Cagliostro und der Ägyptische Ritus 126
Giambattista Vico und die antike italische Weisheit 134
Die Neapolitanische Schule – Domenico Bocchini 138
Giustiniano Lebano 140
Giuliano Kremmerz und die Magische Bruderschaft von Miriam 142
Appendix 151
Auszug aus Giuliano Kremmerz, Die geheime Welt 151
Giuliano Kremmerz / Werke 153
Teil 4
Zeitgenössische initiatische Gruppierungen 155
Julius Evola und die Gruppe von UR 155
Marco Daffi und der Andromeda-Ritus 169
Giammaria und der Corpo dei Pari 177
Über den Zustand des Menschen 180
In Summa 193
Kommentare zu den Goldenen Versen des Pythagoras 197
Zur orphischen und bacchischen Initiation 203
Appendix 207
Giuliano Kremmerz’ Einfluss auf die Gruppe von UR 207
Autor & Künstler 214


Dieser Text des italienischstämmigen kanadischen Gelehrten und unabhängigen Forschers David Pantano bereitet große Freude und dürfte für viele Leserinnen und Leser von esoterischen und traditionalen Studien ein absolutes Novum darstellen. Meist beschränken sich solche Erfassungen nämlich auf den historischen und operativen Rahmen okkulter Organisationen wie der Theosophischen Gesellschaft Blavatskys oder der pseudo-rosenkreuzerischen Gruppierung des Golden Dawn bzw. auf deren vielfältige direkte und indirekte crowleyanische wie auch nicht-crowleyanische Ableger und/oder Emanationen (Astrum Argentinum, BOTA usw.).
Pantanos Text hingegen zeigt etwas ganz anderes auf. Der Klappentext des englischen Buchcovers nennt The Magic Door „eine Studie über Mythos, Magie und Metamorphose im italischen (römischen und italienischen) Zweig der esoterischen Traditionen des Westens. Die magische Pforte überblickt ein breites Spektrum esoterischer Traditionen und erforscht jene Heldengestalten, Schulen und Lehren, die in Italien die Grundlagen der Initiation gelegt haben, und zwar von der Römerzeit bis zur Gegenwart und innerhalb des Kontexts der Abendländischen Tradition“.

Die magische Pforte untersucht knapp und prägnant die spezifisch italische Form der Spiritualität im größeren Kontext westlicher traditionaler Studien.

Gewiss gäbe es viel zu diskutieren über die problematische Vorstellung einer ungebrochenen „historischen Kontinuität“ von überlieferten initiatischen Strömungen, was hier aber nicht zu erörtern ist. Vielmehr kommt Pantanos Buch das Verdienst zu, organisch und systematisch die grundlegenden Aspekte dieses besonderen „italischen“ Stranges der Esoterik (wie er von historischen Befürwortern vertreten wird) zu veranschaulichen, über den in der (deutschsprachigen und) angelsächsischen Welt wenig oder gar nichts bekannt ist, abgesehen von den verdienstvollen Studien des österreichischen Gelehrten Hans Thomas Hakl, einem Experten für evolianisches Denken.

In vierzig (man beachte die Symbolik der Anzahl) Unterkapiteln, die diesen Schlüsseltext gliedern, legt der italienisch-kanadische Forscher die Grundlagen „italischer Spiritualität“ klar und übersichtlich dar. Eine Spiritualität, die in olympischen und klassischen Traditionen wurzelt, durch einen mythopoetischen Rahmen verbunden ist und sich in Formen ausdrückt, die eine Metamorphose vom Menschlichen zum Heroischen (vir) und vom Heroischen zu den Dimensionen des Heiligen und Göttlichen (divus) oder umgekehrt vom Menschlichen zum Bestialischen (Barbarischen) belegen …


Stefanka, Josef
Josef Stefanka ist ein multidisziplinärer Ku¨nstler, der sich surrealistischer Ausdrucksformen bedient.

Pantano, David
David Pantano ist ein unabhängiger Forscher zu esoterischen Traditionen in Ost und West.



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