Panova | Die Geburt des dritten Kindes | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 54, 210 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: Beiträge zur Bevölkerungswissenschaft

Panova Die Geburt des dritten Kindes

Einflussfaktoren des Übergangs zum dritten Kind in Westdeutschland, Frankreich, Bulgarien und Ungarn
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-8474-1529-9
Verlag: Barbara Budrich
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Einflussfaktoren des Übergangs zum dritten Kind in Westdeutschland, Frankreich, Bulgarien und Ungarn

E-Book, Deutsch, Band 54, 210 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: Beiträge zur Bevölkerungswissenschaft

ISBN: 978-3-8474-1529-9
Verlag: Barbara Budrich
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Warum entscheiden sich Männer und Frauen für mehr als zwei Kinder und verhalten sich demzufolge abweichend zum vorherrschenden Fertilitätsideal? Basierend auf zwei Wellen des Generations and Gender Survey (GGS) aus vier europäischen Ländern – Westdeutschland, Frankreich, Bulgarien und Ungarn – widmet sich das Buch der übergeordneten Frage nach den Motiven für den Übergang zum dritten Kind. Der Fokus liegt dabei auf soziokulturelle Faktoren.

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Zielgruppe


Forschende der Soziologie, Bevölkerungsforschung und Sozialstrukturanalyse


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Kinderreichtum als relevanter Aspekt des Geburtenrückgangs
und des Familienwandels
1.2 Theoretische Einbettung
1.3 Anknüpfung an den Forschungsstand und Identifizierung der
Forschungslücke
1.4 Zielsetzung und Forschungsfragen
1.5 Die ländervergleichende Perspektive und die Auswahl der Länder
1.6 Design, Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit
2 Wandel von Familie und Fertilität in Europa
2.1 Wandel von Familie und Lebensformen in Europa – die
familiensoziologische Perspektive
2.1.1 Trends der Entwicklung der Familie
2.1.2 Das Verhältnis von Familie und Gesellschaft
2.1.3 Konvergenz, Divergenz oder Hybridisierung der Entwicklung der
Familie
2.2 Wandel der Fertilität – die demografische Perspektive
2.2.1 Geburtenrate
2.2.2 Ideale Kinderzahl
2.2.3 Sozialstrukturelle Divergenzen
2.3 Zusammenfassung
3 Gesellschaftliche Kontextbedingungen: Kulturelle, strukturelle und
ökonomische Rahmenbedingungen für die Geburt des dritten Kindes
3.1 Kultur: soziale Normen zur Verbreitung von Kinderreichtum
3.1.1 Norm der geringeren Kinderzahl
3.1.2 Die Zwei-Kind-Norm
3.1.3 Stigmatisierung von Kinderreichtum
3.1.4 Norm der Verantworteten Elternschaft
3.1.5 Rolle der Mutter
3.2 Struktur: Wohlfahrtsstaat, Ökonomie, Politik und Institutionen
3.2.1 Deutschland
3.2.2 Frankreich
3.2.3 Bulgarien
3.2.4 Ungarn
3.3 Zusammenfassung: Länderspezifische Handlungskontexte
4 Generative Entscheidungen im Spannungsfeld zwischen Struktur, Kultur,
Lebenslauf und Handlung
4.1 Makro-Determination von individuellen Handlungen
4.2 Die Entscheidung zum dritten Kind im Lebenslauf
4.2.1 Die komplexe Struktur des Lebenslaufs
4.2.2 Die Einbettung des Lebenslaufs in den gesellschaftlichen Kontext
4.2.3 Zentrale Einflussfaktoren auf Lebenslaufereignisse
5 Handlungstheoretische Erklärung von generativen Entscheidungen
5.1 Die ökonomische Fertilitätstheorie
5.2 Value of Children
5.2.1 Nutzendimensionen von Kindern
5.2.2 Handlungstheoretische Modellierung der Wirkung des Nutzens
von Kindern auf die Familiengröße
5.3 Theory of Planned Behavior
5.4 Die Einflussfaktoren und das theoretische Analysemodell zur Erklärung
des Übergangs zum dritten Kind
5.4.1 Die Handlungsmechanismen von generativen Entscheidungen
5.4.2 Die theoretischen Einflussfaktoren und das Analysemodell für den
Übergang zum dritten Kind
5.5 Zusammenfassung
6 Forschungsstand zu den Einflussfaktoren des Übergangs zum dritten Kind
6.1 Soziokulturelle Faktoren
6.1.1 Subjektiv wahrgenommene Nutzen und Kosten von Kindern
6.1.2 Soziale Normen
6.2 Sozioökonomische Faktoren: Ressourcen und Restriktionen
6.2.1 Das Bildungsniveau
6.2.2 Erwerbssituation und finanzielle Ressourcen
6.3 Demografische Faktoren
6.3.1 Lebensalter, Lebenslauf und Geburtenabstand
6.3.2 Geschlecht der ersten beiden Kinder
6.3.3 Partnerschaft
6.3.4 Migrationshintergrund
6.4 Zusammenfassung und Forschungslücke
7 Annahmen, empirische Forschungsfragen und Hypothesen für den Übergang
zum dritten Kind
7.1 Der erste Forschungsfragenkomplex
7.2 Der zweite Forschungsfragenkomplex
7.2.1 Hypothesen zu den länderübergreifenden Mechanismen bezüglich
der Geburt eines dritten Kindes
7.2.2 Hypothesen zur geschlechtsspezifischen Bedeutung
von soziokulturellen Faktoren
7.2.3 Hypothesen zur gesellschaftsspezifischen Bedeutung
von soziokulturellen Faktoren
7.3 Die achte Forschungsfrage
8 Daten, Operationalisierungen und Methoden
8.1 Generations and Gender Survey
8.2 Sample
8.3 Operationalisierung der Variablen
8.4 Methodische Vorgehensweise
9 Einflussfaktoren des Übergangs zum dritten Kind
9.1 Wer sind die Kinderreichen? (Deskriptive Beschreibung und bivariate
Analysen)
9.1.1 Kinderreiche versus Kinderlose, Personen mit einem und
mit zwei Kind(ern)
9.1.2 Geschlechtsspezifische Beschreibung
9.1.3 Länderspezifische Beschreibung
9.2 Der Übergang zum dritten Kind (multivariate logistische Regressionen)
9.2.1 Länderübergreifende Einflussfaktoren
9.2.2 Geschlechtsspezifische Einflussfaktoren
9.2.3 Länderspezifische Einflussfaktoren
9.3 Ein Vergleich mit dem Übergang zur ersten/zweiten Geburt
10 Zusammenfassung, Interpretation der Ergebnisse, Diskussion und Ausblick
10.1 Zusammenfassung des theoretischen Fundaments
10.2 Fazit, empirische Vorgehensweise, Zusammenfassung der empirischen
Ergebnisse
10.2.1 Die Beschreibung der Kinderreichen
10.2.2 Länderübergreifende, geschlechts- und länderspezifische Faktoren
und Mechanismen
10.2.3 Paritätsspezifische Einflussfaktoren
10.3 Limitationen
10.4 Ausblick
Anhang
Literatur


Ralina Panova, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich „Familie und Fertilität“ am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Wiesbaden



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