Pannen | Wo ein Genosse ist, da ist die Partei! | Buch | 978-3-96289-004-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 7, 360 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 539 g

Reihe: Kommunismus und Gesellschaft

Pannen

Wo ein Genosse ist, da ist die Partei!

Der innere Zerfall der SED-Parteibasis 1979–1989
2. Auflage 2018
ISBN: 978-3-96289-004-9
Verlag: Ch. Links

Der innere Zerfall der SED-Parteibasis 1979–1989

Buch, Deutsch, Band 7, 360 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 539 g

Reihe: Kommunismus und Gesellschaft

ISBN: 978-3-96289-004-9
Verlag: Ch. Links


Im Herbst 1989 verlor die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, die Staatspartei der DDR, nicht nur ihre Macht. Mit den gleichzeitig einsetzenden Massenaustritten vollzog sich auch ihr innerer Zerfall. Jene, die jahrzehntelang an ihren Arbeitsstätten und in ihrer Nachbarschaft im Namen der SED wirkten, verließen nun in Scharen die Partei oder schlossen sich sogar den Demonstrationen an.
Sabine Pannen untersucht erstmals systematisch das Innenleben der SED-Basis von den späten 1970er-Jahren bis zu ihrem Zerfall im Dezember 1989, indem sie die Parteimitglieder im Stahlwerk in Brandenburg an der Havel in den Fokus rückt. Der Loyalitätsverlust im Herbst 1989 war nicht allein die zwangsläufige Reaktion einer überwiegend opportunistischen Mitgliederschaft, sondern Endpunkt einer langen Geschichte des inneren Rückzugs, die in den 1970er-Jahren eingesetzt und sich im Laufe der 1980er-Jahre zugespitzt hatte.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Pannen, Sabine
Jahrgang 1980, Magisterstudium der Neueren und Neuesten Geschichte und Kunstwissenschaft in Berlin und Kapstadt; 2008–2009 Mitarbeiterin beim SPD-Parteivorstand; danach assoziierte Doktorandin am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam; 2017 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Jahrgang 1980, Magisterstudium der Neueren und Neuesten Geschichte und Kunstwissenschaft in Berlin und Kapstadt, 2008-2009 Mitarbeiterin beim SPD-Parteivorstand, danach assoziierte Doktorandin am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam, 2017 Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin.



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