Palavandishvili / Prents / P?alavandišvili | Georgien. Baubezogene Kunst | Buch | 978-3-86922-692-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 280 Seiten, Format (B × H): 134 mm x 245 mm

Reihe: Baubezogene Kunst/Art for Architecture

Palavandishvili / Prents / P?alavandišvili

Georgien. Baubezogene Kunst

Mosaiken der Sowjetmoderne 1960 bis 1990
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-86922-692-7
Verlag: DOM publishers

Mosaiken der Sowjetmoderne 1960 bis 1990

Buch, Deutsch, 280 Seiten, Format (B × H): 134 mm x 245 mm

Reihe: Baubezogene Kunst/Art for Architecture

ISBN: 978-3-86922-692-7
Verlag: DOM publishers


Während die Bauten der Sowjetmoderne in ­Georgien schon seit einigen Jahrzehnten weltweit Anerkennung genießen, harrt die baubezogene Kunst dieser ­Epoche – die monumental-dekorativen Mosaiken – noch ihrer internationalen Entdeckung und Würdigung. Damals wie heute sind diese farbenprächtigen ­Mosaikbilder ein selbstständiger und dennoch un­trennbarer Bestandteil der Architektur in Georgien: Sie verweisen auf die Nutzung des jeweiligen Gebäudes, strukturieren seine Fassade oder verschmelzen gar mit ihm zu einem kunstvollen Ganzen. Gegenwärtig sind jedoch viele dieser Werke, die
weit mehr als nur Träger staatlicher Propaganda waren, von der Zerstörung bedroht.
Diese Publikation ist die erste systematische Dokumentation dieser einzigartigen Relikte sowjet­georgischer Mosaikkunst. Kenntnisreich führen Nini Palavandishvili und Lena Prents anhand von Fotos und kurzen Essays durch die facettenreiche Welt der sowjetischen Mosaiken in Georgien, die im Vergleich zu anderen sowjetischen Orten eigene Besonderheiten aufweist. Indem sie auf dieses bemerkenswerte künst­lerische Erbe einer vergangenen Epoche aufmerk­sam machen sowie dessen Schönheit und kulturelle Bedeutung aufzeigen, plädieren sie zugleich nachdrücklich für seinen Schutz und Erhalt.

Palavandishvili / Prents / P?alavandišvili Georgien. Baubezogene Kunst jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Palavandishvili, Nini
Nini Palavandishvili ist Kuratorin und Grafikdesignerin. Nach dem Studium der Gesellschafts- und ­Wirtschaftskommunikation an der UdK Berlin kehrte sie 2005 in ihr Heimatland Georgien zurück. Seitdem arbeitet sie an internationalen Kunstprojekten. ­Eine wichtige Rolle spielt dabei das sowjetische Erbe, statt seiner Exotisierung erforscht Nini Palavandishvili jedoch soziale und politische Kontexte sowie deren Interpreta­tion im Rahmen kultureller Produktion. Ihr Hauptaugenmerk richtet sie auf künstlerische Arbeiten, die mittels innovativer Formen zum Diskurs über politische und soziale Themen anregen.

Prents, Lena
Lena Prents ist Kunsthistorikerin und Kuratorin. ­Studium der deutschen Philologie in Minsk sowie der Kunstgeschichte und Germanistik in Berlin. Forschungsschwerpunkte: Architekturgeschichte, Kunst und Kultur Osteuropas während des Staatssozialismus sowie Kunst- und Ausstellungspraxis in Verschränkung mit gesellschaftspolitischen Diskursen. Ihre Beschäftigung mit der Sowjetmoderne verdankt sich auch dem Wunsch, dem heute immer noch häufig vermittelten eindimensionalen Bild des Sozialismus etwas entgegenzusetzen und so zu einem adäquaten Verständnis dieser Epoche beizutragen.



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