Buch, Deutsch, Band 18, 310 Seiten, Kt, Format (B × H): 155 mm x 240 mm, Gewicht: 540 g
Kolonialismus, Dekolonisierung und die Selbstbeschreibung Frankreichs in Geschichtsschulbüchern im 20. Jahrhundert
Buch, Deutsch, Band 18, 310 Seiten, Kt, Format (B × H): 155 mm x 240 mm, Gewicht: 540 g
Reihe: Public History – Angewandte Geschichte
ISBN: 978-3-8376-6393-8
Verlag: Transcript Verlag
Schulbücher vermitteln nicht nur Wissen, sondern artikulieren zugleich Subjektpositionen der Repräsentation. Die korrespondierende Selbstbeschreibung Frankreichs in Geschichtsschulbüchern ist im Verlauf des 20. Jahrhunderts maßgeblich durch die republikanische mission civilisatrice, den Kolonialismus und die Dekolonisierung geprägt worden. Marcus Otto setzt sich mit diesem im politisch-epistemologischen Sinne formierten (europäischen) Subjekt der Repräsentation auseinander. Dabei zeigt er auf, wie dies in Frankreich in Krisendiskursen europäischer Zivilisation und der republikanischen Nation sowie in Debatten postkolonialer Erinnerungspolitik in der condition postcoloniale grundlegend herausgefordert worden ist.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte
- Sozialwissenschaften Pädagogik Pädagogik Geschichte der Pädagogik, Richtungen in der Pädagogik
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kolonialgeschichte, Geschichte des Imperialismus




