Otte / Stäblein / Hirschler Wort halten – gestern, heute, morgen
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-647-55066-4
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Festschrift zum 850-jährigen Jubiläum des Klosters Loccum
E-Book, Deutsch, 372 Seiten
ISBN: 978-3-647-55066-4
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
This volume has been published to commemorate the 850th anniversary of Loccum Abbey near Hanover. Members of the Abbey and befriended scholars investigate the foundation and the major stages in the history of the Abbey. With the Reformation the properous Cistercian abbey was converted into an evangelical monastery. The abbots gained extensive political influence and the Abbey ran a seminary for preachers. The volume includes studies on the foundation of the Abbey, on the medieaval veneration of the saints, on the introduction of the Reformation and its subsumption under the principality of Calenberg. It concludes with observations on the work of a preacher seminary and on the future training of theologians.
Prof. Dr. Hans Otteist seit 1981 Direktor des Landeskirchlichen Archivs Hannover und lehrt niedersächsische Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;7
5;Vorwort;7
6;Hans-Wilhelm Heine: Die Luccaburg und das Kloster Loccum;9
6.1;Einleitung;9
6.2;Topographie;11
6.3;Nachforschungen und Grabungen;13
6.4;Funde;14
6.5;Historische Einordnung;18
6.6;Die Luccaburg im Kontext der europäischen Burgenforschung;21
6.7;Zusammenfassung;25
7;Bernd Ulrich Hucker: Die Grafen von Lucca und Hallermund und die Anfänge der Zisterzienserabtei Loccum;35
7.1;1. Rote Rosen auf dem Stiftergrab;35
7.2;2. Der Klostergründer: Graf Wilbrand d.Ä. von Hallermund, Erbe der Herrschaft Lucca;37
7.3;3. Der Graf von Lucca – ein „wahrer Mann”;43
7.4;4. Dynastiewechsel;45
7.5;5. Warum stifteten Graf Wilbrand d.Ä. und seine Schwiegersöhne ein Kloster? ;48
7.6;6. Der rätselhafte Name von Kloster und Ort;49
8;Hermann Josef Roth: Zum inneren Leben im mittelalterlichen Zisterzienserkloster. Mit besonderer Berücksichtigung von Loccum;53
8.1;Evangelische Anfänge;54
8.2;Prägende Persönlichkeiten;56
8.3;Herkunft und Ankunft;59
8.4;Arbeit und Armut;63
8.5;Arbeitsethos;64
8.6;Habitus;65
8.7;Eros;66
8.8;Frauen;69
8.9;Ende der alten Ordnung;71
8.10;Konturen zisterziensischer Frömmigkeit;72
8.11;Fazit;76
9;Hedwig Röckelein: Heilige und Reliquien des Zisterzienserklosters Loccum im Mittelalter;77
10;Simon Sosnitza: Über das Mühlenwesen der Zisterze Loccum. Von der Gründung bis zum Konfessionswechsel;105
10.1;Die Mühlenwirtschaft des Zisterzienserordens;105
10.2;Kloster Loccums Mühlen;109
10.3;Die Mühlen im inneren Klosterbereich;110
10.4;Die Mühlen am Meerbach;113
10.5;Loccums Mühlen nördlich der Zisterze um Leese und Meringen;114
10.6;Die Klostermühlen der Grangien;115
10.6.1;Die Mühlenwirtschaft auf der größten Grangie Oedelum;115
10.6.2;Mühlenwirtschaft im Wunstorfer Raum – Die Grangie Kolenfeld;116
10.6.3;Kauf von Mühlen im Wesertal – Mühlenbetrieb der Grangie Lahde;118
10.6.4;Die Mühlen der Grangie Hamelspringe;119
10.7;Schlussfolgerung;119
10.8;Abbildungsverzeichnis;121
11;Arnd Reitemeier: Die ökonomische Entwicklung des Klosters Loccum im Mittelalter bis 1589;125
11.1;Ökonomische Prosperität im hohen Mittelalter;126
11.2;Ökonomische Schwierigkeiten im späten Mittelalter und im 16. Jahrhundert;133
12;Gerald Kruhöffer: Der Übergang zur Reformation – Kontinuität und Neubeginn;141
12.1;1 Die Anfänge;142
12.2;2 Die Macht der Tradition;145
12.3;3 Schritte zur Erneuerung;147
12.4;4 Reformation – Kloster und Gemeinde;150
12.4.1;4.1 Grundlegende Entscheidungen;150
12.4.2;4.2 Neues Leben in alten Formen;152
12.4.3;4.3 Das Kloster als politische Größe;154
12.4.4;4.4 Stracke als evangelischer Abt;155
12.4.5;4.5 Praktische Veränderungen;157
12.5;5 Krise und Neubeginn;158
13;Manfred von Boetticher: Die Integration des Klosters Loccum in das Fürstentum Calenberg;163
13.1;1. Loccum als eigenständiges Kloster zwischen den benachbarten Territorien;163
13.2;2. Die Einbindung Loccums in den welfischen Herrschaftsbereich;165
13.3;3. Loccums Sonderstellung im Fürstentum Calenberg;167
13.4;4. Der Abt von Loccum in der Calenberger Landschaft und als Beauftragter des Landesherrn;170
13.5;5. Der Weg des Klosters Loccum in die hannoversche Landeskirche;173
14;Martin Ohst: Abt Molan und die Ökumene;177
14.1;I.;180
14.2;II.;186
14.3;III.;189
14.4;IV.;200
15;Heinrich Holze: Das Predigerseminar im Kloster Loccum. Eine geschichtliche Einordnung;205
15.1;Instruktion für das Hospitium zu Loccum;205
15.2;Zu dem heiligen Predigt-Ambte recht erzogen werden;207
15.3;In aller stille seines Studirens abzuwarten;208
15.4;Seine Studia und practischen Uebungen als den eigentlichen Zweck seines Aufenthalts im Closter fortsetzen;209
15.5;Denen fratribus einen richtigen methodum concionandi gezeigt;211
15.6;Gott zu Ehren und der Evangelischen Religion zur Aufnahme und Gedeyn;212
15.7;Wenn Prediger in Kenntnissen, die ihr Amt voraussetzt, so weit zurück sind, daß sie von denkenden Layen übersehen werden;214
15.8;Gedanken über die gewöhnliche Erziehung junger Geistlichen;215
15.9;Ein Predigerseminarium, darin junge Theologen ihrer Bestimmung näher geführt werden;216
15.10;Was einen jungen Theologen zu seinem künftigen Amte vorbereiten kann;217
15.11;Dem Conventual, dem die Leitung der Studien und practischen Arbeiten der Hospitum anvertrauet ist;218
15.12;Kommen Sie zu uns und genießen einer glücklichen Muße, die Loccum gewährt;220
15.13;Von dem bewährten Grundsatz ausgegangen, dem Geiste der Zeit nicht voreilen zu dürfen;221
15.14;Die damaligen kriegerischen Zeiten und Aussichten;223
15.15;Freiheit gedeihet nicht in klösterlicher Zucht;225
15.16;Anregung und Behütung eines geistlichen Sinnes und Eifers;226
15.17;Ein Prediger-Seminarium im vollsten und edelsten Sinne des Wortes;227
15.18;Wie allmählich, was Wissenschaft war, Glauben wird;229
15.19;Hier über die höchsten Angelegenheiten des Menschen nachzudenken;231
15.20;Ueber die theologischen Bildungsanstalten zu Loccum und Hannover;233
15.21;So eine Seele in die Cur nehmen, um sich an ihr zu üben;235
15.22;Eine Schule der christlichen Frömmigkeit;237
15.23;Die Nothwendigkeit der Predigerseminarien;238
16;Hans Otte: Ein ‚freies` Stift in preußischer Zeit. Das Kloster Loccum 1866–1924;241
16.1;I;242
16.1.1;Abt, Prior und Kurator;242
16.1.1.1;1.1 Abt Rupstein und das Kloster als ‚althannoversche` Einrichtung;243
16.1.1.2;1.2 Die Nachfolge des Abts;246
16.1.1.3;1.3 Die Klostervisitation und ihre Folgen;247
16.1.1.4;1.4 Der Kurator und der Abt;253
16.1.1.5;1.5 Der Rang des Abts;257
16.2;II;262
16.2.1;2.1 Ein freies Stift oder: Das Verhältnis zur Landeskirche;262
16.2.2;2.2 Das Gutachten Paul Schoens;264
16.2.3;2.3 Stalmanns Widerspruch;266
16.2.4;2.4 Hermann Fürstenaus Gutachten;270
16.2.5;2.5 Stalmanns Rückzug;273
17;Thomas Kück: „Die Schwere der bischöflichen Verantwortung” – August Marahrens als Abt in der NS-Zeit;277
17.1;1. Der erste hannoversche Landesbischof wird Abt zu Loccum;277
17.2;2. Frühe kirchenpolitische Herausforderungen;279
17.3;3. Wochenbriefe in der NS-Zeit;281
17.4;4. Wohnsitz in Loccum;283
17.5;5. Amtsjubiläum im Abseits – die letzten Jahre;284
18;Martin Kruse: Das Kloster aus der Sicht der Gemeinde;289
18.1;1. Anwalt des Dorfes?;289
18.2;2. Das Kloster existierte nie für sich allein;290
18.3;3. Die bedrohliche Lage des Klosters in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts;292
18.4;4. Das „Statutum perpetuum et irrevocabile betreffend den priorat und pastorat beym „Keyserlich Freyen Stifte Lockum” vom 16. August 1677;293
18.5;5. Die Verantwortung des Klosters Loccum für das Schulwesen im Stiftsbezirk;299
18.6;6. Die Befreiung des Klosters von der weltlichen Herrschaft über die Dörfer – eine Skizze;304
18.7;7. Die Verhärtung im Verhältnis zwischen Kloster und Gemeinde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts;304
18.8;8. Und heute?;308
19;Fritz Erich Anhelm: Der Bischof, die Konvente und das Kloster – oder: Wie die Akademie nach Loccum kam;311
19.1;Die Standortsuche;312
19.2;Der Standort als Konzept;315
19.3;Die Finanzierung als Argument;319
19.4;Die Entscheidung und ihre Untertöne;322
19.5;Die Finanzierung und die Sponsoren;325
19.6;Der Bauplatz und der Bau;329
19.7;Deutungen und Bedeutung;332
20;Christoph Wiesenfeldt: Die „68er” und das Predigerseminar;337
21;Michael Wöller: Die Zukunft der kirchlichen Ausbildung für den Pfarrdienst;349
21.1;I. Einleitung;349
21.2;II. Pfarrdienst und kirchliche Entwicklung;350
21.2.1;a) Kirchliche Entwicklung zwischen Institution und Organisation;350
21.2.2;b) Entwicklung des Pfarrdienstes zwischen Amt und Beruf;354
21.3;III. Theologische Kompetenz und Ordination;356
21.4;IV. Perspektiven für die kirchliche Ausbildung für den Pfarrdienst;358
22;Christian Stäblein: Das Predigerseminar im Kloster Loccum – Wandel, Beheimatung, Schwelle und Wegweiser. Ein Nachwort mit Rück- und Ausblick;363
23;Abkürzungen;369
24;Autorinnen und Autoren der Festschrift Loccum;371