E-Book, Deutsch, 720 Seiten
Reihe: eBundle
Orwig / Child / Lindsay Texas Cattleman Club: The Missing Mogul
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-7337-7271-0
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
eBundle
E-Book, Deutsch, 720 Seiten
Reihe: eBundle
ISBN: 978-3-7337-7271-0
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
IN DIESER HEIßEN SOMMERNACHT ...
Brennende Begierde, heiße Wut: Nur eine Frau kann solch widerstreitende Empfindungen in Nathan Battle wecken: seine sexy Ex Amanda. Seit sie zurück ist, steht Nathans Gefühlswelt Kopf. Was kann er nur tun, damit wieder Ruhe in seinem Leben einkehrt und er nicht dauernd von Amandas sinnlichen Kurven träumen muss? Spontan fasst er einen Entschluss: Um sein wildes Verlangen nach Amanda für immer zu befriedigen, wird er noch ein letztes Mal mit ihr schlafen! In einer heißen Sommernacht unter dem Sternenhimmel beginnt er sie zu verführen - mit ungeahnten Folgen ...
MEHR ALS EINE HEIßE NACHT?
Gegensätze ziehen sich aus, langsam und erotisch ... Das hat Lila am eigenen Leib erfahren, als sie mit Sam Gordon eine heiße Nacht verbracht hat. Nie hätte das freiheitsliebende City-Girl geglaubt, dass der konservative Texaner ihren Weg zum zweiten Mal kreuzt. Aber genau das geschieht. Jetzt kann Lila nicht länger vor ihm verbergen, dass ihre Nacht süße Folgen hatte. Und Sam reagiert genau so, wie sie vermutet hat: Er macht ihr einen Antrag. Das ist für ihn eine Frage der Ehre. Aber Lila will mehr von Sam als einen Namen für ihr Baby: Sie will seine Liebe ...
VERFÜHR NIEMALS DEINEN BOSS
Weil ihr Boss spurlos verschwunden ist, muss Sophie als persönliche Assistentin für dessen attraktiven Geschäftspartner Zach Lassiter arbeiten. Schnell wird sie misstrauisch: Was hat Zach mit dem mysteriösen Verschwinden zu tun? Sophie spürt deutlich, dass er etwas vor ihr verbirgt. Spontan beschließt sie, ihn zu verführen - natürlich nur, um hinter sein Geheimnis zu kommen. Doch Zach ist einfach viel zu sexy. Die verzehrende Leidenschaft, die Sophie in seinen Armen entdeckt, lässt sie bald jeden Plan vergessen. Ein folgenschwerer Fehler - oder ist Zach etwa doch unschuldig?
VIER WOCHEN IM PARADIES
'Küssen ist okay, aber Sex kommt nicht infrage!' Mia hat kein Geld mehr, da ist ihr das Angebot ihres Nachbarn ganz recht: Dave braucht eine Verlobte, damit ein geschäftlicher Deal zustande kommt. Vier Wochen soll sie seine Liebste spielen und in der Öffentlichkeit mit ihm flirten. Mia stimmt zu - unter der Bedingung, dass ihre 'Beziehung' an der Schlafzimmertür endet. Doch kaum zieht Dave sie an sich, entfacht er in ihr ein Feuer der Leidenschaft: Gegen diesen männlichen Charme hat sie keine Chance - auch wenn sie weiß, dass Dave bald aus ihrem Leben verschwinden wird...
WIE ZÄHME ICH EINEN HERZENSBRECHER?
Selbstverständlich kümmert Piper sich nach einem Autounfall liebevoll um Ryan. Schließlich ist sie Sanitäterin - und er seit ihrer Schulzeit ihr bester Freund! Nicht selbstverständlich ist allerdings, wie der Rodeo-Star sie auf einmal betrachtet, wie seine Blicke voller Verlangen über ihren Körper wandern. Ganz heiß wird ihr ... als würde er zum ersten Mal bemerken, dass sie eine Frau ist! Als sei er entschlossen, den Sattel an den Nagel zu hängen und für immer bei ihr in Royal, Texas, zu bleiben - was, wie Piper genau weiß, bei einem Mann wie Ryan völlig ausgeschlossen ist ...
Sara's lebenslange Leidenschaft des Lesens zeigt schon ihre Garage, die nicht mit Autos sondern mit Büchern gefüllt ist. Diese Leidenschaft ging über in die Liebe zum Schreiben und mit 75 veröffentlichten Büchern die in 23 Sprachen übersetzt wurden, einem Master in Englisch, einer Tätigkeit als Lehrerin, Mutter von drei Kindern und Großmutter von 5 Enkelkindern hat Sara den Balanceakt zwischen der Karriere als Autorin und der Familie mehr als hervorragend hinbekommen. Mit über zweihundert ausländischen Ausgaben ist sie in die Oklahoma Professional Writer's Hall of Fame aufgenommen worden. Sara hat den 'Oklahoma University Award' und zweimal den 'Oklahoma Novel of the year Award' erhalten und sie war in mehreren Bestsellerlisten. Ebenso ist sie Gewinnerin von sechs 'Romantic Times Awards'. Sara und ihr Mann reisen gern und sind begeisterte Gärtner, obwohl die Sommer in ihrem heimatlichen Oklahoma so heiß sind, dass viele Pflanzen ihn nicht überstehen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1. KAPITEL
Als Sam Gordon den Blick über die Menge schweifen ließ, die sich zum Barbecue auf Beau Hackets Anwesen versammelt hatte, fiel ihm plötzlich eine Frau mit kräftig rotbraunem Haar auf. Das konnte nur Lila Hacket sein, denn niemand sonst in dem texanischen Städtchen Royal hatte derart auffällige Haare.
Sie war also wieder in der Stadt? Sein Herz klopfte schneller. War sie extra wegen des Barbecues gekommen, das ihr Vater jedes Jahr veranstaltete? Sofort waren die Erinnerungen an Lila und ihren heißen nackten Körper wieder da.
Kein Wunder, dass er dem Gespräch der Pferdenarren um ihn herum nicht mehr folgen konnte. Deshalb lachte er nur pflichtschuldig mit, als der Gastgeber etwas sagte, das die Umstehenden komisch fanden. Stolz wies Beau Hacket auf einen dreijährigen Fuchs, der anmutig über die Koppel trabte.
Immer wieder sah Sam zu Lila hinüber. Sie stand mit dem Rücken zu ihm und unterhielt sich lebhaft mit den anderen Gästen. In dem türkisfarbenen Sommerkleidchen und den hochhackigen Sandaletten sah sie sogar von hinten überaus entzückend aus. Nun gut, er würde später noch Gelegenheit haben, mit ihr zu sprechen. Und so wandte sich Sam wieder den Ranchern zu.
Dave Firestone und Paul Windsor bombardierten gerade Sams Zwillingsbruder Josh mit Fragen. Josh liebte Pferde – eine der vielen Eigenschaften, die die Brüder nicht teilten. Chance McDaniel kam ihm zu Hilfe, indem er sich direkt an Beau wandte: „Sag mal, hast du den Dreijährigen hier in der Gegend gekauft?“
„Nein, in Wyoming. Glaub mir, der ist nichts für deine Hobbyreiter.“
„Aber ich brauche auch Arbeitspferde für meine Ferienranch.“ Interessiert betrachtete Chance den Fuchs.
„Was du brauchst, Chance“, warf Gil Addison ein, „ist so was wie die sanfte Stute, die ich neulich für meine kleine Cade gekauft habe.“
Sam interessierte sich nicht besonders für Pferde, anders als die Männer um ihn herum, unter ihnen auch Ryan Grant, ein ehemaliger Rodeostar. Da sie alle zu dem ehrwürdigen Texas Cattleman’s Club, dem TCC, gehörten, traf Sam sowieso häufig mit ihnen zusammen, sodass er kein schlechtes Gewissen hatte, sich vorübergehend zu verabschieden. „Entschuldigt mich mal eben. Bis später.“
Langsam schlenderte er über die weite Rasenfläche, aber seine Gelassenheit war nur vorgetäuscht. Denn innerlich war er erregt wie schon lange nicht mehr. Als Lila nach ihrer gemeinsamen Nacht nicht auf seine zwei Anrufe reagiert hatte, hatte er es nicht weiter versucht. Schließlich gab es noch andere Frauen auf der Welt. Dennoch hatte er in den letzten drei Monaten viel zu oft an sie denken müssen. Warum sie wohl gekommen war? Als sie sich lachend und winkend von ihrer Gruppe löste, ging er schneller.
„Hallo, Lila“, sagte er leise, als er hinter ihr stand.
Überrascht wandte sie sich um, und kurz leuchteten ihre grünen Augen auf. „Sam …“, das klang kühl, „ich hoffe, du amüsierst dich gut.“
Sam war verblüfft. So begrüßte man normalerweise einen Fremden, nicht aber jemanden, mit dem man heißen Sex gehabt hatte. Eine solche Reaktion war er von Frauen nicht gewohnt. „Ja, danke, gelungene Party. Besonders weil du da bist. Bist du wegen des Barbecues gekommen?“
„Nein, das hat sich zufällig so ergeben. Ich bin wegen eines Films hier, der Ende des Monats auf verschiedenen Ranches abgedreht werden soll.“ Sie wandte sich ihrer Freundin Shannon Fentress zu, die gerade auf sie zukam, warf Sam aber noch einen kurzen Blick zu. „War nett, dich zu sehen. Weiterhin viel Vergnügen.“
Doch so schnell ließ Sam sich nicht abschütteln. „Hallo, Shannon. Freust du dich auch, dass Lila uns mal wieder besucht?“
„Ja, klar. Besonders weil sie gerade zu Beaus Barbecue herkommen konnte! Aber wer will darauf schon verzichten. Ich glaube, ganz Royal ist hier. Hm …“ Shannon schloss kurz die Augen und sog tief die Luft ein. „Das riecht einfach himmlisch! Zu schade, dass man den Duft nicht in Flaschen abfüllen und als Parfum verkaufen kann.“
Lila lachte. „Wir haben einen neuen Koch. Natürlich führt Dad die Oberaufsicht. Das lässt er sich nicht nehmen. Komm, ich stelle dich dem Koch vor.“ Sie warf Sam ein gekünsteltes Lächeln zu. „Du entschuldigst uns doch, Sam?“
Sam nickte irritiert und sah den beiden Frauen hinterher. Warum behandelte Lila ihn plötzlich so kühl? Wie sexy sie von hinten aussah. Dieser Gang … Er musste sie wiedersehen. Aber vielleicht sollte er sich erst einmal ein kaltes Bier holen.
Kopfschüttelnd ging er in Richtung der improvisierten Bar. Lila war ganz anders als ihr Vater. Aber sie hatte auch nicht viel von ihrer Mutter, die zu jedem freundlich war und offenbar nichts dagegen hatte, ganz im Schatten ihres Mannes zu stehen. Mit ihrer ruhigen Art schien sie Beau sehr glücklich zu machen. Sie engagierte sich in vielen Wohltätigkeitsprojekten, war eine sehr gute Gastgeberin und schien mit ihrem Leben in diesem kleinen texanischen Städtchen vollkommen zufrieden zu sein. Ganz anders als ihre Tochter, die Royal so schnell wie möglich verlassen hatte und jetzt in der Filmindustrie arbeitete.
Lilas Bruder Hack wiederum war vollkommen anders als seine Schwester. Er kam mehr nach den Eltern und fühlte sich in Royal wohl. Wie auf Kommando kam Hack auf Sam zu. „Tolle Party, Hack“, begrüßte Sam den jungen Mann.
„Ja, Dad liebt Barbecues. War das meine hochnäsige Schwester, mit der du eben gesprochen hast?“
„Ja. Sie war ein bisschen schnippisch, das stimmt. Aber das meint sie nicht so.“ Sam warf noch einen Blick auf Lila, die gerade mit Shannon im Haus verschwand.
„Dann liebst du wohl die Herausforderung, was?“ Hack grinste und steckte die Daumen in seinen breiten Gürtel. „Finde auch, dass die Girls es uns manchmal zu einfach machen. Macht mehr Spaß, wenn man sich ein bisschen bemühen muss, was?“
Doch da Sam mit seinen Gedanken bei Lila war und ihm kaum zuhörte, fuhr Hack fort: „Meine Superschwester glaubt wohl, dass sie etwas ganz Besonderes ist, nur weil sie in Los Angeles wohnt und diesen Job da in Hollywood hat. Aber sie lebt allein, das behauptet sie wenigstens. Wahrscheinlich hat keiner Interesse an einer so arroganten Ziege.“ Lächelnd schüttelte er den Kopf. „Na ja, von mir aus kann sie gern in Kalifornien leben. Da bleibt mehr für mich übrig. Denn Dad ist nicht besonders gut auf sie zu sprechen. Ich fühle mich in Royal wohl. Auch hier gibt es sexy Girls. Findest du nicht auch, Sam?“
„Äh … ja.“ Sam hatte kaum zugehört. „Gibt nette Leute hier.“
„Wo wir gerade von sexy Girls sprechen, dahinten ist Anna June Wilson. Bis später, Sam.“ Hack stürzte davon.
Endlich! Sam atmete tief durch. Dieser siebzehnjährige Bengel wurde grenzenlos von seinem Vater verwöhnt. Er ging dem Vater derart um den Bart, dass es kaum mit anzusehen war. Aber Beau fiel immer wieder darauf herein und hatte den Sohn bisher aus allen Schwierigkeiten herausgehauen. Seine Sache …
Sam strich sich das Haar zurück. Wollte er sich nicht ein Bier holen? Während er seinen Weg in Richtung Bar fortsetzte, die auf der großen Terrasse aufgebaut war, musste er wieder an Lila denken. Nach ihrem One-Night-Stand war sie nach Los Angeles zurückgekehrt. Er hatte sie dort angerufen, sie aber nicht erreicht. Und da sie trotz seiner Nachricht nicht zurückgerufen hatte, hatte er sich auch nicht mehr gemeldet. War sie deshalb etwa sauer? Hatte sie gehofft, dass er sich mehr bemühen würde? Ihr Pech … Aber warum konnte er sie dann nicht vergessen?
„Hallo, Sam, was machst du hier denn so ganz allein?“
„Hab dich gesucht, Darling.“ Lächelnd wandte sich Sam zu Sally Dee Caine um. So jemanden wie Sally konnte er jetzt gebrauchen. Jeder Mann in Maverick County kannte sie und hatte seinen Spaß mit ihr. Hin und wieder auch Sam. In ihrer knappen pinkfarbenen Bluse und den engen ausgeblichenen Jeans sah sie sehr aufreizend aus. „Bei deinem Anblick kann man Beau Hackets Barbecue fast vergessen“, sagte er grinsend, legte ihr den Arm um die Schultern und küsste sie auf die Nasenspitze.
Kichernd schmiegte sie sich an ihn. „Dann komm, Sam. Ich weiß, du liebst Partys nicht besonders, aber heute musst du eine Ausnahme machen. In der Scheune wird getanzt!“
„Na, dann los!“ Er zog sie fest an sich, und beide schlenderten auf die Scheune zu.
„Tut mir leid, dass ich in dein Gespräch mit Sam geplatzt bin. Wahrscheinlich hattet ihr euch viel zu erzählen.“ Shannon warf der Freundin einen schuldbewussten Blick zu.
Lachend hakte sich Lila bei ihr unter. „Um Himmels willen! Ich war froh, als du gekommen bist! Und sei ehrlich, du bist gar nicht neugierig auf den neuen Koch.“
Shannon schüttelte lächelnd den Kopf.
„Dann lass uns reingehen. Agnes hat sicher wieder ihren tollen Dip aus Artischocken gemacht.“
„Deine Eltern haben wirklich Glück mit ihrer Haushälterin.“
„Finde ich auch.“
Shannon drückte den Arm der Freundin. „Ich bin so froh, dass du hier bist. Diese Party ist wieder super. Irre ich mich, oder sind in diesem Jahr noch mehr Leute da als im vorigen?“
„Nein, du hast recht. Auch die Mitglieder des TCC sind fast vollständig hier. Allerdings scheinen alle beunruhigt zu sein, weil Alex Santiago spurlos verschwunden ist. Die ganze Sache ist sehr merkwürdig.“
„Ja, seltsam …“ Nachdenklich sah Shannon zu Boden. „Auch dass der TCC daraus so ein Geheimnis macht. Aber vielleicht wissen sie wirklich nicht mehr. Das Ganze ist irgendwie unheimlich. Eine Stadt wie Royal ist ziemlich...