Ortega y Gasset | Die Entmenschlichung der Kunst | Buch | 978-3-98731-504-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 5, 160 Seiten, Format (B × H): 122 mm x 162 mm, Gewicht: 162 g

Reihe: edition schatten

Ortega y Gasset

Die Entmenschlichung der Kunst

Neuübersetzung mit den beiden dazugehörigen Essays "Gedanken über den Roman" und "Kunst im Präsens und Präteritum". Mit einem Vorwort von Astrid Wagner
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-98731-504-6
Verlag: Parrhesia Verlag

Neuübersetzung mit den beiden dazugehörigen Essays "Gedanken über den Roman" und "Kunst im Präsens und Präteritum". Mit einem Vorwort von Astrid Wagner

Buch, Deutsch, Band 5, 160 Seiten, Format (B × H): 122 mm x 162 mm, Gewicht: 162 g

Reihe: edition schatten

ISBN: 978-3-98731-504-6
Verlag: Parrhesia Verlag


José Ortega y Gasset veröffentlichte 1925 einen vielbeachteten Text, der zeigen sollte, dass es der Avantgardekunst nicht darum ging, die bisherigen Möglichkeiten der Kunst zu erweitern, indem sie Kunst die Normen der Gesellschaft gezielt überschreiten lässt – und sie damit wieder integriert – und auch nicht um das Zurschaustellen eines »anything goes«, sondern um die Errichtung und asketische Befolgung kunsteigener Normen.
Das Ergebnis war laut Ortega eine entmenschlichte Kunst, die dementsprechend auch davon erlöst ist, ständig ihre Menschlichkeit unter Beweis stellen zu müssen. Die Kunst würde sich einerseits zu wichtig nehmen, wenn sie sich der gesellschaftlichen Belange annimmt, und andererseits müsste sie dann erfahren, dass es unter diesen Voraussetzungen
Wichtigeres als Kunst gibt - eben die gesellschaftlichen Belange, für die sie ja nur ein Mittel zum Zweck wäre. Die einzige Kunst, die wirklich ernst zu nehmen ist, ist die, die sich selbst nicht ernst nimmt: »Man beschäftigt sich mit Kunst, gerade we

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Zielgruppe


Für Philosophie-Interessierte. Interessierte an Existenzialismus, ungarischer Philosophie.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Ortega Y Gasset, José
Ortega y Gasset war ein spanischer Philosoph, Soziologe und Essayist. Er gilt neben Miguel de Unamuno als der bedeutendste spanische Denker des zwanzigsten Jahrhunderts und hat auf eine ganze Generation spanischer Intellektueller – insbesondere auf die sogenannte Escuela de Madrid („Schule von Madrid“) – nachhaltigen Einfluss ausgeübt. Ortega y Gassets Vater war Direktor der angesehenen liberalen spanischen Zeitung El Imparcial, sein Großvater mütterlicherseits
hatte das Blatt gegründet. Bekannt ist er in Deutschland vor allem für sein Buch "Der Aufstand der Massen".



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