Opitz | Die Aufbauschneidenbildung bei der spanabhebenden Bearbeitung | Buch | 978-3-322-98030-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 98 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 189 g

Reihe: Fachgruppe Textilforschung

Opitz

Die Aufbauschneidenbildung bei der spanabhebenden Bearbeitung


1964
ISBN: 978-3-322-98030-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Buch, Deutsch, 98 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 189 g

Reihe: Fachgruppe Textilforschung

ISBN: 978-3-322-98030-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


1. 1 Einfiihrung und Aufgabenstellung Bei der spanabhebenden Bearbeitung verschiedener metallischer Werkstoffe be­ obachtet man unter bestimmten Bedingungen an den verwendeten Werkzeugen Verklebungen von Werkstoffteilchen, die sich wahrend des Zerspanungsprozesses gebildet haben. Man spricht bei dies en Verklebungen von 'Aufbauschneiden', was besagen sol1, daB sich auf dem Werkzeug neue Schneiden aus dem Werkstoff des Werkstiickes aufgebaut haben. Tatsachlich erkennt man bei genauer Beob­ achtung, daB diese Aufbauschneiden den Trennvorgang in der Span wurzel ein­ leiten und nicht mehr das urspriinglich eingesetzte Werkzeug. Der Werkstoff kann somit - als Verklebung auf dem Werkzeug - zugleich auch die Funktion der Werkzeugschneide iibernehmen. Ermoglicht wird diese Erscheinung durch die Eigenschaft der entsprechenden Materialien, sich bei einer plastischen Verformung zu verfestigen. Der an der Schneide der Werkzeuge haftende Werkstoff wird nam­ lich durch den Spandruck verformt und gewinnt eine hohe Harte, die ihn be­ fahigt, seinerseits die Funktion eines spanabhebenden Werkzeuges zu iiber­ nehmen. Werkstoff: Ck 53 1'1 Schneidstoff: HM P 30 Werkstiick Schnittgeschw. ~ v = 10 m/min. 2 Spanungsquerschn.: a -,. s = 2·· 0,315 mm Abb. 1 Charakteristische Form einer Aufbauschneide 7 Aufbauschneiden bestehen also immer aus dem zu bearbeitenden Werkstoff und sind nicht mit anderen Verklebungen [1] auf dem Werkzeug zu verwechseln, wie sie ebenfalls in letzter Zeit beobachtet wurden. Die Abb. 1 zeigt die Form einer Aufbauschneide. An der Spitze des Werkzeuges tritt die starkste Materialanhaufung auf, wahrend sie in Richtung desSpanablaufes mehr und mehr abnimmt.

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1. Einleitung.- 1.1 Einführung und Aufgabenstellung.- 1.2 Stand der Erkenntnisse.- 2. Aufbauschneidenbildung an Hartmetall-Drehwerkzeugen.- 2.1 Die Aufbauschneide.- 2.2 Rückwirkungen der Aufbauschneiden auf die Zerspanbarkeit.- 3. Einflüsse auf die Aufbauschneidenbildung.- 3.1 Auswirkungen der Schnittbedingungen auf die Aufbauschneidenbildung.- 3.2 Auswirkungen der Schneidengeometrie auf die Aufbauschneidenbildung.- 3.3 Einfluß von Schneidstoff und Werkstoff auf die Aufbauschneidenbildung.- 3.4 Auswirkung von Kühlung und Schmierung auf die Aufbauschneidenbildung.- 4. Ursachen des Werkzeugverschleißes bei Aufbauschneidenbildung.- 5. Ursachen der Aufbauschneidenbildung.- 5.1 Ursachen für das Entstehen der Aufbauschneiden.- 5.2 Ursachen für das Verschwinden der Aufbauschneiden bei höheren Schnittgeschwindigkeiten.- 6. Zusammenfassung.- 7. Literaturverzeichnis.



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