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E-Book, Deutsch, Band 1, 377 Seiten

Reihe: Eichstätter philosophische Studien

Olivetti Analogie des Subjekts

E-Book, Deutsch, Band 1, 377 Seiten

Reihe: Eichstätter philosophische Studien

ISBN: 978-3-495-81611-0
Verlag: Verlag Karl Alber
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Inspiriert von Levinas, auf der Grundlage einer profunden Kenntnis der klassischen deutschen Philosophie (Kant, Fichte, Hegel, Jacobi) und in kritischer Auseinandersetzung mit der Diskursethik (Habermas, Apel), mit der Systemtheorie (Luhmann) und mit dem Seinsdenken (Heidegger) entwickelt Olivetti eine Konzeption von Intersubjektivität, welche in 'äqui-voker' Weise einen sowohl empirischen als auch transzendentalen und metaphysischen Charakter hat und als solche einen 'Transzendentalismus sui generis' zum Ausdruck bringt. Personale Subjektivität wird dabei verstanden als das Ergebnis einer 'Analogisierung' seitens eines Anderen (alter ego), dessen personale Subjektivität immer schon selbst einer solchen 'Analogisierung' zu verdanken ist. Vor dem Hintergrund dieser wesentlich 'asymmetrischen' Konzeption von Intersubjektivität ist nicht nur Olivettis These von der 'Zusammensetzung' bzw. dem 'Zerfall' der 'Gegenwart' in die eigene 'Anwesenheit' (sum), in die 'Prä-existenz' des Anderen (prae-es) und in die 'Abwesenheit' der Gesellschaft (abest) zu verstehen, sondern auch sein Verständnis von Ethik als 'erster oder vielmehr vorgängiger Philosophie' und seine Konzeption des Verhältnisses zwischen Religion und Gesellschaft.

Marco Maria Olivetti (1943-2006) war von 1979 bis zu seinem Tode Professor für Religionsphilosophie an der "Sapienza" Universität Rom und hat über viele Jahre hinweg die berühmten internationalen "Castelli-Kolloquien" organisiert. Er ist der Herausgeber der italienischen Ausgaben von Kants "Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft" und von Fichtes "Versuch einer Kritik aller Offenbarung".
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;8
2;Vorwort des Übersetzers;10
2.1;1. Zum Autor;11
2.2;2. Zum Entstehungshintergrund;17
2.3;3. Zur Übersetzung;21
2.4;4. Zur Interpretation;27
3;Zur Einführung;36
4;ANALOGIE DES SUBJEKTS;44
5;Vorwort;46
6;Erster Teil: Abwesenheit und Gesellschaft;48
6.1;Erstes Kapitel: Gottesnennung, Selbstreferenz, gesellschaftliches Ganzes;50
6.2;Zweites Kapitel: Abwesenheit und Analogie;82
6.3;Drittes Kapitel: Erinnerung, Entwurf, Selbsterhaltung;116
7;Zweiter Teil: Kommunikation und Ethik;138
7.1;Viertes Kapitel: Umkehrung der transzendentalen Apperzeption;140
7.2;Fünftes Kapitel: Kommunikative Transformation der transzendentalen Apperzeption;173
8;Dritter Teil: Prä-Existenz und Vorstellung;200
8.1;Sechstes Kapitel: Transzendentale Vereinigung und Alterität; oder: Das Eine und das Andere;202
8.2;Siebtes Kapitel: Erzählung und Kindheit;227
8.3;Achtes Kapitel: Metaphysische Äquivokation;263
9;Anhänge;306
9.1;Phänomenologie und Sprachanalyse in der Religionsphilosophie;308
9.1.1;I;309
9.1.2;II;313
9.1.3;III;316
9.1.4;IV;321
9.1.5;V;327
9.2;Religionsphilosophie und Theorie der Gesellschaft: Noch ein Kapitel der Geschichte des ontologischen Beweises;332
9.3;Personenregister;356
9.4;Verzeichnis der Werke von Marco M. Olivetti;362


Marco Maria Olivetti (1943-2006) war von 1979 bis zu seinem Tode Professor für Religionsphilosophie an der "Sapienza" Universität Rom und hat über viele Jahre hinweg die berühmten internationalen "Castelli-Kolloquien" organisiert. Er ist der Herausgeber der italienischen Ausgaben von Kants "Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft" und von Fichtes "Versuch einer Kritik aller Offenbarung".


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